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Ortsfeuerwehr unter neuer Leitung

Bettendorf, den 10.06.2014

Wehrführeramt wieder besetzt - Personaldecke aufgestockt

Nach Wohnortwechsel der bisherigen Wehrführung wurde  die Feuerwehreinheit Bettendorf seit Sommer 2013 übergangsweise von dem dienstältesten Gruppenführer geleitetet. 

NAch entsprechenden Ausbildungslehrgängen wurde nun Ende Mai 2o14 Werner Witzky zum neuen Wehrführer gewählt.
Die Funktion übernimmt er vorerst kommissarisch und wird während den diesjährigen Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag in Gemmerich im Juli in sein Amt eingeführt.

Im Rahmen der Wahlversammlung betonte VG-Wehrleiter Stefan Wöll , dass die Unterstützung der Mitglieder für den neuen Wehrführer wichtig sei, damit in Bettendorf eine einsatzfähige Einheit fortbestehen kann. Messbares Kriterium hierbei ist die Übungsbeteiligung.

Grundvoraussetzung sei jedoch, dass Führungskräfte vom Vertrauen der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen getragen werden und zusammenarbeiten müssen.
Witzky ist seit vielen Jahren in der Einheit aktiv und wurde daher von den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins bezüglich der Übernahme der Wehrführung angeprochen. Somit dürfte ein gutes Vertrauensverhältnis bestehen.

 

In der Übungsvorbereitung und Durchführung wird er zur Zeit durch den Gruppenführer Mark Breidenbach von der Stützpunktwehr Miehlen unterstützt. Diese Unterstützung war auch ein ausdrücklicher Wunsch des neuen Wehrführers, um auch die Zusammenarbeit mit der Stützpunktwehr Miehlen weiter zu optimieren.
 

Insgesamt hat sich die Personaldecke - insbesondere bedingt durch  Alters-, Wohnorts-, gesundheits- und berufsbedingte Abgänge - leider rückläufig entwickelt, wie in vielen Ehrenamtsbereichen.

Positiv in den letzten Monaten ist der Neuzugang von 4 neuen Kameraden (Sebastian Schwob, Aaron Wilhlem, Martin Wesely und Carsten Zöller).
Diese Neuzugänge waren auch für Werner Witzky mitentscheidend, sich für das Amt des Wehrführers zur Verfügung zu stellen, damit es mit der Wehr weitergeht.
 
Es bleibt zu hoffen, dass auch noch weitere Bettendorfer den Weg zu ihrer freiwillligen Feuerwehr finden.