Ortsgemeinde Bettendorf
Bürgermeister Kai Neumann
Bornkippel 156355 Bettendorf
(0170) 5546733 Gemeindebüro
E-Mail:
Homepage: www.bettendorf.eu
- Die Ortsgemeinde Bettendorf wurde erstmals 1163 urkundlich erwähnt. Seitdem hat die Gemeinde eine wechselreiche Geschichte durchlaufen, wie die Chronik ausweist. Das Kartenmaterial dokumentiert die vielen Wege, die früher wie heute nach Bettendorf führen.
- Die Ortsgemeinde Bettendorf ist heute eine selbstständige Gebietskörperschaft im Sinne der Gemeindeordung des Landes Rheinland-Pfalz. Der Gemeinderat legt als Vertretung der Bürgerinnen und Bürger die Grundsätze für die Verwaltung fest und beschließt über alle Selbstverwaltungsaufgaben der Gemeinde. Im Außenverhältnis vertritt der Ortsbürgermeister die Gemeinde.
- Seit der Gebietsreform in Rheinland-Pfalz gehört die Ortsgemeinde Bettendorf zum Bereich der Verbandsgemeinde Nastätten.
- Die Verbandsgemeindeverwaltung Nastätten führt Verwaltungsgeschäfte der Ortsgemeinde aus, soweit sie nicht vom Ortsbürgermeister wahrzunehmen sind. Darüber hinaus sind die unterschiedlichsten Dienststellen und Einrichtungen für öffentliche Aufgaben in der Ortsgemeinde zuständig.
- Die Ortsgemeinde stellt der Bevöllkerung mehrere Einrichtungen zur Verfügung wie etwa das Dorfgemeinschaftshaus, die Grillhütte, den Sportplatz oder das Geologische Freimuseum. Weitere Freizeiteinrichtungen sind in der unmittelbaren Nähe zu finden.
- In den letzten Jahren wurden zahlreiche Bauprojekte in der Gemeinde durchgeführt und eine intakte Infrastruktur geschaffen.. Im Rahmen der Bauleitplanung wurde dabei vielen jungen Familien die Möglichkeit gegeben, in Bettendorf Bauland zu erwerben. Hierdurch hat sich die Einwohnerzahl seit Anfang der 70-er Jahre erheblich erhöht.
- Die Gemeinde legt Wert auf kinderfreundliche Einrichtungen. Neben den vorhandenen Einrichtungen und Spielflächen ist im Sommer 2004 festgelegt worden, die Kinder und Jugendlichen im Rahmen einer Spielleitplanung bei der Gestaltung der gemeindlichen Flächen zu beteiligen.
- Aktuelle örtliche Informationen finden Sie in der regionalen Presse sowie im amtlichen Mitteilungsblatt “Blaues Ländchen”.
Aktuelle Meldungen
Gemeinde digital in neuem Design – Basis für weitere Schritte
(05. 09. 2024)Seit Ende der 1990-er Jahre ist die Gemeinde Bettendorf mit einer eigenen Homepage im „World Wide Web“ präsent. Die Bettendorfer Internetseite ist seither einer der Eckpunkte der Außendarstellung der Gemeinde und hält die Entwicklung des Taunusdorfes digital fest.
Im Vorfeld der Planungen zum 850 jährigen Geburtstagsfest des Dorfes im Jahre 2013 stand das Thema Neugestaltung der Homepage erstmals auf der Agenda. In diesem Zusammenhang wurde im Zuge der ehrenamtlichen Web-Redaktionsarbeiten auch ein Fotowettbewerb gestartet, der umfangreiches Bildmaterial lieferte.
Für Design und Technik griff man auf das Förderprogramm „RLP vernetzt“ für Studierende und Azubis in Potsdam zurück, das auch kleinen Gemeinden eine Umsetzung auf hohem Niveau ermöglicht. So wurde die neue Webseite mit einem modernen, ansprechenden auf die PC-Nutzung ausgerichteten Design erstellt und konnte 2011 freigeschaltet werden.
Die starke Verbreitung mobiler Geräte (Tablet, Smartphone etc.) und deren erweiterte Nutzungsmöglichkeiten stellt seit einigen Jahren aber neue Anforderungen an das Design von Internetseiten, um der unterschiedlichen Bildschirmaufösung der verschiedenen Endgeräte Rechnung zu tragen.
Nach diversen Vorgesprächen leitete die ehrenamtliche Bettendorfer Web-Redaktion daher in Abstimmung mit dem Projektpartner in Potsdam und den Gemeindeverantwortlichen Ende 2023 eine Neugestaltung ein.
Man setzte sich zum Ziel, die Bettendorfer Seite neben sicherer Zugangswege auf ein „Responsive Webdesign“ umzustellen. Ziel war es, künftig den Gästen der Bettendorfer Internetseite ein gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit zu bieten, egal welches Endgerät sie nutzten. Die Inhalte sollten im Hintergrund nur einmal gepflegt werden.
Mitte Juli 2024 war es dann soweit. „Ihr könnt Euch nochmal auf die Testseite einloggen“ teilte Web-Redakteur Arnd Witzky dem u.a. wieder mitwirkenden Test-User Uwe Hegner sowie dem jetzt für das Ortsgeschehen verantwortlichen Ortsbürgermeister Kai Neumann mit.
Nach letzten Anpassungen lautete Mitte August dann die Rückmeldung an die Gemeindespitze „Die neue Seite ist online“.
Die Web-Redaktion fasst nun nächste Schritte ins Auge. Nach technischer Aktualisierung gilt es, die Seite auch inhaltlich weiter zu überarbeiten.
„Wir werden das auch im neuen Rat begleiten“ bestätigt Bürgermeister Neumann die weitere Vorgehensweise. „An der Mitarbeit im Web-Team Interessierte können sich an mich oder Arnd wenden, der die Seite ja von Anfang an schon als ehrenamtlicher Web-Redakteur betreut.“
Foto: Bild neue mobile Ansicht für das Handy
Neuer Rat gestartet
(03. 07. 2024)Konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemeinderates
Am 3. Juli trat der bei der Kommunalwahl im Juni 2024 neu gewählte Gemeinderat zu seiner ersten Sitzung zusammen.
Auf der Agenda standen insbesondere die Verpflichtung der neu gewählten Ratsmitglieder sowie die Ernennung des neuen Ortsbürgermeisters Kai Neumann.
Weiterhin wurden im Beisein von VG-Bürgermeister Jens Güllering sowie einiger Bettendorfer Bürgerinnen und Bürger in harmonischer Atmosphäre die neuen Beigeordneten und Ausschussmitglieder gewählt.
In der Fotoserie sind die Ereignisse im Zeitraffer festgehalten.
Im Amtsblatt hat sich die neue Gemeindespitze mit folgender ersten Info der Ortsbevölkerung vorgestellt:
■ Beginn der Amtszeit
Liebe Bettendorferinnen und Bettendorfer,
nachfolgend möchte ich mich bei euch für das überwältigende Vertrauen bei der Bürgermeisterwahl bedanken.
Vielen Dank für die tollen und ermutigende Gespräche, welche ich persönlich an vielen Haustüren in der Bewerberphase bereits führen durfte. Diese bestätigten mir, mit meinen Vorhaben auf dem richtigen Weg zu sein. Danke auch für die zahlreichen Angebote ehrenamtlicher Unterstützung, denn wie in meinem Flyer beschrieben, funktioniert das ganze nur gemeinsam.
Miteinander können wir die Dorfgemeinschaft aufleben lassen. Ich bin guter Dinge, zusammen mit dem neuen Gemeinderat, konstruktiv Ergebnisse zu erarbeiten und diese im Sinne des Allgemeinwohls umzusetzen.
Auch im Namen aller Gewählten Ratsmitglieder, sage ich vielen Dank für euer Vertrauen bei der Stimmvergabe. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Euer Ortsbürgermeister Kai Neumann
mit Gemeinderat
,,,,,
Foto: Ortsbürgermeister Kai Neumann vereidigt die neu gewählten Beigeordneten Benjamnin Konopka, Aaron Wilhelm und Matthias Keuper
Kommunal- und Europawahlen 2024
(10. 06. 2024)Am 9. Juni 2024 fanden in Rheinland-Pfalz Kommunal- und Europawahlen statt.
Dabei wurde Kai Neumann mit 77,6% der abgegebenen Stimmen zum neuen Ortsbürgermeister der Gemeinde Bettendorf gewählt.
In den Gemeinderat wurden gewählt (vorl. Stand):
1. Aaron Wilhelm
2. Matthias Keuper
3. Beniamin Konopka
4. Paul Behrends
5. Thomas Christ
6. Sarina Keuper
7. Soeren Reuter
8. Janine Pham
Weitere Details zu allen Wahlergebnissen siehe unter nachstehenden Links.
[Ergebnisse Kommunal- und Europawahlen 2024]
[Ergebnisdienst Europa-/Kommunalwahlen]
[Wahlen Gemeinderat Bettendorf]
Stromleitungen modernisiert
(02. 10. 2023)Neue Erdleitungen ersetzen wohl bald Freileitungen in der Bettendorfer Gemarkung
In den letzten Wochen sind Sperrungen gemeindlicher Feldwege nicht zu übersehen. So findet der aufmerksame Spaziergänger in der Gillwiese auch Hinweise zu den Hintergründen:
Wenn man dann am Waldrand weiter Richtung Kohlwald wandert erkennt man unweigerlich den Trassenverlauf neuer Erdleitungen.
Offensichtlich wird hier die Voraussetzung geschaffen, um künftig die alten Freileitungen zu ersetzen.
Text: Red/WitzkyA
50 Jahre VG Nastätten - Bürgerfest bei Sonnenschein in Bogel
(31. 07. 2022)Verbandsgemeinde Nastätten feierte runden Geburtstag in Bogel ;
Sternwanderungen führten zahlreiche Gäste zum Bürgerfest
Die durch die rheinland-pfläzische Verwaltungsreform der 1970-er Jahre entstanden Verbandsgemeinde Nastätten kann in diesem Jahr auf 50 Jahre erfolgreiches Wirken für die Menschen im Blauen Ländchen zurückblicken.
Die in den 31 Ortsgemeinden und der Stadt Nastätten lebenden Menschen, die von der Verbandsgemeinde "betreut" werden, sind eingeladen, dieses Ereignis im Laufe des Jahres bei verschiedenen Veranstaltungen gemeinsam zu feiern.
Ein Höhepunkt der Veranstaltungen war definitiv die Sternwanderung mit Bürgerfest am 31. Juli.
Über insgesamt sechs verschiedene geführte Touren konnten sich die Menschen der Region auf den Weg nach Bogel machen.
Fünf Wandertouren und eine Radtour wurden dazu angeboten. Die Treffpunkte für die Wanderungen waren am Bundeshaus in Welterod, am Dorfgemeinschaftshaus Gemmerich, an der VfL-Halle in Nastätten, am Friedhof in Miehlen oder an der Gemeindehalle in Bogel.
Ausgangspunkt für die Rad-Tour, die auch durch Bettendorf führte war am Sportplatz in Holzhausen. Über 60 Fahrräder starteten dort über das Limeswegenetz über Obertiefenbach, Bettendorf nach Miehlen.
Weiter ging es über das Hainauer Bachtal Richtung Gemmerich und dann zum Ziel in Bogel.
An der Mehrzweckhhallte fand dort ein großes Bürgerfest für Klein und Groß statt. Musikalischer Top-Act war die Big Band „ComingUp“ des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums sowie anschließend die Jagdhorn-Bläsergruppe Rhein-Lahn auf.
Auch die Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus präsentierte mit einer spannenden Vorführung ihr Können und ihre Arbeitsweise.
Für das leibliche Wohl sorgten Akteure aus Bogel (Feuerwehr, Sportverein, Männergesangverein, Verkehrs- und Verschönerungsverein, Frauenchor, Landfrauen sowie der Gemeinderat) .
Last but not least boten ein Zauberer und eine Hüpfburg für Abwechslung für die jüngsten Gäste.
Mehr zu den Veranstaltungen der VG im Jubiläumsjahr unter dem nachstehenden Link
[Wikipedia: Verbandsgemeinde Nastätten]
[VG Nastätten , mehr zu Veranstaltungen 2022]
Foto: VG Logo 50 Jahre
Teerarbeiten K50 gefahren - Osterspaziergang 2021 über neue Straße
(26. 03. 2021)Teerdecke im Bauabschnitt Miehlener Straße gefahren
noch Restarbeiten im Zwischenstück zur Nastätter Straße offen
Meldetext folgt
[Vorgeschichte 1.2 Bauabschnitt]
[Bauarbeiten K 50 Miehlener Straße 2020/21]
Foto: K 50 Richtung Miehlen wird geteert
Winterpause Baustelle K 50 - Bis Anfang März Teerdecke
(08. 01. 2021)Mitte Dezember konnte die Baufirma bei milder Witterung noch alle Kanalbauarbeiten sowie Hauswasseranschlüsse im Bauabschnitt "Miehlener Straße" nach Plan fertigstellen.
Alle Gräben und Schachtlöcher konnten frostsicher verfüllt werden.
Bis Weihnachten wurde wie angekündigt die innerörtliche Befahrbarkeit der K 50 im "Baustraßenmodus" zur Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke hergestellt.
Anfang 2021 stehen nun folgende Arbeiten an:
- Bordsteine und Rinnen, Gehwege - Teerdecke fräsen und erneuern in allen Ausbaubereichen.
"Abhängig von der Witterung wird eine Fertigstellung bis Anfang März anvisiert" lautet die Zielvorgabe der Verantwortlichen für das erste Quartal.
Bis zur Fertigstellung bleibt die Ortsdurchfahrt aus/nach Miehlen gesperrt.
Die Erreichbarkeit aller Grundstücke ist über die Zufahrt aus Richtung B 260 bzw Nastätten gegeben.
Für den Fernverkehr gelten die ausgewiesenen Umleitungen.
[Start Bauarbeiten Miehlener Straße]
[Vorgeschichte, 1./2. Bauabschnitt Brandholz/Nastätter Str.]
Foto: K 50 nach / aus Richtung Miehlen weiterhin gesperrt; wer die Vorwegweiser nicht beachtet muss dann spätestens an den Baken wenden
Bauarbeiten "Miehlener-Straße" angelaufen
(01. 09. 2020)3. Phase der Bauarbeiten begonnen -
weiter Vollsperrung der OD Bettendorf in/aus Richtung Miehlen
In der 2. Augusthälfte wurde planmäßig die Baustelle in der Miehlener Straße eingerichtet.
Zunächst konzentrieren sich die Arbeiten auf Kanalbauten im Kreuzungbereich Mühlweg und Optimierung der Trassenführung in dem dortigen Wiesenweg.
Anschließend steht dann die Weiterführung in Richtung Dorftmitte an, wobei je nach Lage auch wieder Gehwegbereiche und Hausanschlüsse erneuert werden.
Foto: Bauarbeiten mit Vollsperrung Miehlener-Straße
Freigabe Teilstrecke zum Schulstart
(06. 08. 2020)Freigabe Teilstrecke zum Schulstart -
Ausbaumaßnahmen im Bereich Brandholz / Sportplatz vor Abschluss
"Bis Ende der Sommerferien schaffen wir es, die Teerdecke im Bereich Brandholz / Nastätter Straße einzubauen. Zum Schulstart wird dann voraussichtlich nach Plan die Teilstrecke der Kreisstraßen aus bzw. in Richtung B 260 / Nastätten wieder für den Verkehr freigegeben" ist aus den mit den Bauarbeiten betrauten Personen zu vernehmen.
Zug um Zug kann dann die Baustelle in Richtung Ortseingang Miehlen verlagert werden.
In dieser Woche fanden hierzu vorbereitende Ortstermine der VG-Werke in den von den Kanalbauarbeiten betroffenen Haushalten in der Miehlenerstr. statt.
