Grillhütte “Heideröslein” am alten Steinbruch
Die jüngste Gemeindeeinrichtung ist die Bettendorfer Grillhütte, die im Jahre 2000 nach mehrjähriger Bauzeit ihrer Bestimmung übergeben wurde.
Sie wird seit ihrer Fertigstellung für vielfältige Veranstaltungen im Sommer und Winter genutzt.
Aktuelle Meldungen
Bettendorfer Alt-OB verstorben – Mundartpfleger und Geologe hat seine letzte Grubenfahrt angetreten
(27.06.2025)Nach alter Dorfsitte grüßte er jeden Passanten. Wenn man sich kannte, erkundigte er sich nach dem Befinden oder Neuem aus dem Dorf. Das wird hier künftig fehlen.
Mit dieser Zusammenfassung seiner Mundartwerke hat er in der Region einen besonderen Eckpfosten für die Nassauer und Einricher Mundart markiert.
Neben der Mundart hatte er sich aber bereits seit den 1970-er Jahren - nach zunächst noch belächelten Funden bei der alltäglichen Feldarbeit - der Geologie gewidmet. Neben der Mitwirkung in den damals regen Bettendorfer Ortsvereinen nahm das „Mineralienhobby“ ab da einen besonderen Stellenwert in seinem Leben ein. Durch seine Aufarbeitung der Bettendorfer Tagebergbaues fanden Hammer und Schlegel auch Aufnahme in des 1988 geschaffene Ortswappen. Im Selbststudium erlangte er fortan einen in geologischen Fachkreisen anerkannten Expertenstatus.
In seiner 13-jährigen Amtszeit ab 1993 als Ortsbürgermeister schaufelte er sich neben den Gemeindeprojekten (z.B. Erweiterung des Gemeindehauses „Alte Schule“, Neubau einer Grillhütte, Spielplatzplanung sowie Erweiterung des Baugebietes Schulwiese) noch Zeit frei, um in den Gruben der Region sowie auch überörtlich auf „Schatzsuche“ zu gehen und seine geologische Sammlung zu erweitern.
Die Resultate sind in dem bereits1978 eingerichteten Geologischen Freimuseum in Trägerschaft der Ortsgemeinde am Bettendorfer Sportplatz zu bewundern und zu einem Aushängeschild des Dorfes geworden.
Im Anschluss an seine Bürgermeisteramtszeit hat er zudem die Mineraliensammlung in seinem ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude ausgebaut.
Folgerichtig waren ab 2016 die „Mineralientage“ in seiner Heimatgemeinde auch eine Veranstaltung, die von der überörtlichen Fachwelt sowie den Gästen aus der Region gerne besucht wurde.
Als Ur-Bettendorfer war für ihn die Mitwirkung bei den Bettendorfer Großveranstaltungen in den Jahren 2013/-14 ( 850 Jahre Bettendorf, Limes Líve) oder auch bei sonstigen Aktivitäten der Ortsaktiven wie zuletzt der Sommerflohmarkt ortsaktiver Bettendorfer Höfe eine Selbstverständlichkeit.
Erste Planungen für ein Spätsommer-/Herbstfest 2025 der ortsaktiven Akteure hatte er bereits mit angestoßen.
In der großen Trauer um unseren verstorbenen Mitbürger werden seine Werke dafür sorgen, sein Andenken in Ehre zu halten. So wird sein Schaffen nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn die so lieb gewonnene Stimme künftig schweigt.
Foto: Armin bei Vorstellung seines "Geschriwwenen" in seiner Mineralienwelt; Text u. Foto Web-Redaktion Arnd Witzky
SWR Fernsehen zeigte den "Pohler Weg"
(23.01.2016)SWR drehte in Bettendorf – Sendetermin war Freitag, 22. Januar 2016
In der Sendereihe „Hierzuland“ stellt der SWR täglich von Montag bis Freitag Straßen in Dörfern in Rheinland-Pfalz vor.
Ende letzten Jahres fiel die SWR-Auswahl auf den „Pohler Weg“ in Bettendorf, war doch dieser Bereich auch im Mittelpunkt bei der 850-Jahrfeier und hierzu einiges auf der Gemeindehomepage nachzulesen.
Kurz vor Weihnachten trafen sich SWR-Redakteurin Jennifer Lindemann und Bettendorfs Bürgermeister Arnd Witzky am Pohler Weg und besprachen die vielfältigen früheren und heutigen Aktivitäten an den Drehorten.
Nach Abklärung mit örtlichen Akteuren „zwischen den Jahren“ war es dann Anfang Januar 2016 gleich soweit. Das Filmteam rückte an und hielt an 2 Drehtagen Aktivitäten zum Gestern und Heute am Pohler Weg fest. Themen wie Tauben- bis Pferdezucht oder „Holzbearbeitung“ bis Waldfesthallenevents standen im SWR-Drehbuch.
Am Freitag 22. Januar 2016 um 18.45 Uhr war Sendetermin im SWR-Fernsehen in der Landesschau unter Hierzuland. Der Beitrag kann unter dem unten ausgewiesenen Link abgerufen werden.
Foto: SWR Team beim Dreh in Bettendorf (Foto Witzky)
Sommer-/Ferienzeit - Grillhütte bietet viele Möglichkeiten
(12.07.2014)Ob Groß oder klein - Grillhütte lädt zum Feiern am Waldrand ein
Die Bettendorfer Grillhütte Heideröslein ist in den Sommermonaten ein beliebter Platz in der Natur für familienfreundliche Feiern, zumal die bekannte Infrastruktur (WC, Strom, Zufahrt,Talblick, Rasenfläche,Waldrand) keine Wünsche offenläßt. So nutzen neben der Ortsbevölkerung Vereine, Schulklassen oder Betriebe aus der Region die Adresse am alten Überlandweg Richtung Pohl seit mehreren Jahrzehnten für Grillfeste oder gar ganze Jugendzeltlager.
Bei der Anlage am Waldrand wird aus der Natur der Sache gelegentlich auch dem ein oder anderen spontanen „Untermieter“ Quartier ermöglicht. Der ortsansässige Forstexperte stellt jedoch als Ratsmitglied ehrenamtlich mit dem Gemeindearbeiterteam ganzjährig die sichere Nutzung der Anlage ( egal ob Wespen, Baumbestand oder sonstige waldtypische Gefahrenpunkte) sicher.
„Die gesamte Anlage ist in einem tadellosen Zustand“ bestätigten so Anfang Juli Forstamtsleiterin Susanne Gühne und Revierförster Volker Stockenhofen bei einem Ortstermin dem Bettendorfer Ortschef Arnd Witzky, der dieses „amtliche“ Lob für das Gemeindeteam um den Hüttenwart gerne entgegennahm.
Da aufgrund der aktuellen Erfahrungen mit ungerechtfertigten Stornoanrufen leider auch bei „uns auf dem Lande“ das bisher praktizierte bürgernahe Buchungsverfahren durch die Ehrenamtlichen nicht weiter angewendet werden kann, wird ab sofort das Verfahren für Neubuchungen „verwaltungskonform“ geregelt.
Einzelheiten sind im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Nastätten nachzulesen.
Für Anfragen zu Buchungen bei allen Gemeindeeinrichtungen (Gemeindehaus, Grillhütte, Trauerhalle) steht die 1. Beigeordnete Michaela Kortus als Ansprechpartnerin zur Verfügung (orgateam@bettendorf.eu)
Foto: Das Eichenlaubdach wird im Sommer gerne von den Besuchern als schattenspendendes Bio-Sonnensegel aufgesucht
Veranstaltungen
30.04.2026
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