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Von der Elementarschule zum Gemeindehaus - Wiedereröffnung am 1. Advent nach Fertigstellung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen

Bettendorf, den 13.06.2004

... zahlreich waren die Ortseinwohner am 1. Advent ins Gemeindehaus Bettendorf gekommen um neben VG- Bürgermeister Raimund Friesenhahn und Bauplaner Georg Winter an der Feierstunde zur Wiederöffnung teilzunehmen.


"Die Küche war einfach zu klein" rief Ortsbürgermeister Armin Wilhelm in seinem Rückblick nochmals den Auslöser für die Umbauplanungen Anfang 2000 in Erinnerung, als man sich im Rat nach eingehenden Diskussionen für die mittlere von 3 möglichen Ausbaukonzepten entschied.


Danach wurde in einem ersten Abschnitt bis 2002 die Außenfassade renoviert und die Zugangstreppe behindertengerecht umgestaltet. Mit dem 2. Bauabschnitt konnte, nachdem die Finanzierung mit Unterstützung des Landes sichergestellt war; Ende 2003 begonnen werden. Dabei wurde der Raumzuschnitt von Küchen- und Sanitärtrakt grundsätzlich neu konzipiert, die Räumlichkeiten in der Fläche erweitert und heutigen Anforderungen gerecht gestaltet; der Mitte der 90-erJahre im Rahmen des Einbaues der neuen Heizungsanlage renovierte große Saal blieb unverändert.
Insgesamt hat die Gemeinde somit seit 1990 über 475.000 DM in Erhalt und Sanierung des 1901 erbauten ehemaligen Schulgebäude investiert.

Die rege Nutzung des Gemeindehauses ab dem 1. Adventswochenende (Preisskat, Eröffnung, Krippenpräsentation, Seniorenfeier, Turnstunde) spiegelt wider, dass das Gebäude im Dorfmittelpunkt seiner Funktion gerecht wird und zur Erhaltung dörflicher Strukturen beiträgt.

"Bestand und Funktion der Ortsgemeinden sind eine elementare Antriebsfeder für das ehrenamtliche Engagement unser Bürgerinnen und Bürger" unterstrich auch Bürgermeister Friesenhahn in seinen Grußworten und trug mit einer Anekdote aus der ersten Umbauphase Mitte der 70-er Jahre zur gelösten Stimmung bei der Wiedereröffnung bei.

"Wir konnten uns bereits gestern beim traditionellen Preisskat von der Funktionalität der neuen Räumlichkeiten überzeugen" bestätigte Wehrführer Arnd Witzky für die Feuerwehr, die mit einem Raum selbst "Mieter" im Gemeindehaus ist, und überreichte der Gemeinde einen Bildrückblick, der die Zeit von der Elementarschule im Jahre 1900 bis zum Gemeindehaus im Jahre 2004 zusammenfaßt.
Der Werdegang des Gemeindehauses ist auch Gegenstand des von der Internetredaktion zusammengestellten Preisausschreibens der Gemeinde, dessen Hauptgewinne Ortsbürgermeister Wilhelm anschließend bekanntgab.

Im Anschluß hatten die Gäste - nachdem der Bettendorfer Heimat- und Kulturkreis auf dem Dorfplatz zwischen Gemeinde - und Feuerwehrhaus seine Weihnachtskrippe mit den von "Holzfachmann" Arne Wilhelm geschaffenen lebensgroßen Krippenfiguren enthüllt hatte - reichlich Gelegenheit, die umgebauten Räumlichkeiten zu besichtigen.

Für das leibliche Wohl sorgten die Helferinnen und Helfer aus den Reihen des Gemeinderates, die einen neben Sektempfang einen Imbiss - gespendet von dem seit Sommer 2004 mit seinem Verkaufsmobil auch in Bettendorf vertretenen "Dorfmetzger van Vugt" - vorbereitet hatten.

Bürgermeister und Ortsbürgermeister erinnerten an die Umbauphasen und betonten die Notwendigkeit des Erhaltes dörflicher Strukturen in den Ortsgemeinden

 

Starten sie den Videoclip von den Feiern am 1. Advent in und um das  Bettendorfer Gemeindehaus
- Wiedereröffnung
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Krippenpräsentation
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Seniorenfeier