"Die Vollsperrung für den Durchgangsverkehr in/aus Richtung Miehlen bleibt weiter bestehen" wird von den Verantwortlichen unter Hinweis auf die noch laufenden und anstehenden Tiefbauarbeiten betont.
2. Phase der Straßen-/Kanalbaumaßnahmen in der Bettendorfer Ortsdurchfahrt Bettendorf
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weitere Sperrung Brandholz aus/in Richtung B 260
"Die seit 11. Mai laufenden Bauarbeiten im Kanal-/Straßenbereich der Kreisstraßen in der Bettendorfer Ortsdurchfahrt gehen zügig voran" ist das Zwischenfazit der interessierten Beobachter der nicht alltäglichen Bauarbeiten. Bisher beschränkten sich die Tiefbauarbeiten auf den Bereich der "Nastätter Straße". Jetzt kommt iin der 2. Phase auch der Einmündungsbereich und der weitere Verlauf des "Brandholz " in Richtung B 260 hinzu. I
"Ab Dienstag, den 16. Juni 2020, werden aufgrund der Kanal- und Straßenbauarbeiten im Bereich der OD Bettendorf weitere Verkehrsbeschränkungen für den Bereich der K 50 „Im Brandholz“ erforderlich" teilt nun der für den Kreisstraßenbau verantwortliche LBM mit. Nach Aussage der Diezer Behörde können die durchzuführenden Tiefbauarbeiten aufgrund der vorhandenen geringen Fahrbahnbreiten nur unter Vollsperrung erfolgen. Daher wird für die anlaufende 2. Phase der Bauarbeiten die K 50 aus Richtung B 260 kommend für den Verkehr gesperrt wird.
Lediglich dem öffentlichen Personennahverkehr wird die Durchfahrt gestattet, um so den Schülertransport außerhalb der schulfreien Zeit zu gewährleisten.
Für alle anderen Verkehrsteilnehmer ist die Umleitungsstrecke vor Ort ausgeschildert und verläuft über die Bundesstraße B 260 in Richtung Miehlen und von hier aus zur K 50 in Richtung Bettendorf.
Der Landesbetrieb Mobilität Diez bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger für die während der Bauarbeiten auftretenden Behinderungen um Verständnis.
Was bisher geschah:
Baubeginn K 50 / K 70 -Vollsperrung der Ortsdurchfahrt
Am 11. Mai 2020 werden Arbeiten aufgenommen.
„Sämtliche Arbeiten erfolgen aufgrund der vorhandenen geringen Fahrbahnbreiten unter Vollsperrung.
Die Umleitungsstrecke verläuft über die Bundesstraße B 260 in Richtung Miehlen zur K 50 nach Bettendorf“ teilt der LBM in einer Presseerklärung zum ab 11. Mai anlaufenden Ausbau der Kreisstraßen in der Bettendorfer Ortsdurchfahrt mit. Die Diezer Behörde führt weiter aus
„Zur Minimierung der Beeinträchtigungen für Anwohner sowie Verkehrsteilnehmer erfolgt der Ausbau in drei Bauabschnitten.
Nach Abschluss des ersten Bauabschnittes auf der K 50 in der "Nastätter Straße" folgt in den Sommerferien der Ausbau der Strecke "Im Brandholz" und auf der K 70.
Erst danach werden die Arbeiten im Bereich der "Miehlener Straße" beginnen.“
Die jetzt anstehende Ausbauthematik rund um die Kreisstraßen in der Bettendorfer Ortsdurchfahrt ( K 50 bzw. K 70) hat eine lange Historie. Neben der jetzt seit rund 10 Jahren „gestreckten“ Erneuerung der Kanalleitungen durch die VG-Werke ist die Verkehrsbelastung auf den Kreisstraßen mit den damit einhergehenden Beeinträchtigungen ein seit 3 Jahrzehnten kontrovers mit Kreis und Landesbehörde LBM erörterte Thematik.
Nach langen Vorgesprächen hatte die Gemeinde hier Ende 2018 zumindest erreicht, dass der Ausbau von Kanal- (VG Werke), Straße (Kreis/LBM) und Gehwegbereich (Gemeinde) in einem Guss erfolgt.
Zum Thema Verkehrsberuhigung war der LBM in Diez zu keinen Kompromissen bereit.
Ende 2019 hatten die VG-Werke und die Gemeinde mit dem planenden Ingenieurbüro Ludwig in einer Bürgerversammlung im Bettendorfer Rathaus den Ausbau von Kanal und Gehweg sowie Planung Kreisstraße vorgestellt. Neben den technischen Fragen waren auch beitragsrechtliche Aspekte erörtert worden.
Hier wurden Anliegerbeiträge für Kanal sowie Gehwege genannt, die pro Grundstück einige Tausender betragen können. Die genauen Beträge für die einzelnen Grundstücke sind bei der VG zu erfragen.
Der finale Umfang der Massnahmen wurde Anfang 2020 weiter erörtert und spiegelt sich in den Lageplänen des Ingineurbüros Ludwig wieder, die zum Download zur Verfügung stehen.
Wie vom LBM angekündigt soll bis Ende der Sommerferien die beiden Bauabschnitte „K 50, Brandholz in Richtung B 260“ sowie „K 70 in Richtung Nastätten realisiert werden.
Die Bettendorfer Web-Redaktion wird die Baumassnahmen weiter begleiten.
[VGW Planung Brandholz/Nastätter Str.]
[K 50 - Verhandlungen der letzten Jahr(zehnt)e]
Foto: Vollsperrungen in der OD-Bettendorf
Kommunal- und Europawahlen am 26. Mai 2019
(27. 05. 2019)Am Sonntag, 26. Mai 2019, fanden in Rheinland-Pfalz gleichzeitig die Europawahl und die Kommunalwahlen statt
Damit wurden die Weichen für die nächsten Jahre auf örtlicher Ebene (Gemeinde, Verbandsgemeinde und Kreis) sowie für Europa gestellt.
Alle Wahlberechtigten waren aufgerufen, ihr Wahlrecht für alle Wahlen zu nutzen und somit ein Stück Demokratie mit Inhalt und Leben zu füllen.
Auch für Bettendorf stand eine Staffelübergabe an, da der seit 2006 amtierende Ortsbürgermeister und einige langjährige Ratsmitglieder nicht mehr zur Wahl zur Verfügung standen.
Nach Stimmenauszählung konnte der örtliche Wahlleiter die vorläufigen Ergebnisse verkünden .
Alle Ergebnisse zur Kommunalwahl sind unter Wahlen 2019 VG Nastätten abrufbar.
Die konstituierende Stizung des neuen Rates findet am Mittwoch, 19. Juni 2019 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus statt.
Weitere Informationen zur Wahl in Rheinland-Pfalz stellt der Landeswahlleiter zur Verfügung
Foto: Wahlleiter Arnd WItzky (r.) gratuliert dem neugewählten Ortsbürgermeister Manfred Poguntke
K 50 in der OD - Verkehrsministerium gefragt
(04. 11. 2018)18 1110
Verkehrsministerium - Antwort aus Berlin noch offen
Der Bürgermeister hat den Landrat an die noch ausstehende Antwort aus Berlin (siehe unten 18 0813) erinnert und um Sachstandsauskunft gebeten.
18 1025
Alt-Zählwerte Brandholz alarmierend – Aktionstreffen BI angesagt
Die Auskünfte des Mainzer Verkehrsministers Volker Wissing vom August waren wenig hilfreich. Klarstellend hatte ihm Beigeordneter Heinemann stellvertretend für die Gemeindeverantwortlichen im September geantwortet:
„Die Darstellung verschiebt – bewußt oder unbewußt – die Fragestellung sowie die Prioritäten und versucht mit Allgemeinplätzen die konkreten Fragen und Vorschläge zu umgehen. …
Wir werden seitens der Gemeinde mit gesundem Menschenverstand auf Basis der Historie und der aktuellen örtlichen Fakten die Gespräche mit dem Kreis fortsetzten. Die in Ihrem Schreiben wiedergegebene „verdrehte“ LBM Fachstellungnahme ist als Grundlage leider allenfalls bedingt verwertbar. So ist zB. die eigenständige Kreiselskizze erstellt worden und eine eigenständige Zählung mit Auswertung läuft.“
Die Mitte September von der örtlichen VG-Verkehrsbehörde ermittelten Zählwerte bestätigen bereits die Gemeindeauffassung, dass entgegen der LBM-Darstellung in der Tempolimit Zone erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen vorliegen. „Zu 93 % Überschreitung, davon 61 % erheblich und punkteverdächtig ist eine klare Aussage“ zog der Kreis um den Bürgermeister Witzky erstes Fazit. „Auch liegt die Verkehrsbelastung mit über 15.000 KfZ - schon vor Öffnung Miehlen-Marienfels - bereits erheblich über dem Wert von Kreisstraßen.“
Nun zeigen schon die ersten Tage nach Öffnung der sanierten Strecke von B 260 bis Ortseingang, dass die Werte vor Ausbau voraussichtlich noch ansteigen. Hinzu kommt die Mehrbelastung durch den wieder aus Richtung Braubach-Marienfels-Miehlen freigegebenen Schwerlastverkehr.
Zur Dokumentation wird Anfang November vor dem ersten Raureif eine erneute Zählung angestrebt.
Seitens der örtlichen Bürgerinitiative wird in den nächsten Tagen eine Einladung zu einer Anliegerversammlung für Anfang November erfolgen. „Es gilt, jetzt die Sache nicht wieder gänzlich nur hinzunehmen sondern aktiv zu werden“ sind sich die Initiatoren um Carsten Zöller einig. „Nur mit gemeinsamen Handeln ist eine Besserung für das Dorf zu erzielen“.
18 0813
Aus der letzten Ratssitzung:
Der Vorsitzende verweist zur seit Ostern (= Verkündung des LBM über Deckenerneuerung B 260 bis Einmündungsbereich Gillwiese/Brandhholz ) intensiv laufenden Meinungsaustausch mit den verschiedenen Akteuren e das Thema umfassend recherchiert hat und auch die unterschiedliche Auslegung der Bundesvorschriften in Hessen und Rheinland-Pfalz herausgearbeitet hat.
Landrat Puchtler hat den Ortsbürgermeister hierzu informiert, dass er sich wegen m dem Thema und der Grundätzlichkeit der Bundesregelungen an den Bundesverkehrsminister nach Berlin gewendet hat.
Es bleibt zunächst abzuwarten, welche Antwort von dort kommt.
Sachstand
Nach der Sitzung sind auch zwei Antwortschreiben des rheinland-pfälzischen Verkehrsministers Wissing auf das Schreiben des Ortsbürgermeisters bei der Gemeinde eingegangen.
Leider wiederholt der Verkehrsminister nur die schon beim Ortstermin von der Gemeinde und Bürgern in Frage gestellte Darstellung des LBM Diez. Der Minister geht nur am Rande auf die vordringlichen örtlichen Fragen (Deckenerneuerung der desolaten Fahrbahn am Brandholz und Kanalbau, Verkehrsdämpfung dort, Passiver Lärmschutz an den Häusern) ein.
Seitens der Gemeinde werden der guten Ordnung halber daher nochmal die örtlichen Prioritäten gegenüber dem Verkehrsminister klargestellt.
Die unzutreffende LBM-Darstellung in der Presse wurde jüngst auch von einem Bettendorfer Bürger in der Rheinzeitung mit einem Leserbrief korrigiert und die RLZ fasste zum LBM zusammen "Schieflage zwischen Analyse und Zuständen auf Kreisstraße nicht hinnehmbar".
Es bleibt zunächst nur zu hoffen, dass mit Landrat Puchtler als 4. Landrat sowie mit Bürgermeister Witzky als jetzt 4. Ortsbürgermeister in dem Thema noch ein konkretes zielführendes Ergebnis erzielt wird, das nicht durch irgendwelche bürgerfernen Richtlinien verhindert wird.
Im Übrigen wird der Rat abzuwägen haben, ob er weitere rechtliche Schritte einleitet.
Ironie der Dinge dabei ist, dass während der anlaufenden Deckenerneuerung außerhalb der Ortslage durch die anstehenden Umleitungen eine Verkehrsberuhigung in der Ortslage vorübergehend gegeben ist.
In Vertretung
Gerd Heinemann, Beigeordneter
18 0805
Kreisstraße in der Ortsdurchfahrt -
Zeitplan Kanal- / Deckenerneuerung auf Kurs -
Richtlinien der Straßenbaubehörden in RLP in Frage gestellt
Letzte Woche fand zum Ende der Sommerferien die von Ortsbürgermeister Arnd Witzky mit Landrat Frank Puchtler vereinbarte Besprechung zu den brennenden Kreisstraßenfragen in der Bettendorfer Ortsdurchfahrt statt, an denen neben Gemeinde- und Kreisvertretern auch VG-Bürgermeister und -Werksleitung sowie der Leiter des LBM Diez teilnahm.
In den eigentlich relativ kühlen Räumen der Betho-Scheune war durch die extremene Außentermperaturen sowie durch den angestauten Unmut der örtlichen Vertreter über den bisherigen Ablauf zu den Themen „Koordination OG/VG/Kreis“ sowie „Verkehrsentlastung auf der Kreisstraße“ in der Ortsdurchfahrt eine brisante Wetterlage gegeben.
Bürgermeister Witzky rief – neben den seit 10 Jahren dauernden Gesprächen zu Werkeplanungen für die Ortsdurchfahrt – insbesondere die Vorgeschichte zu der seit 3 Jahrzehnten laufenden Diskussion zu dem Thema Verkehrsentlastung auf der K 50 in Erinnerung und fasste die aktuelle Situation aus Gemeindesicht zusammen: „Zum einen gilt es, bei der anstehenden Kanalbaumassnahme möglichst die Win/Win Effekt für Kreis/VG/OG fair zu verteilen. Zum anderen ist die Chance zur Verkehrsentlastung zu nutzen. Mit über 15.700 Fahrzeugen / Werktagswoche am Brandholz lagen wir bereits 2015 über dem fünffachen Satz einer üblichen Kreisstraße. Ohne große hellseherische Fähigkeiten ist vorhersehbar, dass die anstehenden aktuellen Zählwerten nach Öffnung der Umleitung Marienfels/Miehlen dies nochmal toppen werden.“
Inhaltlich konnte bei dem Termin nun hinsichtlich der Deckenerneuerung und Kanalbaumassnahme zumindest eine Abstimmung zwischen Kreis/LBM, VG-Werken und Ortsgemeinde zur weiteren Vorgehensweise erzielt werden. Die Umsetzung bleibt hier abzuwarten. Gemeindeseitig wird man eigenständig die notwendigen Daten für den Gehwegbereich liefern.
Hinsichtlich der notwendigen Verkehrsentlastungen auf der Kreisstraße klafften die Auffassungen von Ortsvertretern und Straßenbaubehörde aber weit auseinander.
Wie bereits 2015 beruft sich der LBM-Leiter Lutz Nink auf Richtlinien, die bei der in Bettendorf gegebenen Verkehrssituation Tempobeschränkungen etc. nicht hergeben. Ein Durchschnittstempo größer 50 km/h im Ortseingangsbereich mit dortiger Tempo 30 Beschilderung ist danach hinzunehmen.
“Wer im nahen Hessen mit diesen Werten an Blitzern vorbeifährt, wird schnell zum Fußgänger“ entgegnete der Ortsbürgermeister und zeigte kein Verständnis für die Diezer Wiederholung bekannter nicht weiterführender Altaussagen und fehlendem Aufzeigen echter Lösungsansätze.
Auch aus den Reihen der anwesenden Vertreter der örtlichen „Bürgerinititative l(i)ebenswertes Bettendorf“ wurde die Kritik der Gemeinde an der Diezer Haltung untermauert. „Eine Kreisstraße darf nicht als Ersatzquerspange für Mautverkehr und fehlende Fernverkehrswege herhalten“ war ein weiterer Tenor der Äußerungen. Für einen Bettendorfer, selbst in Verantwortung als Geschäftsführer eines mittelständischen Betriebes, waren die zähflüssigen Verwaltungsabläufe der Straßenbehörden und die Einschätzung der Gefahrenlage auf der Kreisstraße im Umfeld von Steilstrecke am Sportplatz sowie Bushaltestellen in keinster Weise nachvollziehbar.
Die im Vergleich zu Hessen und Baden Württemberg offensichtlich durch den Mainzer Verkehrsminister vorgegebene restriktive Handhabung von Tempobeschränkungen und Verkehrsberuhigungmassnahmen in Rheinland-Pfalz sind für keinen Normalbürger nachvollziehbar, wie auch das Beispiel „LBM-Anordnung Tempo 30 weg“ in Fachbach zeigt.
Landrat Frank Puchtler will zu diesem Thema im Verkehsministerium bei einem dort anstehenden Termin auf eine Neuregelung drängen. Davon unabhängig hatte der Ortsbürgermeister im Juli dem Mainzer Verkehrsminister die Bettendorfer Situation auch schon per Mail dargestellt.
Seitens der Gemeinde werden die weiteren Schritte in der nächsten Ratssitzung zu beraten sein. Die Vertreter der örtlichen BI um Carsten Zöller haben für Anfang September weitere Aktionen ins Auge gefasst.
Foto Gemeinde:
Nach Fertigstellung der Gillwiese soll im Bereich der Einmündungen der Nebenstraßen ohnehin nun die Grenze der Ortsdurchfahrt auf der Kreisstraße weiter in Richtung B 260 verlegt werden.
Die Gemeinde hält an ihrer Auffassung fest, dass hier mit einem Kreisel und sonstigen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung letztlich nur eine Verringerung des "Fernverkehrs" und Entlastung für das Dorf erreicht wird.
Bei der anstehenden Kanaldeckerneuerung könnte dies aus einem Guss mit geringem Aufwand realisiert werden, wenn man denn an der Lahn nur will.
[Download]
Foto: Skizze Kreisel im Einmündungsbereich Gill-/Schulwiese auf Brandholz/K50; Messung siehe Anlage
Ortsaktive im WW , Lahn- und Gelbachtal unterwegs
(31. 10. 2018)Ortsaktive in Westerwald, Lahn- und Gelbachtal unterwegs – Warum in die Ferne schweifen…
Viele verbinden mit Montabaur oft nur den Autobahn- , ICE-Anschluss oder Outletcenter.
Leider ist das nahe ständig wachsende Montabaur aus dem Blauen Ländchen mit dem so gepriesenen ÖPNV des Rhein-Lahn-Kreises faktisch nicht zumutbar erreichbar, sodass man auf das bewährte örtliche Kleinbussystem bei Planung von Gruppenfahrten zurückgreifen muss.
Bei einem Abstecher beim Radtag im Gelbachtal hatte Bettendorfs Ortsbürgermeister sich schon überzeugt, dass die durch das von der Autobahn weithin sichtbare „gelbe Schlosss“ bekannte Kreisstadt des Westerwald Kreises viel mehr zu bieten hat.
Mit den Ratsverantwortlichen hatte er Montabaur daher zum Ziel der „Ortsaktivenfahrt 2018“ ausgewählt.
Montabaur - "lebende" Innenstadtsanierung gelungen
„Mehr als 1000 Jahre ist unsere Stadt alt“ erfuhren die Besucher aus dem Taunus von der freundlichen Stadtführerin. „Der Erbauer der Burg nannte sie „Mons Tabor“ (Berg Tabor) und wollte damit im Gedenken an das Heilige Land und die auf dem "Verklärungsberg Tabor“ stehende uneinnehmbare Festung seine Burg unter besonderen Schutz stellen.“
Durch das Privileg der deutschen Kaiser genossen die Montabaurer Kaufleute über viele Jahrhunderte Zollfreiheit zwischen Köln, Wetzlar, Frankfurt und Mainz und gelangten in verschiedenen Zünften des Eisen-, Textil- und Ledergewerbes zu beachtlichem Wohlstand. Die Stadtbrände im 15., 16. und 17. Jahrhundert sowie der 30-jährige Krieg vernichtete diesen.
In der Altstadt konnten sich die Bettendorfer anhand einiger gut erhaltener Fachwerkhäuser vom Wiederaufbau im 16. und 17. Jahrhundert überzeugen .
Die Erfolge der seit einigen Jahrzehnten laufenden Stadtsanierung beeindruckten die Gäste aus dem Taunus. Dort, wo früher der Verkehr zur Autobahn strömte, lädt seit Mitte der 1980-er Jahre eine attraktive Fußgängzone zum einkaufen ein und stellt mit vielseitiger Gastronomie sicher, dass die Stadt dort auch nach Ladenschluss lebt.
Lahnwein - ein besonderer Genuss
Nach Kaffee und Kuchen beim kundenfreundlichen Konditiormeister führte die Tagestour an die Lahn nach Obernhof, dem letzten Winzerort an der Lahn. Durch die einzigartige Weinbergslage "Obernhofer Goetheberg" gehört der dortige Wein zu den letzten Raritäten an der Lahn. Uwe Haxel erläuterte bei einer Weinprobe die Besonderheiten der Obernhofer Weinbergsbewirtschaftung. Die Entwicklung von Technik über Flurbereinigung bis hin zu heutigen „Drohnen“gesteuerten Weinkultivierung waren Themen in der von der Familie Haxel in der 3. Generation geführten gemütlichen Weinstube unterhalb des Klosters Arnstein.
Tagesabschluss im Gelbachtal
Beim Tagesabschluss im nur durch die Weihnhänge getrennten Nachbarort Weinähr am Eingang zum Gelbachtal bot das dortige Landhotel Weinhaus Treis passend zum Tagesrahmen kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region Westerwald/Taunus an.
In romantischer Umgebung schätzen die Gäste den freundlichen Service des Personals und die Atmosphäre in dem rustikalen Restaurant. Auch konnte man noch den ein oder anderen Tropfen aus dem dortigen Weinbau zur Abrundung der Weinproben genießen.
Ein besonderer „Konditiorgruß“ wurde vom Orgateam für ein Geburtstagskind in den Reihen der Ortsaktiven serviert.
Spätabend kehrte die harmonische Ausflugstruppe ins Blaue Ländchen zurück und konnte auf eine „runden Ausflugstag“ zurückblicken.
Für das erste Halbjahr 2019 laufen bereits die Planungen für eine Wochenendtour in das Taubertal. Für weitere Auskünfte stehen Gerd Heinemann, Elfriede Zöller und der Ortsbürgermeister zur Verfügung.
Foto: Es spricht vieles dafür, dass Montabaur früher einen eigenen Weinberg am Fuße der alten Burg Humbach hatte, daher leitet sich der Name Rebstock für das Stadtviertel ab“ erfuhren die Gäste aus dem Taunus von der engagierten Stadtführerin.
Gemeindeausflug 2018 – ½ Tagesfahrt am 08.09.2018
(07. 07. 2018)Gemeindeausflug 2018/-19
½ sowie 2 Tagesfahrt in Planung
Nach den Rückläufen zur Abfrage mit der Betho-Post steht folgende Planungen an:
a) ½ Tagesfahrt am Samstag, 08. September 2018 ins Welterbe Mittelrhein
Wir starten mittags gegen 14.00 Uhr zur Fahrt durch heimatliche Regionen.
Der Tagesabschluss ist in der Rhein-Mosel-Stadt Koblenz vorgesehen.
Auch besteht die Möglichkeit im Laufe des Tages noch „einzusteigen“. So können z.B. auch nur die an dem gemeinsamen Abschluss und der Rückfahrt vom Koblenzer Oktoberfest Interessierten mitfahren.
Die Busfahrt ist für alle Bettendorfer sowie Helferinnen und Helfer der Festveranstaltungen 2013 und 2014 frei, sonstige Gebühren nach Buchung.
Interessierte können sich noch bei Gerd Heinemann oder Elfriede Zöller bis 31.08.2018 anmelden,soweit noch Busplätze frei sind.
Auch kann dort bei Anmeldung die Anmeldepauschale abgegeben werden.
b) 2-Tagesfahrt ins Taubertal im Frühjahr 2019
Für das Frühjahr 2019 ist ein 2-tägiger Gemeindefahrt ins Taubertal angedacht.
Weitere Ausschreibungen hierzu erfolgen nach der Sommerpause im Herbst.
Die übrigen örtlichen „Veranstalter“ werden um entsprechende Berücksichtigung bei den Planungen gebeten
Foto Uwe Hegner
Bei der Ü-60 Fahrt im vergangen Jahr hatte man schon einen Teil der näheren Heimat auf anderen Wegen erkundet und den Abschluss in rustikaler Umgebung gewählt.
Auch für 2018 für die Fahrt in die nähere Heimat, wobei auch jüngere gerne mitfahren können (Rückkehr gegen 24.00 Uhr)
Foto: Ü 60 Abschluss 2017
K 50 - Dorf erstickt im Verkehr
(06. 07. 2018)K 50 – Gesamtkonzept muss her, damit Dorf im Verkehr nicht erstickt
Die seit den 1980-er Jahren mit dem Anschluss der 50 im Miehlener Industriegebiet an die dortige Landesstraße entstandene - für eine Kreisstraße enorme - Verkehrsbelastung in der Bettendorfer Ortsdurchfahrt wird mittlerweile von der Gemeinde Bettendorf bei dem 4. Landrat im Emser Kreishaus angeprangert und eine Entlastung eingefordert.
Bei dem aufgrund der überörtlichen Bedeutung der Verkehrsthematik interessierten Lokalredakteurin der Rhein-Lahn-Zeitung (siehe Berichtslink) skizzierte Ortsbürgermeister Arnd Witzky den Verlauf der Entwicklung, die durch die aktuell anstehende Deckenerneuerung aus Richtung B 260, die Anbindung der Gillwiese innerorts sowie den 2019 anstehenden Kanalbau in der K 50 in der Ortsstraße besondere Aktualität hat.
„Wir haben als Gemeinde in den vergangenen Jahren erhebliche Mittel in die Hand genommen, um der Verkehrsbelastung etwas entgegensetzen zu können. Lärmschutzwall (mit Bauplatzverlust), Verlegung von Gehweg und Sicherung von Bushaltestellen sind sichtbare Umsetzungen. Seitens des Kreises ist in 3 Jahrzehnten immer wieder nur vertröstet worden auf kommende Entlastungen durch Umgehungsstraßen andernorts, die sich aber nicht eingestellt haben und eher ins Gegenteil umgekippt sind. Kleiner Lichtblick ist die Sperrung der Gefällstrecke aus Richtung Bäderstraße für den Gefahrgutverkehr, der auf mein Drängen vor einigen Jahren realisiert werden konnte“ faßte der Bürgermeister den Sachstand zusammen.
Elfriede Zöller, als Anliegerin und früheres langjähriges Mitglied in Orts- und VG-Rat mit der Materie bestens vertraut, ergänzte zur Vorgeschichte die schon vom Kreis in den 1980-er Jahren im Hinblick auf Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung getätigten Grundstückskäufe im Ortseingangsbereich Brandholz.
Auch wurden frühere Überlegungen zu einer echten Entlastung von Renate Klinger in Erinnerung gerufen, die in den 1990-er Unterschriften für eine neue Streckenführung der K 50 auf alten Postwegetrassen sowie Fußgängerüberwege ins Gespräch gebracht hatte.
Die von den Kreisstraßenstellen in Bad Ems und Diez zuletzt in 2015 als „moderat“ eingestufte Überschreitung der innerörtlichen Geschwindigkeiten sowie die entstanden Verkehrsbelastung empfinden die Bürger als Hohn, denen jeden Tag ab 04.30 „die Laster durch die Vorgärten fahren“ war der einhellige Tenor der anwesenden Anlieger.
„Ich bin von Duisburg aufs Land gezogen und kann jetzt im Hof bei der Geräuschkulisse keinen Kaffee mehr trinken geschweige sonstwie Freizeit genießen“ berichtete Monika Mootz als Anliegerin der Miehlener Straße zur Gesamtsituation der Anlieger. Beim Ortstermin mit der RLZ bestätigte die ständige Geräuschkulisse des Lkw- und Pkwflut am Brandholz die Aussagen zur Belastung der Bürger in ihrem Wohnumfeld sowie den Problemen der Fußgänger (zB. Schulkinder) beim Queren der K 50.
Massnahmen zur Verkehrsberuhigung am Brandholz wären als erster Schritt jetzt noch machbar, nachdem auf Nachhaken des Ortsbürgermeister der LBM am Bettendorfer Ortseingang die Ausbauzone der im August anlaufenden Deckenerneuerung zwischen Bettendorf und Obertiefenbach angepasst hat.
Auch wird seitens der Gemeinde die Gillwiese in diesem Bereich nur provisorisch angebunden, damit hier die Option zu Verkehrslenkungsbauten bei dem in 2019 anstehenden analbau mit der Deckenerneuerung auf der Kreisstraße offenbleibt. Letztlich muss aber ein Gesamtkonzept her, damit das Dorf nicht im Verkehr erstickt.
Die Gemeindeverantwortlichen setzten bei der Sachlage auf Einsicht bei den Kreisvertretern hinsichtlich eines Gesamtkonzeptes bei dem für Ende Juli mit dem Landrat angesetzten weiteren Gesprächstermin.
Gerade die anstehende Anbindung der Neubauumgehung Miehlen/Marienfels mit den bekannten innerstädtischen Verkehrsproblemen auf der „Umgehung“ Nastätten läßt ansonsten für Bettendorf noch weitere Befürchtungen aufkommen.
Foto:
Fernverkehr gehört nicht auf eine innerörtliche Kreisstraße mit Kurvenradien aus den 1970-er Jahren. Alle bisher angesprochenen Haushalte unterstützen die Forderungen zur Verkehrsentlastung. Wer noch nicht erreicht wurde, kann sich an die Ansprechpartner Carsten Zöller oder Tessa Schmidt wenden.
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Foto: Verkehrsentlastung jetzt
Straßenbau in der Gillwiese - 2. Ausbauphase läuft an
(28. 06. 2018)Nach Verlegung der Kabel, Leitungen und Lehrrohre sind die Gräben im gesamten Ausbaubereich wieder verfüllt. Bereits nach ersten Auskofferungen hatte sich das Bohrprobenergebnis bestätigt, dass weder die „Baustraße“ noch der alte Wirtschaftsweg in keinster Weise für heutige Verkehrsbelastungen durch LKW (Landwirtschaft, Müllabfuhr, Anlieferer etc.) geeignet war. Das Bauteam hat nun insgesamt den erforderlichen Bodenunterbau nach den Vorgaben des Planungsbüros Udo Ludwig hergestellt. Insbesondere die Themen Telekom und Straßenleuchten konnten dabei auch im Einvernehmen mit den betroffenen Anliegern weiterhin optimiert geklärt werden.
Mit den Borstein- und Rinnensetzung läuft nun die 2. Phase des Bauzeitplanes an.
„Die Verbesserung der Wasserabführung ist unter Berücksichtigung der bei jedem Starkregen auftretenen bergseitigen „Quellwasser“ beim Ausbau sicherzustellen“ betonte Ortsbürgermeister Arnd Witzky beim örtlichen Baustellentermin gegenüber Planer , Bauleitung und VG-Werken. Unter Berücksichtigung ergänzender konstruktiver Hinweise eines Alt-Anliegers werden entsprechende Einlaufmöglichkeiten im Bereich der einseitigen Bebauung in Abstimmung mit VG-Werkevertreter Lukas Häffele noch umgesetzt.
„Unter Berücksichtigung des Baufortschrittes peilen wir nun für Mitte Juli 2018 die Fertigstellung an“ faßte der Bürgermeister die leicht aktualisierte Zielvorgabe für die Bauleitung zusammmen.
Foto:
Nach Klärung aller Anlieger- und Grenzfragen im Bereich des ehemaligen Feldweges wurde die Planung der hangseitigen Wasserabführung vor Ort weiter optimiert.
Wenn Rinnen und Bordsteine gesetzt sind, kann mit Pflasterung und Tragdecken die 3. Phase angepeilt werden
Foto: Gillwiese Phase 2
Sonniger Frühlingsstart und Vesperabend
(27. 04. 2018)Turnverein, Orts- und Ratsaktive hatten nach Ostern zu einem gemeinsamen Frühlingswecken ab 14.00 Uhr rund um die Bettendorfer Gemarkung eingeladen.
„Ich freue mich mit Euch heute bei strahlendem Wanderwetter am Dorfbrunnen zu unserer ersten Genusswanderung für 2018 in den Frühling zu starten“ begrüßte Tourenorganisatorin Renate Krämer die Wanderfreunde am Bettendorfer Dorfplatz inklusive der auch erwartungsvoll anwesenden Vierbeiner. Über örtliche Teilstrecken des Loreley-Aar-Radweges sowie der Plantenlehrpfades am 3 Kastell Rundweg führte die Strecke rund um die Taunusgemeinde am Welterbe Limes durch die erwachende heimische Frühlingslandschaft. Bereits am Brandholz kamen bei Fern- und Panoramablick vom heimischen Blauen Ländchen bis hin zu den Windrädern auf der anderen Rheinseite vielfältige Wanderideen für die beginnende Saison auf.
Unterwegs hielt das mobile TV-Versorgungsteam an mehreren Punkten Erfrischungsgetränke vor. Nach der größeren Kaffeepause am Miehlener Waldrand konnte man gut gestärkt verschieden lange Rückwege zum Ausgangspunkt in der Bettendorfer Dorfmitte wählen.
Für die eintreffenden Wanderer und sonstige Frühlingsgäste aus dem Dorf hatte dort das Küchenteam aus den Reihen der Ortsaktiven um Monika Witzky und Elfriede Zöller in den
der Räumen der Betho Scheune alles zur rustikalen Vesper vorbereitet. Für den weiteren organisatorischen Rahmen sorgten die drei Ü-60-er Ratsaktiven mit dem Bürgermeister. Die Gäste konnten ob im mit Frühlingsfarben und –grün dekorierten BEhto-Stall oder bei angenehmen Temparturen im Tennen- oder Freibereich ihre Sitzmöglichkeiten im ältesten Dorfgebäude wählen.
Bei Bayern-Halbe und Limes-Spießbraten aus heimischer Metzgerei schlossen die Anwesenden dann den Tag gemeinsam ab. Als Resumee der Gemeinschaftsveranstaltung war u.a. zu hören: „ Wenn im Dorf so ein Frühlingsstart angeboten wird, dann sind wir doch gern dabei ….Wenn man auch ab und zu mal in die Ferne schweift, bieten auch Wanderangebote ab Haustür viele Aktionsmöglichkeiten…“.
Mit solch erfreulichen Tageseindrücken wird der weitere Start in die beginnende Frühjahrssaison sicher gut gelingen, zumal der Mai auch viele Brückentage für Kurztouren vorhält.
Foto: Sonniger Frühlingsstart und Vesperabend
Straßenbau Gillwiese startet im Mai
(22. 04. 2018)Erschließungsstraße Gillwiese –
Baustart im Mai 2018
„ Das Thema Kanal- und Straßenbau in der Ortsdurchfahrt hatte ich schon beim Neujahrsempfang 2013“ als mittelfristiges Großprojekt der Werke in unserer Gemeinde angekündigt“ rief Bettendorf Bürgermeister Arnd Witzky im letzten Herbst bei der finalen Anliegerversammlung in Erinnerung. Die Gillwiese ist die vorletzte Erschließungsstraße in Bettendorf in einem Altbereich, der seit den 1970-er Jahre schon weitestgehend bebaut wurde. In den letzten Jahren hatten die Ratsverantwortlich zielführend die Realisierung einer Ortsstraße entsprechend dem in den sonstigen Gemeindebaugebieten seit langem üblichen Niveau vorangetrieben.
Vor Ostern lag das Ergebnis der Ausschreibung. Dabei war man erfreut feststellen zu können, dass die im Vorjahr fixierte Marschroute mit möglichst frühzeitiger Ausschreibung zu einem günstigen Ergebnis geführt hat : "Wir sind rd. 30 % unter den Planungskosten; damit können Anlieger und Gemeinde zu einem günstigen Preis die Straße bauen".
Nach den Osterferien trafen sich Vertreter der bauausführenden Firma, des Stromversorgers Syna, des Planungsbüros und der VG-Werke mit den Gemeindevertretern zur Baustelleneinweisung für die Erschließungsstraße "Gillwiese".
Neben allgemeinen organisatorischen Fragen galt es noch Detailfragen zur Ausführung und dem Zeitplan abzustimmen. Die Gillwiese wird ab Einmündungsbereich am Brandholz als erste Ortsstraße mit LED-Beleuchtung ausgerüstet. Die gesamte Straßenbeleuchtung wird talseitig angrenzend an den Pflasterstreifen installiert.Offen blieb noch die Frage der künftigen Telekomleitung, da von dort leider keine Rückmeldung vorlag. Hier wird der Planer nochmal nachhaken. Auch die Frage Breitband wird dabei berücksichtigt.
"Mit dem heutigen Termin können wir frühzeitig in die Umsetzung des Straßenbaues in der Gillwiese starten. Bei einem Baubeginn Anfang Mai wird der Abschluss noch vor der Sommerpause angehalten" hielt Bürgermeister Arnd Witzky zum Abschluß des Ortstermins fest.
Foto: Baustelleneinweisung Gillwiese im April 2018
"Saisonstart 2018" Gehölzschnittsammelstelle
(22. 03. 2018)Gehölzgrünschnittsammelstelle – Betrieb geht auf neuer Grundlage in die Saison 2018
Mit dem im Juni 2012 gestarteten damals gemeinsam mit der Abfallentsorgung des Kreisess gestarteten Pilotprojekt hatten die Gemeindeverantwortlichen die Weichen für eine ortsnahe Möglichkeit zur Entsorgung des in der Gemeinde anfallenden Gehölzschnittes von Bäumen, Sträuchern und Hecken gestellt. Durch Entgegenkommen eines Neubürgers konnte damals ein ehemaliges Fahrsilo genutzt werden, das zwischenzeitlich angemietet ist.
Von Anfang an wurde eine möglichst „kundenfreundliche“ Abladeregelung und wenig Betriebsaufwand angestrebt. Auch war klar, dass die Sammelstelle nur bei möglichst geringer Betreuungsbelastung der Gemeinde auf Dauer vorgehalten werden kann; woanders haben mehrere Gemeinden nur eine zentrale Stelle mit unterschiedlich langen Anfahrtswegen und -zeiten.
Ich setzt(e) mit den Ratsmitgliedern dabei auf die Eigenverantwortung der Anlieferer. Der Großteil der Anlieferer wird diesem Vertrauen auch gerecht.
Leider geht aber nach wie vor ein kleiner Prozentsatz davon aus, dass er die Sammelstelle nach eigenem Gutdünken befüllen kann und missachtet die von der Mehrheit beachteten Spielregeln in Frage oder nimmt sogar Sachbeschädigungen an der Anlage vor.
Auch „ersparen“ sich offensichtlich einige den häuslichen Kompostplatz und mischen Stoffe in den Gehölzschnitt ein. Die entsprechenden „Aufräumarbeiten“ gehen dann zu Lasten der Allgemeinheit.
Seit Herbst letzten Jahres wurde daher in Abstimmung mit dem Kreis eine Satzung erarbeitet, um mit den jetzt zusätzlich formal verankerten „Spielregeln“ bei Missbrauch – neben den allg. abfallrechtlichen Vorgaben – auch „ortsspezifisch“ vorgehen zu können. Entsprechende Bußgeldtatbestände werden künftig auf dieser Grundlage an das Ordnungsamt weitergeleitet.
Die Ratsmehrheit hat bei 2 Enthaltungen in der Sitzung Anfang Januar den Fortbetrieb der Anlage auf dieser Grundlage beschlossen. Alternativen wurden von anderer Seite keine genannt.
Damit bietet die Gemeinde auch in 2018 vielfältige freiwillige „Serviceleistungen“ zu dem Thema an.
Ein Fortbestand der Anlage ist nur bei entsprechender Beachtung möglich und im Interesse aller verantwortungsvollen Bürgerinnen und Bürger.
Foto: "Benutzungsspielregeln" hängen am Eingang aus
Haushalts(fahr)plan 2018 beschlossen
(24. 01. 2018)Beratung und Beschlussfassung über Haushaltssatzung und -plan der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2018:
Der Bürgermeister erinnert an seine Ankündigungen zum Jahreswechsel:
Die Ausführung der Baumaßnahme Gillwiese mit einem Volumen von rd 360.000 € wird auch den Investitionshaushalt der Gemeinde in den Jahren 2018/-19 bestimmen.
Im übrigen ist bei der Haushaltsplanung bei den laufenden Ausgaben durch die Unwägbarkeiten auf der Einnahmeseite wieder eine Unterdeckung von 42.000 € gegeben, die es zunächst weiter zu reduzieren gilt. Weiterhin wird in 2018 die bei der Anliegerversammlung im November avisierte Planung der VG-Kanalbaumaßnahme weiter im Focus stehen, da je nach Trassenverlauf die Gemeinde im Gehwegbereich betroffen ist.
Im Ergebnis werden in den kommenden beiden Jahren Baustellenfahrzeuge das Ortsbild und die verbleibende Wahlperiode des jetzigen Gemeinderates bis 2019 bestimmen.
Im Übrigen wurde in diesem Jahr erstmals die nach der Gemeindeordnung neu vorgesehene Bürgerbeteiligung bei der Haushaltsaufstellung vorgenommen und der Entwurf Ende Dezember von der VG-Verwaltung öffentlich bekanntgemacht.
„Werten wir es positiv, dass keine weiteren Anregungen eingegangen sind und der Entwurf also bestätigt wurde und aus Bürgersicht keiner Änderung bedarf“ stellt der Vorsitzende hierzu fest und verweist im einzelnen auf die Sitzungsunterlagen.
Seitens der VG-Verwaltung erläutert Bärbel Werner anhand der Einnahme- und Ausgabeübersicht Einzelheiten zu Abschluss 2017 sowie den Planwerten 2018.
Auch stellt die Fachfrau der VG-Kämmerei insbesondere die Thematik Schlüsselzahlen Einkommenssteuer (Bettendorf - 10,27% ) und deren Auswirkungen für die Gemeinde dar.
Nach Detailberatung beschließen die Ratsmitglieder einstimmig die Haushaltssatzung und den –plan 2018 in der von Bürgermeister und Verwaltung vorgelegten Fassung. Insbesondere nimmt der Rat - auch bei angespannter Finanzlage - keine Änderung der Gebühren- und Steuersätze vor. Stattdessen sollen wie in den Vorjahren im Haushaltsvollzug allgemeine Verbesserungen erwirtschaftet werden.
Foto: Archivbild Sturmschäden im Bettendorfer Wald
ab sofort Räume im Gemeindehaus neu zu vermieten
(02. 10. 2017)Die ab sofort zu vermietende Wohnung mit hellen und gut nutzbaren Räumen hat 3 Zimmer, Küche, Diele und Bad (ges. rd. 77 qm; KM 330 €) und ist mit Ölzentralheizung ausgestattet; ein weiteres Zimmer (ca 17 qm) kann hinzugemietet werden. Abstellmöglichkeiten befinden sich im Keller- und Dachgeschoss etc..
Ausreichend Parkmöglichkeiten bestehen im Umfeld; Stellplätze können bei Bedarf angemietet werden.
Es werden Mietinteressenten bevorzugt, die als Gemeindearbeiter auch Betreuungsaufgaben bei den Gemeindegebäuden und –einrichtungen (z. Bsp Gemeindehaus, -scheune) mitübernehmen können. Auch sind weitere Tätigkeiten bei der Betreuung der sonstigen gemeindeeigenen Einrichtungen und Plätze auf Aushilfsbasis denkbar.
Alternativ zur Wohnraumnutzung ist es auch möglich, die Räume in dem repräsentativen Umfeld für Gewerbe-/Büroraumzwecke anzumieten. Eine Mitnutzung weiterer Räume (insbesondere Besprechungsräume etc.) im Erdgeschoss ist denkbar.
Für weitere Rückfragen steht die Bettendorfer Gemeindeverwaltung (Tel. 06772 - 96 777 99) sowie Frau Jacobi bei der VG-Verwaltung Nastätten (Tel 06772-802-44) zur Verfügung.
Foto: Die Wohnung befindet sich im 1. OG des Gemeindehauses
Ü 60-er im Welterbe Mittelrhein unterwegs
(18. 05. 2017)Rheinquerung per Fähre, Brücke und Seilbahn –
Eindrücke im Welterbe Mittelrhein aufgefrischt und neu entdeckt
Ende April konnte das mit der Organisation betraute Ratsmitglied Renate Klinger die Vollzähligkeit der an der Tour interessierten „Ü-60 Senioren“ beim Start am Bettendorfer Dorfplatz registrieren, wobei die Ü-60 Ratsmitlgieder zu 100 % dabei waren. Bei strahlendem Sonnenschein startete man zur kleinen ½ Taqgesrundfahrt durch das nahe Mittelrheintal.
Hin- und Überfahrt mit der Loreley Fähre verdeutlichte den Mitreisenden die bekannte „Einmaligkeit“ der brückenlosen Flußquerung zwischen Koblenz und Mainz.Bei der Weiterfahrt genoß man die Panoramaausblicke entlang des Rheins auf „unsere Seite“.
In Boppard erwartete die Besucher dann ein Éinblick in die Abläufe in uraltes Handwerk in der dortigen Öl- und Senfmühle, die hierzu u.a. erläuterte: „Die Öl- und Senfmühle der Rheinwerkstatt Boppard produziert im denkmalgeschützten Klostergebäude der Stiftung Bethesda-St. Martin. Die Gemäuer des Kloster St. Martin blicken auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück. Seit über 150 Jahren nutzt die Stiftung Bethesda-St. Martin das idyllisch gelegene Kloster. Mit der Senfherstellung haben viele Menschen eine neue berufliche Perspektive gefunden Der erstklassige Rieslingsenf schmeckt besonders gut zu Wurst und gepökeltem Fleisch. Saucen, Salate und Fischgerichte erhalten eine unverwechselbare Note“
Beim Verkosten konnten sich die Bettendorfer von Güte, Qualität und Auswahl der Öl- und Senfmühle überzeugen. Bei einer Führung durch die Werkstätten der Einrichtung erhielten die Gäste aus dem Taunus noch einen Einblick in die Bandbreite des Wirkens der Stiftung.
Nach anschließendem Zwischenstop in alteingessenem Cafe an der Bopparder Rheinpromenade stand als nächstes Etappenziel eigentlich der Abstecher zur Festung Ehrenbreitstein und Seilbahnfahrt über den Rhein zum Deutschen Eck auf dem Programm.
Bei Wetterumschwung und dunklen Wolken in Richtung Koblenz mit einsetzendem Dauerregen entschloss man sich auf der Koblenzer Südbrücke spontan, statt Festung das Tagesabschlussziel bei Maximilians Brauwiesen schon direkt anzusteuern.
In rustikaler Brauhausatmosphäre war dort dann reichlich Gelegenheit zum Gespräch und zum gemütlichen Fahrtabschluss.
Foto 1:
Ein alter E-Schiffsmotor setzte über den Transmissionsriemen die schweren Mahlsteine der Öl- und Senfmühle in Bewegung.
Foto 2:
Mit vor Ort gebrautem Bier stießen Ausflugsteilnehmer auf den „runden Nachmittag“ an.
Nach Starkregen Überflutungen - Feldwege gesperrt - Dank an Einsatzkräfte
(25. 06. 2016)Feuerwehren auch in Bettendorf in Unwettereinsätzen -
Wasser nachts im Keller nach Starkregen
Bei den seit Ende Mai fast landesweit anhaltenden Unwettern heulte in den ersten Stunden des 2. Juni nachts auch in Bettendorf die Sirene.
Aufgrund des Starkregens hatte der Entwässerungsgraben am Rande des Wohngebietes nördlich des Fichtenweges die enormen Wassermengen nicht mehr ableiten können. Das Wasser suchte sich seinen Weg und war in einem Wohnhaus in den dortigen Öllagerkeller eingetreten. Da die Möglichkeiten der Eigentümerin sowie einer engagiert helfenden Nachbarin ausgeschöpft waren, hatten sie über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmiert.
Die eintreffenden Einsatzkräfte der Stützpunktwehr Miehlen sowie der Ortswehr stellten nach erstem Lageüberblick unverzüglich mit Sand- und Rindenmulchsäcken die Wasserableitung am Haus vorbei sicher und pumpten den Keller leer. Während die Miehlener Wehr dann bereits zum nächsten Einsatz gerufen wurde, organisierten die anwesenden Ortskräfte im Hinblick auf die anhaltenen Niederschläge noch Nachts vorsorglich weiteres Absicherungsmaterial aus Beständen der Ortsgemeinde.
Erneute Überflutung - Wassereintritt in Wohngebäude verhindert
Bei dem erneutem Starkregenereignis am Samstagnachmittag des 25. Juni konnten die Wehrleute aus Bettendorf und Miehlen sowie helfende Anlieger durch erneuten und erweiterten "Dammbau" mit Sandsäcken ein Eindringen der aus dem Feldbereich ankommenden Wassermassen in Wohngebäude verhindern.
Weitere Massnahmen werden nach Rückgang des Wassers vorgenommen.
Beschädigte Feldwege gesperrt
Durch die Starkregenereignisse kam es auch zu Auspülungen von Feldwegen. Die betroffenen Wege sind vor Ort bis auf weiteres gesperrt.
Dank an eingesetzte Kräfte und Helferinnen und Helfer
Der Dank gilt allen Wehrleuten sowie den helfenden Kräften vor Ort, die hier tätig sind und helfen, Schlimmeres zu verhindern.
Arnd Witzky, Bürgermeister der Ortsgemeinde Bettendorf
Foto: Wehren im Einsatz im Fichtenweg - Sandsäcke werden zugeführt
Neue Buslinien - es ist Bewegung in der Angelegenheit
(04. 05. 2016)16 0504
Schulbusanbindung – Prüfauftrag für weitere Optimierung der Linie 580 (GOH – Nastätten) erteilt
„Damit wären wir dann zur Frage Anbindung WHG / Region Nastätten und letztlich unserer Gemeinden einen wesentlichen Schritt weiter“ informierte der Bettendorfer Ortsbürgermeister in den letzten Tagen die Bettendorfer Eltern der WHG-Schüler über das Ergebnis einer Besprechung mit den verantwortlichen Stellen; ebenso wurden WHG und die Eltern, die im Netzwerk in Nachbargemeinden die Schulbussituation zwischen WHG und Raum Nastätten verfolgen, informiert Das Gespräch mit Landrat, Verbandsbürgermeister, KV-Mitarbeitern, VRM und Bettendorfer Gemeindevertretern fand wegen der besonderen ÖPNV-Problematik in den Gemeinden Bettendorf/Obertiefenbach Ende April im Bettendorfer Gemeindehaus statt.
Nach Diskussion der bekannten Thematik „Anbindung OG/Region Nastätten an das WHG“ wurde aus OG/VG-Sicht nach der ersten Fahrplanumstellung Anfang April jetzt als weiterer noch wesentlicher offener Problempunkt zum jetzt seit 6 Monaten laufenden neuen ÖPNV/Schulbuskonzept die Wartezeiten für die WHG-Schüler aus der Region Nastätten nach der 10. Stunde herausgestellt:
„Der Unterricht endet um 17:00 Uhr und der Bus der Linie 580 fährt erst um 17:38 am Bahnhof ab (Wartezeit 38 min). Zurzeit holen die Eltern daher ihre Kinder oftmals selbst in St. Goarshausen ab und zahlen zudem VRM-Fahrkarten.„
Es bestand Konsens, dass hinsichtlich weiterer Anbindung einzelner Gemeinden an den ZOB Nastätten weitere Zwischenlösungen keinen Sinn machen, solange die Linie 580 nicht weiter geändert wird. Auch sollte die neue Linie 550 Nastätten-Bettendorf-Nassau ab 2017 dann auf eine weiterhin optimierte Linie 580 anknüpfen; ein Thema wird hierzu auch die ausreichende Buskapazität sein.
Hierzu hat dann der Landrat den nachstehenden Prüfauftrag an den Verkehrsverbund formuliert:
„Die Heimfahrtmöglichkeiten vom Wilhelm-Hofmann-Gymnasium nach Unterrichtsende 10. Stunde werden als unzureichend angesehen.)... Die Abfahrtszeit sollte maximal 15 Minuten nach Unterrichtsende erfolgen. Hiervon profitieren dann alle Schüler, die mit der Linie 580 in Richtung Nastätten fahren.
Gleichzeitig soll dann die Abfahrtszeit am Knoten Nastätten angepasst werden. Hiervon ist auch die Linie 550 (Nastätten – Bettendorf- O-tiefenbach - Nassau) ab Dezember 2016 betroffen.“
Die örtlichen Vertreter von Kreis, VG und OG hielten zudem bei der Zielvorgabe für den VRM übereinstimmend fest, dass „die Veränderungen der Linie 580 möglichst zum Fahrplanwechsel im Sommer sowie der neuen Linie 550 Ende 2016 realisiert werden sollen“
Unabhängig gilt es aus Sicht der örtlichen Vertreter während und nach dem ersten Testjahr neuer ÖPNV-/Schulbussystem eine Soll-/Ist-Betrachtung vorzunehmen und weitere Optimierungspotentiale der ÖPNV-Situation von Bus- über Knotenausstattung bis Auslastung der Linien auszuloten.
16 0410
(Schul-)Busverkehr – erster Schritt in Richtung Optimierung vor Ostern erfolgt
„Wie mit dem Landrat abgestimmt, fährt der Bus früher in Nastätten ab und die Kinder kommen vor 14.00 wieder nach Hause“ konnte der Bettendorfer Ortsbürgermeister den Eltern der WHG-Schüler vor Ostern das Ergebnis der letzten Nachforschungen vor den Osterferien bei der Kreishaus- wie auch bei der WHG-Schulleitung noch erfreut mitteilen.
Die neuen Fahrplanzeiten der für Bettendorf und Obertiefenbach eingerichteten „Notlinie“ 596 sowie der Regionlinie GOH-ZOB Nastätten sind zum Download eingestellt.
„Diese erste Verbesserung der Fahrplandefizite nach 4 Monaten Erfahrungszeit des VRM ist nur ein erster Schritt in die richtige Richtung“ wurde gegenüber den Kreisverantwortlichen jedoch auch klargestellt. Denn die jetzt vom VRM realisierten Verbesserungen auf der Strecke zwischen dem WHG in St. Goarshausen und dem ZOB-Nastätten betreffen leider nur das Schulende 13.00 Uhr. Insbesondere für Unterrichtsende 17.00 Uhr sind nach wie vor Wartezeiten und fehlende Anschlussverbindungen ab ZOB ein Zustand, der einer geordneten Schülerbeförderung nicht entspricht.
Bedenkt man zudem die von den Eltern zu zahlenden Fahrkarten „ohne Gegenleistung“ bei gleichzeitigen „Elterntaxis“ ist hier der weitere „Optimierungsbedarf“ offensichtlich. „Eine aktzeptable Gesamtlösung wird bei dem Mitte April terminierten weiteren Gesprächstermin mit dem Landrat und den VRM-Vertreter als Ziel verfolgt“ ist man sich in Gemeinde- und VG-Rathaus einig.
16 0305
(Schul-)Busverkehr – Landrat sagt Prüfung und Gespräch nach Ostern zu
„Nach den seit Fahrplanumstellung durch den VRM im ÖPNV/Schulbusverkehr scheibchenweise bekanntgewordenen Fehlentwicklungen für unsere Gemeinde haben Gemeinderat sowie der Orts- und der Verbandsbürgermeister in den letzten Monaten auf diversen Kanälen auf Abhilfe gedrängt. Glücklicherweise hat der Landrat bekanntlich seit Weihnachten die Behebung der vom VRM zu vertretenden Defizite als Chefsache in die Hand genommen. So hat er mir jetzt Anfang März schwarz auf weiß zugesichert,dass der VRM für den Zeitraum bis zur beabsichtigten Linienbündelung prüfen muss, ob ergänzende Anruflinienfahrten angeboten werden können “ informierte Bettendorfs Ortsbürgermeister die Ratsmitglieder sowie die insbesondere von der Verschlechterung betroffenen Eltern der Bettendorfer WHG-Schüler.
Die Gemeindeverwaltung hat dabei auch zum Ausdruck gebracht, dass im Hinblick auf die derzeit notwendige Praxis der „Elterntaxis“ zur Behebung der Schulbusdefizite in Richtung St. Goarshausen die jetzt bereits seit 4 Monaten durch den VRM laufende „Fahrplanoptimierung“ in absehbarer Zeit konkrete Ergebnisse vorweisen muss und entsprechende Ergebnisse spätestens bis Ende April 2016 erwartet werden.
„Unter Berücksichtigung der bisherigen Zeitabläufe muß der VRM in der Lage sein, bis Ostern auch seine „Optimierungsvorschläge“ für Bettendorf zu fixieren“ teilten die Verantwortlichen dem Kreishaus ihre Zeitvorstellungen mit.
zum Foto aus dem Gemeindearchiv:
Das waren noch Zeiten, als die „Kleinbahn“ auf der seit den 1970-er Jahren bestehenden Direktanbindung auch die Bettendorfer Schüler über Miehlen in einer ½ Stunde zum Schulstandort St. Goarshausen und zurück beförderte;
aktuell kommen nach dem neuen Mix ÖPNV/Schulbusverkehr die Schüler z.B. bei Schulende 13:00 Uhr gegen 14:15 Uhr wieder in ihrem Wohnort an.
Bei allem Verständnis zu grundsätzlich lobenswerten und von vielen propagierten ÖPNV-Veränderungen für den ländlichen Raum dürfen dabei die wesentlichen Eckpunkte nicht aus den Augen verloren werden:
a) der Hauptkunde „Schulbusverkehr“ muss oberste Priorität behalten
b) auch jedes neue ÖPNV-Angebot muss sich am konkreten Bedarf orientieren;
als Anhaltswerte zum Bedarf im Blauen Ländchen können mangels nicht bekannter VRM-Erhebungen die vorhandenen Werte aus der ALFA-Taxi Zeit herangezogen werden.
c) in Zeiten des „Klimawandels“ sind in den aus der Natur der Sache dünner besiedelten ländlichen Regionen statt leere Großraumfahrzeuge intelligente Anruf-Kleinbus-/taxilösungen in Betracht zu ziehen
d) ein „oben beschlossenes“ ÖPNV-Angebot das zu „leeren Busse bei leeren Kassen“ führt darf nicht über Umlage- oder sonstige Finanzierungswege zu Lasten der Gemeindekassen gehen
16 0128
Schul-)Busverkehr im Blauen Ländchen und Anbindung unserer Region und der Gemeinde – es ist Bewegung in der Angelegenheit
Die mit der Fahrplanumstellung verbundenen Fehlentwicklungen sind seit Ende November Thema in unserer Region, so auch in unserer bei der Planung anfangs „vergessenen“ Gemeinde (siehe Bericht unten und Leserbrief in der RLZ vom 05.01.2016).
Insgesamt ist für uns z.B. die elementare Verschlechterung der Region Nastätten an das WHG in St. Goarshausen (Fahr- und Wartezeiten um bis zu 45 Minuten verlängert) ein Ergebnis der Umstellung. Neben den Auswirkungen auf den Schulbusverkehr hat dies auch Folgen für die Entwicklung für unsere Gemeinde(n), wenn bestimmte Schulen nur noch durch „Elterntaxis“ praktikabel erreichbar sind.
Nach diversen Gesprächen und Aktivitäten der von dem neuen Fahrplan des Verkehrsverbundes VRM überraschten Personenkreise (insbesondere Eltern, Schulen und Gemeinden) scheint sich in der Sache etwas zu tun. Bereits vor Weihnachten hatte Landrat Puchtler im Bürgerhaus Nastätten gegenüber der anwesenden Elternschaft (Realschulen, IGS und WHG) deutlich gemacht, dass er die Angelegenheit persönlich weiterverfolgt und bei dem für die (Fehl-)planung verantwortlichen VRM auf zeitnahe Korrekturen drängen werde; entsprechend hat sich VG-Bürgermeister Güllering für unsere Region ausgesprochen.
Für Anfang Februar 2016 steht die Sache im zuständigen Kreisgremiun wieder auf der Agenda; es wird beobachtet, ob hier die Weichenstellungen korrigiert werden und alsbald eine Verbesserung für die vielen Betroffenen erfolgt.
Bei der letzten Besprechung mit den Gemeinderatsmitglieder wurde festgehalten, dass wir als besonders betroffene Gemeinde zeitnah Ergebnisse erwarten. Im Einzelnen wurde dem Landrat genannt:
a) vernünftige Fahr-/Wartezeiten für den Hauptkunden "Schülerverkehr", in unserem Falle Wiederherstellung akzeptabler Anbindung der Region Nastätten - nicht nur Bettendorf - zum WHG
(auch Eltern aus der Region mit Kindern in anderen Schulen sind offensichtlich nicht bereit, die ÖPNV-Planungen auf dem Rücken des Schulbusverkehrs auf Dauer hinzunehmen)
b) vernünftige ÖPNV-Anbindung mit realistischen Gesamtfahrzeiten um leere Busfahrten zu vermeiden (wer steigt ohne Not auf ÖPNV um, wenn er x-Minuten/Stunden länger unterwegs ist ?)
c) Zeitnahe Lösung der entstandenen dringendsten Probleme und nicht erst Ende 2016/Anfang 2017 (für Bettendorf, Obertiefenbach u.a. kann z.B. eine Erweiterung der neuen „angeflickten“ Linie 596 im Hinblick auf die ab 2017 angedachte neue Regiolinie Nassau- Nastätten eine Entzerrung und Gleichbehandlung mit den übrigen Gemeinden im Blauen Ländchen bringen)
15 1201
Bus-Anbindung der Gemeinde Bettendorf –
ab 14. Dezember 2015 „neue OPNV Ära“ im Blauen Ländchen - leider ohne uns
In den letzten Monaten waren mehrfach Ankündigungen aus dem Kreishaus von der "neuen Ära" im ÖPNV für das „Blaue Ländchen“ zu lesen wie etwa: "Mit der Umsetzung erfolgt eine deutlich verbesserte Andienung jeder einzelnen Ortsgemeinde an den ÖPNV. Von Montag bis Freitag, etwa von 6:00 Uhr – ca. 20:00 Uhr, verkehren die Buslinien im Zwei-Stunden-Takt in die Ortsgemeinden, viele hiervon als sogenannte Anruf-Linien-Fahrten (ALF)". So wurde sicher auch in unserem Dorf die ein oder andere Erwartung geweckt.
Leider sieht hierzu die aktuelle Erfahrung und die "besondere Bescherung im Advent" für unsere Gemeinde nicht so rosig aus:
Mitte November hat der Ortsbürgermeister "zufällig" (interessant wie und wann man als Ortsgemeinde in neue Konzepte zum ÖPNV für die Gemeinde eingebunden wird) erfahren, dass unsere Gemeinde bei der Neukonzeption des Linienkontingentes "Blaues Ländchen" nicht berücksichtigt wurde.
Auf Nachfrage wies man aus dem Kreishaus auf eine laufende Ersatzausschreibung hin. Die dann Ende November von dort zur Verfügung gestellten Unterlagen bestätigen leider erste Befürchtungen:
- unsere Gemeinde ist von dem "neuen Takt" abgehangen; es fährt e i n m a l am Tag ein Bus von Montag bis Freitag zum Schulbusbahnhof Nastätten (näheres siehe Linie 596 im Download) und dort ggfls. Anschluss-/ Umsteige-mögichkeiten zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Nastätten
- Umsteige- und Wartezeiten verlängern teilweise weiter bisherige Schulwege
- Für Rückfahrten ab Nastätten nach 16.30 Uhr (z.B. Schülerverkehr Oberstufe) müssen auch nach dem neuen Plan wie gehabt "Elterntaxis" sorgen
- ab dem zentralen Omnibusbahhof (ZOB) Nastätten gibt es überörtliche Anbindungen in Richtung der Bahnhöfe St. Goarshausen - Limburg (Regionlinie 580 ) sowie Koblenz und Wiesbaden; näheres siehe im Downlad sowie Online Auskunft des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel )
Ergänzend bleibt nun abzuwarten, was die auf Gemeindenachfrage beim Kreis nun angekündigte "Integration Bettendorf“ in das Linienbündel Nassauer Land im nächsten Jahr bringen wird; egal wie, es geht mal wieder ein Jahr einer "neuen Ära" an uns vorbei.
Vorab wird die Realisierung der eingeforderten "Optimierungen im laufenden Betrieb" weiter Ziel der örtlichen Aktivitäten sein.
Ernüchternd ist dabei das von der Lokalpresse zitierte Eingeständnis unserer VG-Mandatsträger im Kreis, dass ihnen bei Abstimmung über das neue Konzept die Fahrpläne nicht bekannt waren.
Wenn man es nun in diesem Kreis auch noch „schade findet, dass die Wochenenden nicht so berücksichtigt werden“ ist dies leider eine späte Erkenntnis.
Vielleicht sollten die betroffenen Eltern und sonstige ÖPNV-Nutzer diesen Entscheidungsträgern einmal die Auswirkungen der neuen Fahrpläne im personlichen Gespräch erläutern.
Für Bettendorf werden eigene und ggfls. bei Verhinderung auch nachbarschaftiche Fahrdienste so bis auf Weiteres wie seit Jahrzehnten weiterhelfen müssen, die Defizite des ÖPNV auszugleichen.
"Gut dass wir dann doch relativ nahe am Busbahnhof Nastätten liegen; zumindest an den Wochentagen und tagsüber geht`S von dort mit ÖPNV weiter" wird sich manch einer denken.
Beschwerden, Erfahrungen oder Hinweise zu den Auswirkungen der neuen Fahrplangestaltung, insbesondere im Schülerverkehr, nimmt die Gemeindeverwaltung zur Weiterleitung jederzeit entgegen.
[Linie ZOB Nastätten - Bettendorf - OT - Nassau]
[Regiolinie GOH - ZOB Nastätten ab 01.04.2016]
[Infrastruktur und Dorfentwicklung]
Foto: Das war bis Ende Nov 2015 der Standard: Schulbushaltestelle mit Direktanschluss nach St.Goarshausen
SWR Fernsehen zeigte den "Pohler Weg"
(23. 01. 2016)SWR drehte in Bettendorf – Sendetermin war Freitag, 22. Januar 2016
In der Sendereihe „Hierzuland“ stellt der SWR täglich von Montag bis Freitag Straßen in Dörfern in Rheinland-Pfalz vor.
Ende letzten Jahres fiel die SWR-Auswahl auf den „Pohler Weg“ in Bettendorf, war doch dieser Bereich auch im Mittelpunkt bei der 850-Jahrfeier und hierzu einiges auf der Gemeindehomepage nachzulesen.
Kurz vor Weihnachten trafen sich SWR-Redakteurin Jennifer Lindemann und Bettendorfs Bürgermeister Arnd Witzky am Pohler Weg und besprachen die vielfältigen früheren und heutigen Aktivitäten an den Drehorten.
Nach Abklärung mit örtlichen Akteuren „zwischen den Jahren“ war es dann Anfang Januar 2016 gleich soweit. Das Filmteam rückte an und hielt an 2 Drehtagen Aktivitäten zum Gestern und Heute am Pohler Weg fest. Themen wie Tauben- bis Pferdezucht oder „Holzbearbeitung“ bis Waldfesthallenevents standen im SWR-Drehbuch.
Am Freitag 22. Januar 2016 um 18.45 Uhr war Sendetermin im SWR-Fernsehen in der Landesschau unter Hierzuland. Der Beitrag kann unter dem unten ausgewiesenen Link abgerufen werden.
[SWR Fernsehen Hierzuland "Pohler Weg"]
Foto: SWR Team beim Dreh in Bettendorf (Foto Witzky)
Wahlen 2014
(01. 06. 2014)Meldung 01. Juni 2014
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
auch bei der noch anstehenden Stichwahl für den VG-Bürgermeister wird eine entscheidende Weichenstellung für die Ortsgemeinden für die nächsten Jahren vorgenommen, was in unserer immer schnelllebrigeren Zeit noch mehr Bedeutung hat.
Nutzen Sie daher am Pfingstsonntag - 8. Juni - nocheinnal ihr Wahlrecht und bestimmen mit, wer künftig die Verbandsgemeinde - als "Schreibstube" der Gemeinden und moderner öffentlicher Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger sowie insbesondere auch als qualifizierter Ansprechpartner der örtlichen Mandatsträger – im 21. Jahrhundert weiterentwickelt.
Für "Kurzurlauber" oder anderweitig an Pfingsten Verhinderte:
Bitte die Briefwahlmöglichkeit bei der Verbandsgemeindeverwaltung Nastätten online oder vor Ort beantragen und wahrnehmen.
Der besondere Dank gilt bereits jetzt allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und -helfern, die bei den Arbeiten rund um die Wahltage mitwirk(t)en.
Ein frohes Pfingstfest
wünscht Euer/Ihr
Arnd Witzky,
Bürgermeister der Ortsgemeinde Bettendorf
Meldung 25.05.2014
Liebe Wählerinnen und Wähler,
ich danke denen, die mir Ihr Vertrauen geschenkt und die Arbeit des Ratsteams in den letzten 5 Jahren bestätigt haben.
Ein besonderer Dank den Ehrenamtlichen, die mich in den letzten Jahren unterstützt haben so wie z.B. die aktuellen Wahlhelfer-innen u. -helfer.
Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger (auch die Nichtwähler) lade ich ein, sich mit dem neuen Rat und mir in den nächsten 5 Jahren gemeinsam für unser Dorf zu engagieren.
..es grüßt Ihr wiedergewählter
Bettendorfer Bürgermeister
Arnd Witzky
sowie die bei den
Kommunalwahlen am 25. Mai 2014
gewählten Ratsmitglieder
der Ortsgemeinde Bettendorf
1. Wilhelm, Arne 119 Stimmen
Jahrgang 1963 , Forstwirtschaftsmeister, 5 Jahre Ratsmitglied
2. Heinemann, Gerd 118 Stimmen
Jahrgang 1948, Techn. Angestellter i.R. , 25 Jahre Ratsmitglied
3.Schneider, Frank 98 Stimmen
Jahrgang 1961, Beamter, 10 Jahre Ratsmitglied
4. Christ, Thomas 87 Stimmen
Jahrgang 1967,Grund- /Hauptschullehrer, 10 Jahre Ratsmitglied
5. Schmidt, Tessa 80 Stimmen
Jahrgang 1995, Abiturientin, Erstbewerberin
6. Klinger, Renate-Phyllis 71 Stimmen
Jahrgang 1949 , Pflegedienstleitung i.R., 10 Jahre Ratsmitglied
7. Kortus , Michaela 66 Stimmen
Jahrgang 1981, Rechtsanwaltsfachangestellte, Erstbewerberin
8. Masuhr, Michael 51 Stimmen
Jahrgang 1960, Verwaltungsangestellter 5 Jahre Ratsmitglied
Ersatzpersonen
1. Hegner, Uwe 40 Stimmen
Jahrgang 1956, Systemadministrator, Erstbewerber
...weitere Ersatzpersonen
siehe Bekanntmachung vom 28.05.2014 zum Wahlergebnis Gemeinderat
Die aktuellen amtlichen Informationen zu dem Wahltermin 2014
> Kommunalwahlen in der Ortsgemeinde Bettendorf,
> Kommunalwahlen in der Verbandsgemeinde Nastätten
> Kommunalwahlen im Rhein-Lahn-Kreis
> Direktwahl des kommunalen Ortsbürgermeister, des VG- Bürgermeisters und des Landrates
> Europawahl finden Sie auf der Seite
Wahlen bei der Verbandsgemeindeverwaltung Nastätten
sowie auf der Seite des
Landeswahlleiters:
[Wahlvorschlag Bürgermeister der Ortsgemeinde Bettendorf]
[Wahldurchführung Gemeinderat der Ortsgemeinde Bettendorf]
[Wahlergebnis 25.05.2014 Gemeinderat]
Foto: Sieben Wahlurnen zur Auswahl ...
Festauftakt Pfingsten 2013
(16. 05. 2013)Festprogramm für die Auftaktveranstaltung am Pfingstsonntag 2013
(Stand 15. Mai 2013)
Waldfesthalle
10.00 Gottesdienst
10.45 Begrüßung
11.30 Bühnenprogramm
13.00 Markthallenbetrieb mit Jagdstube
Außenbereich
11.30 Kleintierschau,
Forstgeräte
früher /heute
13:00 Start Waldrallye
ab 14.30 jede Stunde:
Vorführung Holzernte heute
Gastro-Dorf Sonnenhof
11.15 Eröffnung
Außenbereich
11.30 Hofrundgang,
Frühschoppen mit der
„Musigg“
12.00 Mittagstisch
14:30 Kuchentafel
Reithalle Sonnenhof
ab ca.
12.00 Ponyreiten
13.00 Zughunde
13.30 Eröffnung Reitprogramm
durch den Schirmherrn
„850 Jahre Bettendorf“
14.00 Reiten mit Behinderung
15.30 Gangpferde
16.00 Ponyreiten
16.30 Voltigieren
17.00 Stallrundgang
18:15 Kür mit Musik
18:45 Pas de Deux
19:45 Working Equitation
20.15 Feuerreiter
Grillhütte
11.30 Rollende Waldschule
12.00 Motorsägen früher
13.00 Luftballonwettbewerb
14.00 Motorsägenkunst
15.00 Axtwerfen
Ganztägig zwischen Sonnenhof und Grillhütte:
> Offroad SUV Fahrzeugvorstellung > Oldtimer-Tankstelle
> Riesenfeuerdrache „Siegfried“ > Landwirtschafts-Fahrzeuge
> Infos „Grünschnittsammelstelle“ > Jagdinfo „Wild und Hund“
Foto: Festauftakt Pfingsten 2013
Innenminister Lewentz ist Schirmherr 850 Jahre Bettendorf - Festhighlights beim Auftakt am Pfingstsonntag
(03. 04. 2013)Archivfoto bei Limes Live 2012:
Nachdem die Eckpfeiler für das Festprogramm feststanden hatten die Bettendorfer Festaktiven erstmals im letzten Herbst bei LIMES LIVE der Öffentlichkeit Details der Festaktivtäten vorgestellt. An dem 3 KR / 850 Jahre-Informationsstand mit den Keltenfreunden hatte sich auch jetzige Schirmherr Roger Lewentz über die Bettendorfer Aktivitäten aus erster Hand informiert.
850 Jahre Bettendorf - Innen- und Infrastrukturminister Roger Lewentz übernimmt Schirmherrschaft – Festmeile an Pfingstsonntag bietet umfangreiches Familienprogramm
Turnusmäßig trafen sich verschiedene Arbeitsgruppen der Festaktiven Mitte März wieder zur Klärung weiterer Detailfragen für die Festveranstaltung an Pfingsten.
„Unser im Rhein-Lahn-Kreis beheimateter Innenminister Roger Lewentz hat die Schirmherrschaft übernommen“ lüftete Ortsbürgermeister Arnd Witzky eingangs der Teamtreffen in der Franzosenstube im Gemeindehaus sowie in der Reiterklause auf dem Sonnenhof dieses terminbedingt bisher noch gehütete Geheimnis.
„Besonders erfreut bin ich, dass die vor einigen Tagen neu besetzten Vorstände der Sängervereinigung und des FC Bettendorf sich in der Zielgerade aktiv in die weiteren Festplanungen einbringen und so Klaus Maxeiner die Organisation der Landwirtschaft-/Forstausstellung im Bereich Waldfesthalle/Waldrand in Zusammenwirken mit Gerd Heinemann übernommen hat.“
Aufgrund der Veränderung dieser Rahmenbedingungen kann so der seit Sommer letzten Jahres avisierte Festgottesdienst am Pfingstsonntag ab 10.00 Uhr nun in der traditionsreichen Bettendorfer Waldfesthalle stattfinden.
„Der allen Bettendorfern durch vielflältige Kontakte bestens bekannte Gemeindereferent Gernot Casper wird dort mit uns und den Gästen den Festgottesdienst bei dem offiziellen Auftakt zu unserem Festjahr feiern „ wurde weiterhin erfreut die spontane Bereitschaft des bodenständigen Kirchenvertreters vermerkt, der bei der Gottesdienstgestaltung auch offen für die Beiträge aus den Reihen der Bettendorfer Festaktiven ist und diese integriert.
Unmittelbar daran wird sich die offizielle Begrüßung der Gäste mit kleinem Rahmenprogramm anschließen, wobei u.a. die Bettendorfer Dancing Girls mitwirken. Weiterhin hat Alt-Bürgermeister Armin Wilhelm auch seine Sangesbrüder des Bürgermeisterchores der Verbandsgemeinde Nastätten angekündigt, die musikalische Festgrüße übermitteln werden.
Ab 11.00 Uhr starten dann parallel auch im Außenbereich auf dem weitläufigen Festgelände zwischen Waldfesthalle, Grillhütte und Reitanlage Sonnenhof die verschiedenen Aktionen für alle Altersklassen.
Neben den bereits bekannten Aktivitäten wird entsprechend dem Bettendorfer Gesamtmotto „ Zeitreise durch mehr als 2000 Jahre erleben “ die Kinder z.B. ein 9 m hoher vorzeitlicher Siegfried-Feuerdrache erwarten, den es zu bezwingen gilt. Nach Kletterbemühungen geht es im Inneren des Drachen mit Schwung durch die Höhlenrutsche zum Ausgang.
Ein besondere Information soll dem Festgelände entsprechend eine SUV-Offorad- Fahrzeugparade bieten, bei der Autohäuser der Region ihre Mitwirkung signalisiert haben.
Das zentrale Gastro-Dorf im Vorfeld der Reithalle Sonnenhof stellt dabei sicher, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Neben den Bettendorfer Festhelfern werden Betriebe der Region die Festgäste versorgen wie z.B. die Winzergenossenschaft Bornich.
„Als besondere Gäste erwarten wir unsere Partnerwehr aus Niederschlettenbach / Pfalz, die am Pfingstsonntag mit Flammkuchen und Pfälzer Spezialitäten ein besonderen Akzent setzen wird“ konnte Feuerwehrvereinschef Manfred Pogunkte dem Ortsbürgermeister im Vorfeld der Teamtreffen bereits vermelden.
Gegen 13.30 Uhr wird dann Schirmherr Roger Lewentz das hochwertig besetzte Reitprogramm in der Reithalle Sonnenhof eröffnen, dass sich über den gesamten Nachmittag erstreckt. „Von Voltigiergruppen über Dressur- bis Westernreiten reicht das Spektrum an diesem Tag.
Als Höhepunkt wird gegen 20.00 Uhr der Einritt der Fackelreiter erwartet“ skizzierte Thomas Weidmann den Programmplan in der Halle.
„Mit Western- und Countrymusik im Gastrodorf lassen wir dann die Auftaktveranstaltung unserer Festveranstaltungen 2013 in Bettendorf ausklingen“ war der einheitliche Tenor der Organisatoren.
Foto: Innenminister Lewentz ist Schirmherr 850 Jahre Bettendorf - Festhighlights beim Auftakt am Pfingstsonntag
Events und Veranstaltungen 2013 in der Region zwischen Rhein und Lahn
(01. 01. 2013)
- vor Ort in Bettendorf
- für die Bereiche “Blaues Ländchen” und angrenzende Bereiche “Nassauer Land/Lahntal”, “Einrich”
sowie ein Überblick der Top-Termine der nahen Regionen
- Rheintal (Rhein in Flammen und sonstige Feuerwerke/Winzerfest am Mittelrhein)
- Rheingau von Eltville bis Rüdesheim
je nach Kenntnisstand der Redaktion zusammengestellt.
Terminplanung in der Ortsgemeinde
und der Region in 2013
Termin |
Veranstaltung |
Ort |
05. Januar 2013 |
Neujahrswanderung /-abend |
Bettendorf, Alte Schule |
11. Februar 2013 |
Rosenmontagszug |
Nastätten |
23. Februar 2013 |
Schlachtfest bei der Feuerwehr |
Saal im Gemeindehaus Bettendorf |
Maianfang |
Grillfeste zum |
Rund um Bettendorf: |
19. Mai 2013 |
850 Jahre Bettendorf |
Gelände Grillhütte |
16. (?) Juni 2013 |
Abschluss 1./2 Bauabschnitt |
Betho-Scheune Bettendorf |
Letztes Juni WE |
Ehrlichsberg-Sommerfest |
FFW Miehlen |
Erstes Juli WE |
Waldfest |
Pohl |
09. Juli 2013 |
850 Jahre Bettendorf |
Straßen und Plätze im Dorf |
10. (?) Juli 2013 |
Kelten- und Mittelaltermarkt |
Dorfzentrum Bettendorf |
27./28. Juli 2013 |
Sportwochende FC Bettendorf |
Sportplatz Bettendorf |
|
|
|
Erste August WE |
Dorffest |
Niedertiefenbach |
August |
Bartholemäusmärkte |
Katzenelnbogen und Bad Ems |
September |
Limes Live |
Hunzel / Berg |
September |
Heimatfest |
Holzhausen |
September |
Rhein in Flammen |
St.Goarshausen/Loreley |
September |
Michelsmarkt |
Nassau |
2. (?) Okt. 2013 |
850 Jahre Bettendorf |
Gemeindehaus / Dorfplatz |
2. / 4. Oktober WE |
Oktobermärkte mit Festumzug |
Miehlen und Nastätten |
11(?). Nov. 2012 |
St. Martins-Umzug TV Bettendorf |
Abschluss am Dorfplatz |
30. Nov. 2013 |
Preisskat der Feuerwehr |
Saal im Gemeindehaus Bettendorf |
Ab 1. Advent |
Advents- und Weihnachtsmärkte |
Region rund um Bettendorf |
Highlight am 3- Kastelle-Rundweg (3-KR):
- 850 Jahre Bettendorf (Veranstaltungen Pfingstsonntag, 2 Juli Wochenende und Anfang Oktober)
sowie in der Limesregion um Bettendorf
Veranstaltungen im Winter,
bunte Märkte im Frühjahr, Sommer und Herbst;
besinnliche Adventsmärkte im Dezember
Foto: Events und Veranstaltungen 2013 in der Region zwischen Rhein und Lahn
Drei-Kastelle-Rundweg über 2000 Jahre Zeiterfahrung im Rundkurs erleben
(14. 06. 2012)
In unserer Region ist der Limesverlauf in den Waldstücken oft noch im Originalzustand erhalten. Deshalb haben die Gemeinden Bettendorf, Hunzel, Holzhausen, Miehlen, Pohl und Rettert gemeinsam den Drei-Kastelle-Rundweg konzipiert.
Für Frühjahr 2009 ist die Fertigstellung des auf dem bestehenden Wirtschaftswegenetz basierenden Rundweges terminiert, einschließlich Einstiegsparkplätzen in den sechs am Projekt beteiligten Gemeinden. Eine Wegebeschilderung ist im Laufe des Jahres 2009 vorgesehen. Der Verlauf des Rundweges nutzt Teilstrecken des Loreley-Aar-Radweges und des Limesfernwander- bzw. Deutschen Limesradweges.
Der Rundweg ist modular aufgebaut. Der interessierte Wanderer bzw. Radfahrer kann sich individuelle Wegstrecken zusammenstellen und so die Region um den Drei-Kastelle-Rundweg mit weiteren touristischen Zielen und Freizeiteinrichtungen erkunden. Dabei gestaltet sich der Streckenabschnitt »Nord« aufgrund der topo- graphischen Verhältnisse familienfreundlich. Im Streckenabschnitt »Süd« muss der Radfahrer/Wanderer in Richtung Kastell Holzhausen Anstiege bei seiner Wegeplanung berücksichtigen.
Durch Wander-/und Radwegeanschlüsse an die regionalen Zentren Nastätten, Nassau und Katzenelnbogen sowie zum Weltkulturerbe Mittelrheintal um die Loreley stehen weitere Alternativen zur Gestaltung eines Aufenthaltes in unserer Region zur Verfügung.
Im Drei-Kastelle-Rundweg sind das Kastell Holzhausen, das Klein- kastell Pfarrhofen, der Wachtposten 2/25 nahe der Bäderstraße und vor allem die geplante Rekonstruktion des Limeskastells Pohl die Hauptsehenswürdigkeiten für den Limeswanderer.
Zur Orientierung für den Limeswanderer halten die Projektgemeinden sowie die regionalen Verkehrsämter ein kostenloses Faltblatt mit Kartenmaterial zur Verfügung. Auf der Übersichtskarte sind neben den interessanten Limeszeugnissen alle weiteren touristischen Möglichkeiten der D-K-R-Region ausgewiesen.
Das Projekt wird gefördert durch die Projektentwicklungsgesellschaft (PER) des Landes Rheinland-Pfalz sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Rhein-Lahn-Kreises.
Auf der nachstehenden Seite ”D-K-R Tour” bietet ein Tourenvorschlag mit Einstieg am Parkplatz Bettendorf in Fotos Eindrücke von einer Rundfahrt.
Nachstehend Übersichtskarte und Pressebericht zur Eröffnung
Keltenhof Bettendorf - ab 2012 weitere Aufwertung in der Welterberegion am Limes
(14. 06. 2012)Im Sommer 2011 hat sich unter dem Dach des in Bettendorf beheimateten KULT-UR-INSTITUTs ein “Förderkreis Keltenhof in Bettendorf” gegründet. Neben den örtlichen im Blauen Ländchen wohnenden Keltenfreunden zählen zu den mittlerweile über 20 Aktiven auch am Thema Interessierte Mitglieder aus dem nahen Hessen ( Kemel, Taunusstein, Bad Schwalbach und Heidenrod ..).
Der Förderkreis hat sich das Ziel gesetzt das 1:1-Modell eines Keltenhofs zu errichten. Das Projekt wird in Trägerschaft der Ortsgemeinde als Erweiterung des Einstiegsparkplatzes zum 3-Kastelle-Rundweg am Ortseingang Bettendorfs geplant. Der Förderkreis hat dabei die Realisierung in privater Initiative und ohne Kosten für öffentliche Stellen übernommen.
Die Maßnahme ergänzt die Limesvisualisierungen und soll - vor allem im Zusammenhang mit den über den 3 Kastelle Rundweg leicht zu erreichenden zahlreichen keltischen Hügelgräbern rund um Bettendorf - den Besuchern deutlich machen, dass auf beiden Seiten des Limes in vorrömischer Zeit die keltische Urbevölkerung gelebt hat.
Landrat Günter Kern hat dem Förderkreis bereits bestätigt, dass er das Vorhaben als interessantes Projekt betrachtet, ebenso äußerten sich die beiden heimischen Landtagsabgeordneten Matthias Lammert und Frank Puchtler in ersten Reaktionen positiv.
Anfang November 2011 besuchte MdL Frank Puchtler den Förderkreis im Welterbemuseum Bettendorf. Im Beisein von Ortsbürgermeister Arnd Witzky und zweier Gemeinderatsmitglieder ließ er sich das Vorhaben anhand eines maßstabgerechten Modells von Edgar Defayay erläutern. In seiner Begrüßung betonte Puchtler, dass er das Projekt als sinnvolle und wichtige Ergänzung zu den Maßnahmen rund um das Limeskastell Pohl und die Limesvisualisierungen betrachte, da auf diese Weise der Blick auch auf die keltische Urbevölkerung gelenkt werde.
Bei der anschließenden Besichtigung des Bauplatzes wies Prof. Harald Braem vom KULT-UR-INSTITUT darauf hin, dass die Kosten für den Keltenhof durch Spenden und Eigenleistung der hoch motivierten Förderkreismitglieder gedeckt würden. Anhand von Planskizzen und einem ersten Kostenvoranschlag erklärten Förderkreissprecherin Petra Dutiné und Initiator Ralph Büschel das weitere Vorgehen. Frank Puchtler versprach, das Projekt “Keltenhof in Bettendorf” in Mainz Kulturstaatssekretär Walter Schumacher vorzustellen.
Bei strahlendem Sonnenschein wanderte der Förderkreis anschließend unter Führung von Prof. Harald Braem auf dem 3-Kastelle-Weg zum Hügelgräberfeld beim Kleinkastell Pfarrhofen
Beim Ortstermin am Limesparkplatz:
on links nach rechts: Gerd Heinemann (Mitglied des Gemeinderats), Renate Phyllis Klinger (Mitglied des Gemeinderats), Petra Dutiné (Sprecherin des Förderkreises), Arnd Witzky (Ortsbürgermeister Bettendorf), MdL Frank Puchtler, Ralph Büschel (Initiator und Förderer), Prof. Harald Braem (Leiter des KULT-UR-INSTITUTs
Foto: Keltenhof Bettendorf - ab 2012 weitere Aufwertung in der Welterberegion am Limes
Bettendorfer Backes wurde zum BackesIDEO -
(13. 06. 2012)Nachmittag mit “Federweißer und Zwiebelkuchen” rund um das “Backes”
Das alte Dorfbackhaus, kurz “Backes” genannt, stand seit Jahrzehnten ungenutzt leer. Eine Sanierung des defekten Backofens kam in den 1960/70-er Jahre aufgrund der Veränderungen im Dorfalltag nicht mehr in Betracht. Seither wurden bereits die unterschiedlichsten Überlegungen von Abriss bis Wiederbelebung des Backbetriebes in den Raum geworfen, die jedoch alle nicht realisiert werden konnten.
Auf der Suche nach einer Nutzung des aus historischen Gebäudes kam Bettendorfs Bürgermeister mit einer in Bettendorf wohnenden Künstlerin ins Gespräch, als diese nach Räumlickeiten für die Gestaltung ihrer Grossfiguren suchte.
Dabei reifte die Idee, das in dem alten “Backes” künftig andere Dinge “gebacken” werden können. Nach Klärung der “Rahmenbedingungen” hat die Künstlerin das Backes angemietet und in den Sommermonaten den Backraum für ihre Atelierzwecke renoviert.
Im Rahmen der bundesweiten “offenen Ateliertage 2011” wurde das “BackesIdeo” im September 2011 Wochenende als neuer Atelierraum bereits vorgestellt, wobei auch SWR 3 zu Gast war.
Dabei standen auch die übrigen Ateliers im Kulturhof Blaues Land in Bettendorf ab 14.00 Uhr zur Besichtigung offen.
Im Backraum des alten Dorfbackes werden künftig “Ideen gebacken” (siehe foto oben) erläuterte die kunstschaffende Dipl. Designerin Petra Dutinè dem Bettendorfer Bürgermeister bei seinem Besuch im neuen “BackesIdeo”bei den offenen Ateliertagen
Foto: Bettendorfer Backes wurde zum BackesIDEO -
Limes Live – Römerleben zum Anfassen entlang des Limes im Rhein-Lahn-Kreis
(12. 05. 2011)AIm heutigen Rhein-Lahn-Kreis befinden sich 33 km des UNESCO Welterbes Obergermanisch Rätischer Limes. In den Wäldern des Taunus hat der tradfitionelle Waldbau über Jahrhunderte beeindruckende Reste von Wall und Graben bewahrt. In der 3 Kastelle Region bei Bettendorf sind so z.B. mit der besterhaltenen Kastellanlage Holzhausen und der Rekonstruktion des Kastells Pohls gleich zwei Höhepunkte gelegen.
In Fortführung der früheren “rollenden Limeskonferenz” wird mit “Limes Live” seit 2007 jährlich in einer Region in diesem Limesabschnitt im Kreis “Römerzeit zum Anfassen” präsentiert.
Auf den nachfolgenden Seiten ein kleiner Ausschnitt aus den vielfältigen Veranstaltungsprogrammen, die mehrere tausend Besucher jeweils an den Ort von Limes Live ziehen.
mehr zum Erlebnistag unter www.limes-alive.de
Foto: Limes Live – Römerleben zum Anfassen entlang des Limes im Rhein-Lahn-Kreis
SAALÜ-Dorfabend im Saalbau Adler in der alten Dorfgaststätte
(15. 04. 2011)...hier der Abend im Detail:
Heimat-Dorfabend SAALÜ setzt Rekordmarke –
Über 50 Aktive auf der Bühne dabei
”Dieser Abend mit solch enormen Engagement von Ortsaktiven im Programm ist in jeder Hinsicht Rekord in der bisher über 15 jährigen SAALÜ-Geschichte” stellte Programmleiter “Günda” von der Varietètruppe SAALÜ gegenüber dem Bettendorfer Bürgermeister Arnd Witzky nach über 4 ½ Stunden Programm im ausverkauften Saalbau in der alten Bettendorfer Dorfgaststätte anerkennend fest.
Mehrere Jahre hatte aufgrund veränderter Vereinsstrukturen in Bettendorf kein Dorfabend mehr stattgefunden. Vor knapp einem Jahr fand sich dann im Betttendorfer Rat eine Mehrheit, die die Idee des Bürgermeisters zu einem Heimatdorfabend mit dem vom Kultursommer Rheinland-Pfalz geförderten SAALÜ-Programm mittrug. Damit war die Grundlage geschaffen, dass in der auch seit einiger Zeit geschlossenen Dorfgaststätte im Herzen von Bettendorf die Dorfgemeinschaft wieder gemeinsam feiern konnte. Aus den Reihen der Ortsvereine war es für FC, TV und Feuerwehr selbstverständlich hier bei Programm und Organisation mitzuwirken, so dass nach kurzer Zeit in Absprache mit Saalbetreiber Sommer der Rahmen stand.
Dem Motto des Abends entsprechend begrüßten in bester Bettendorfer Mundart die Ur-Bettendorfer Frank Schneider und Arnd Witzky für die als Veranstalter funkgierende Gemeindespitze im vollbesetzten Saal die Gäste, unter die sich auch der heimische Landtagsabgeordnete Frank Puchtler gemischt hatte.
Acht nach Bettendorf eingeheiratete Frauen ergänzten dies mit individuellen heimatlichen Zeilen von Einrich, Hof Büchelborn, Nassauer Land, Miehlen, Rettershain, Westerwald, Holzhausen und der nahen Großstadt sowie ihren Eindrücken von dem Bettendorf der 80er und 90 er Jahre des letzten Jahrhunderts. Aufgelockert mit Stimmungsliedern vom Ortsbarden Bert`l Lied kam der Saal bei diesem Intro schnell mit Klatschen und Schunkeln in Stimmung.
Nach Einführung des SAALÜ-Ensembles durch Confèrencier “Günda” kündigte Tagesgeburtstagskind Charlotte Egert ihre Freundinnen von den “DANCING GIRLS” als nächsten örtlichen Programmbeitrag an. Erstmals zeigten die Mädchen der von Nadine Diekelmann betreuten Truppe ihren neuesten Tanz auf einer Bettendorfer Bühne. Unter Applaus des Publikums bedankte sich das für den Dorfabend verantwortliche Gemeinde-Orgateam Witzky/Heinemann mit einer Spende für die Jugendkasse:
Mit Applaus und besten Wünschen für den Preistanz am nächsten Tag bei den Skylights in Singhofen wurden die Mädchen aus Bettendorf, Obertiefenbach und Lollschied verabschiedet.
Mit einer Saalinspektion der besonderen Art leitete Gundä in das eigentliche SAALÜ-Programm ein. Mit den Geschichten um “Verborgenes und Vergessenes, Gelogenes und Gegessens im Saal” hatte er schnell die Lacher auf seiner Seite. Im Interview mit der langjährigen Dorfwirtin Fränzi Meyer kam schnell die Erinnerung an die ein oder andere Begebenheit der vergangen Jahrzehnte im alten Bettendorfer Saalbau auf. Bei Erwähnung der bekannten “Bettendorfer Schnitzel” früherer Jahre, die auch dem damaligen Landrat Danco einmal von der besonderen Güte von Fränzis-Küche überzeugte, applaudierten die Gäste im Saal spontan und bekundeten auf diese Art ihre gute Erinnerung an ihr Wirteehepaar Meyer. Saalinhaber Frank Holl ergänzte geschichtliche Daten zu den Gründungsjahren des über 100 Jahre in Familienbesitz stehenden Gebäudes, das im letzten Jahrhundert nach und nach für Gastronomiezwecke aus- und umgebaut worden war.
Im Vorfeld des Heimat-Abends hatte SAALÜ-Regiesseurin Martina Helffenstein in mehreren Sitzungen mit Bettendorfer Bürgern umfangreiches Material recherchiert, das Grundlage für diesen Abend sowie die im Jahre 2013 anstehende 850-Jahr-Feier der Gemeinde sein wird.
Für die ältere Generation trugen dabei u.a. die TV Seniorinnen Helma Kreutz, Henny Weis und Edith Witzky Erinnerungen der 40-er und 50-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei, die in eine umfangreiche Dokumentation für die Gemeinde einflossen. Für die Vereinshöhepunkte und die Feste in den Dorfsälen sowie in der Waldfesthalle in den 80-er und 90-er Jahren wußten bei einem Treffen im “Feuerwehrkeller” Manfred Breidenbach, Gerd Heinemann, Hans Kreutz, Gerd Spristersbach und Bruno Zöller viel zu berichten.
Mit dieser Intention trug Elfriede Zöller als weiteren Beitrag aus dem Dorf in einem persönlichen Rückblick die Erfahrungen und Veränderungen seit der großen Dorffeier im Jahre 1988 unter Leitung des Alt-Bürgermeisters und Ehrenbürgers Kurt Spristersbach in bekannt gekonnter Versform zusammen. Sie schloss mit ihrem aktualisierten Heimatgedicht “Ein Dörfchen in der Mulde” und die Überleitung auf die anstehende 850 Jahrfeier in 2013.
Die Vollblutanarchistin Charla Drops, der philosophische Lebensanalyst Mark Weite und der draufgängerische Troubadour Michael Heinemann vervollständigten mit weiteren Kabarett- und Varietè Punkten das weitere Bühnenprogramm. Mit Wortwitz und Nonsens wurde alles rund um Bettendorf eingebunden.
So vervollständigten sie die vom Bürgermeister vorgetragenen Heimatzeilen “Bettedorf mei Dörfche” zur musikalischen Dorfhymne. Zwischen den einzelnen Punkten entlockte Gundä den Gästen in den Tischreihen das ein oder andere Geheimnis zu Familien- und Dorfgeschichten sowie zu Bräuchen und Festen in Bettendorf , das in dieser Form noch nicht oder nicht mehr allgemein bekannt war. Da kam Gündä zum Beispiel mit Doris und Robert Gies ins Gespräch, die sich noch gerne an ihre Hochzeitsfeier in dem Saalbau vor einigen Jahrzehnten erinnerten und einiges zu berichten wußten.
Mit den vom Ratsältesten Gerd Heinemann neu zusammengerufenen “Rährbornsängern” erinnerte rüstige Senioren unter musikalischer Betreuung von Petra Bundt und Anja Wilhelm an bekannte Heimatmelodien früherer Familienabende aller Ortsvereine, die der langjährig in Bettendorf aktive Chorleiter Paul Klein in den letzten 3 Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts auf Bettendorf umgedichtet hatte.
Passend zum Heimatmotto des Abends stellten Beatrix Sauerwein und Monika Behrendts in einem Sketch anschaulich die Verständnisprobleme vor Augen, die man als Mann vom Land bei einer Amtshandlung auf dem Standesamt in Nastätten haben kann.
“Eine musikalische Zeitreise führt uns jetzt durch die letzten 6 Jahrzehnte” stimmte Gundä die Gäste auf den halbstündigen Beitrag von weiteren rund 30 alle Generationen übergreifenden Ortsaktiven im Rahmen einer Retroshow an. Egal ob Rock-n Roll Zeit, Beatles, Abba, Saragossa Band, Schürzenjäger, schon beim Vergangenheitsrückblick schäumte die Stimmung im Saal über.
Getoppt wurde sie noch von den 4 ältesten DANCING GIRLS, die mit ihrer Shakira zu “Waka Waka” nahezu Street-Viewing Effekte entfachten. So wurde der Bogen gespannt von der Fußball-WM des vergangenen Jahres in Süd-Afrika zu der anstehenden Damen-WM im kommenden Sommer in unserem Land und alle hofften, dass der WM-Effekt wieder auftritt.
Diese Stimmung griffen die SAALÜ-Aktiven mit einer “Flamenco-Tanznummer” auf. In besonderer Weise kam der Saal in mitschunkeln, als Gundä und Charla auf der Bühne ins Schaukeln kamen und ihre Haltungsprobleme auf dem Barhocker hatten.
Mit einem eigens für die Bettendorfer geschriebenen Lied bedankte sich Musikprofi Bert`l Lied eindrucksvoll für die gastfreundliche Aufnahme in seiner Zeit als Bettendorfer Harfenwirt. Gleichzeitig verabschiedete sich der Nochmieter in der alten Schule auf die bekannte ihm eigene Weise damit auch mit etwas Wehmut aus Bettendorf.
Insgesamt verschmolzen so an diesem Tag die SAALÜ-Profis mit den rund 50 Ortsaktiven zu einem Gesamtensemble, das keine Wünsche offenlies.
Als Gundä zum Schlussfinale alle Aktiven auf die Bühne bat, bot sich die passende Gelegenheit 3 Personen stellvertretend für alle Aktiven einen besonderen Dank auszusprechen. Bürgermeister Arnd Witzky überreichte in diesem Sinne an Horst Krämer (“Gemeinderechner im Hintergrund”), Gerd Heinemann (Mitorganisator des SAALÜ-Abend von der 1. Minute im Rat bis hin zur letzten Bühnenschraube sowie Initiator der “Rentner-Sänger-band”) und Nadine Diekelmann (stellvertretend für die vielen Frauen, die sich als nach Bettendorf Gekommene engagieren) ein kleine Aufmerksamkeit.
Unter Hinweis auf die angelaufene Vorbereitung für die anstehende 850-Jahr Feier stimmte der ganze Saal zum Abschluss in das ursprünglich von Paul Klein geschriebene und jetzt aktualisierte “Bettendorf Lied” ein. Funkelnde Wunderkerzen im Saal krönten so den Abschluss des gelungenen Abend und motivierten alle Ortsaktiven mit der Aufbruchstimmung weiter gemeinsam auf das Ziel 2013 hinzuarbeiten.
Abstimmung mit Vereinen und Aktiven – Termine von “Herbst 2009” bis “Adventsabend 2010” stehen
(04. 10. 2010)Termine Aktuell in Bettendorf
Anfang Oktober hatte der Ortsbürgermeister Ortsvereine und –aktive zu einem Abstimmungsgespräch der Aktivitäten für das letzte Quartal 2009 sowie für die Rahmenplanung für das Jahr 2010 eingeladen. Der nochmals leicht aktualisierte laufende örtliche Veranstaltungskalen- der sieht so für die letzten beiden Monate des Jahres 2009 neben dem turnusmäßigem Angebot der Ortsvereine- und einrichtungen noch ein vielfältiges Veranstaltungsangebot mit folgenden Höhepunkten vor:
Weiterhin begrüßten die anwesenden Vertreter der Ortsvereine Feuerwehr, Fussballclub, Gemischter Chor und Turnverein nahezu einhellig den Vorschlag, auch für 2010 neben den vereinsinternen Aktivitäten einige gemeinsame Vereinsveranstaltungen durchzuführen und bereits frühzeitig Termine festzuhalten, damit die Vereins- und sonstigen Planungen für 2010 dies berücksichtigen können.
Unter Berücksichtigung aller bisher bekannter Termine setzt sich somit der Veranstaltungsrahmen für das kommende Jahr 2010 wie folgt zusammen:
Bettendorfer prägen ihr Dorf
(01. 10. 2010)Bettendorfer prägen ihr Dorf
Ein Dorf lebt aus der Natur der Sache vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Neben dem Wirken in den Ortsvereinen und -organisationen haben sich viele Einwohner in den letzten Jahren für ihr Dorf eingesetzt. Auf den folgenden im Aufbau befindlichen Seiten ein kleiner Einblick.
Foto: Bettendorfer prägen ihr Dorf
3- Kastelle-Rundweg – Markierungen und Aktionen 2010 am Welterbe Limes nehmen weiter Konturen
(01. 05. 2010)Die Verantwortlichen der Projektgemeinden des 3-Kastellerundweges haben die Wintermonate 2009/2010 genutzt, um den weiteren Ausbau des in dieser Art einzigartigen gemeindeübergreifenden Vorhabens am rheinland-pfälzischen Abschnitt des Weltkulturerbe Limes abzustimmen. “Dies sind die Kleinwegweiser, die dem Besucher entlang des 3-K-Wegnetzes als Orientierung dienen” stellte so Bettendorfs Ortsbürgermeister Arnd Witzky den Projektverantwortlichen aus den Nachbargemeinden Hunzel, Pohl, Miehlen, Holzhausen und Rettert die gerade fertiggestellten Tafeln mit dem 3-K Wegenetzpiktogramm bei einem Arbeitstreffen zwischen den Jahren auf der Plätzer Mühle in Obertiefenbach vor. Diese sollen ergänzend zu der in 2009 realisierten Übersichtsbeschilderung an den Einstiegsparkplätzen jetzt im Frühjahr 2010 entlang der 3-K-Abschnitte in den Projektgemeinden angebracht werden, wobei Miehlens Revierförster Volker Stockenhofen die fachgerechte Anbringung im Waldbereich koordinieren wird.
“Damit sind wir dann ein erhebliches Stück dem Ziel näher gekommen” konstatierte Gerhard Bauer, der in Hunzel seinerzeit mit der Holzpalisadenrekonstruktion eine der ersten Visualisierungsmassnahmen am Limes in der Rhein-Lahn Region umgesetzt hatte. Er rief die bei den damaligen “Pionierarbeiten” gemachten vielfältigen Erfahrungen in Erinnerung und sah die Verwirklichung des 3-K Projektes als konsequente Zusammenführung der Einzelmassnahmen in diesem Limesabschnitt. Dem pflichtete Pohls Ortsbürgermeister Wolfgang Crecelius bei und skizierte den Stand der Baumassnahmen am Limeskastell in Pohl, das auch zentraler Anlaufpunkt des 3-K-Weges sein wird. Er erinnerte dabei an die Baustellenbesichtigung im letzten Herbst mit regen Besucherinteresse, bei der sich auch skeptische Kastellbeobachter davon überzeugen konnten, dass alle Akteure vor Ort die fachlichen Anforderungen mit großem Engagement umsetzen und das von der Gemeinde Pohl als Bauherr getragene Vorhaben im Plan ist.
Zur 3-K-Wegeausweisung steht auch noch das Aufstellen weiterer Übersichtstafeln an exponierten Stellen an. Für den südlichen Abschnitt hat so z.B. Holzhausens Ortschef Frank Hofmann die Platzierung von Tafeln im von Wanderfreunden stark frequentierten Hasenbachtal zwischen Schwimmbad Holzhausen und Plätzer Mühle übernommen.
Neben der Wegeoptimierung wurde für 2010 die weitere Einbindung heimischer Betriebe ins Auge gefaßt. Anknüpfend an den Hinweis von Retterts Altbürgermeister Ulrich Diefenbach auf die bisherige Einzelaktivitäten von Betrieben erläuterte 3-K- Koordinator Witzky weitere Vorgespräche, z. B. mit dem Likörfabrik “Pfarrhofen”. Diese werden in 2010 weiterverfolgt.
Aufbauend an der “Winterfortbildung für Limesinteressierte” des Pohler Kastellförderkreises will man auch gemeinsam Module für Besuchertouren im 3-K Wegebereich konzipieren und mit ersten Pilotveranstaltungen im 2. Halbjahr 2010 die Umsetzungsmöglichkeiten testen. Das Welterbemuseum im Bettendorfer Kulturhof Blaues Land hat sich neben dem Förderkreis Limeskastell als Anlaufstelle für Nachfragen in der “Aufbauphase” bereiterklärt.
Mit der beim Arbeitstreffen festgelegten Weichenstellung “3 K-Rundweg – gemeinsam Bausteine für unsere Region am Welterbe Limes entwickeln” können die angerissenen Vorhaben mit beginnendem Frühjahr Zug um Zug realisiert werden.
Foto: 3- Kastelle-Rundweg – Markierungen und Aktionen 2010 am Welterbe Limes nehmen weiter Konturen
Vereinsdorfabend zum Jahresanfang 2010
(09. 01. 2010)Gelegenheit für Rück- und Ausblick - Ehrenamt bei Abschluss im “Adler” gewürdigt.
Im Anschluss an die von der die Feuerwehrkameradschaft organisierte gemeinsame Winterwanderung der Ortsvereine und -gemeinde fanden sich Anfang Januar 2010 im von Achim Sommer bewirteten Festsaal der alten Dorfgastsstätte “Zum Adler” neben den Wandergruppe auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem gemeinsamen Vereins-/Dorfabend ein.
Für die Ortsgemeinde begrüßte Ortsbürgermeister Arnd Witzky die anwesenden in ihren Ortsvereinen engagierten Mitglieder sowie die Einzelaktivisten, die mit ihrem Einsatz das Dorf gestalten. Die Anerkennung für dieses ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder werde an diesem Abend durch einen Zuschuss der Gemeinde zum Buffet dokumentiert.
“Ein einfaches weiter so wie es früher einmal war íst nicht machbar” zog Witzky das Fazit für die weniger angenehmen allgemeinen Rahmenbedingungen für den Ort in den nächsten Jahren. In Kenntnis der allseits in Welt- und Lokalpresse zu verfolgenden Meldungen zur dunklen finanziellen Zukunft der Gemeinden, die teilweise schon als “beängstigend” eingestuft wird, sei das Engagement in Vereinen und in der Gemeinde vor Ort eine der wenigen letzten Möglichkeiten, sich vor Ort noch einen Rest an eigenem Gestaltungsspielraum zu erhalten... .Er sprach daher für das mit dem an diesem Tag – ungeachtet der sonstigen individuellen Vereinszielsetzungen und Gruppenzugehörigkeiten – mit der gemeinsamen Wanderung vollzogene Beispiel des “an einem Strang ziehens bei den Interessen des Dorfes wenn`S darauf ankommt” den anwesenden Ratsmitgliedern, Vereinsführungen und Einzelaktivisten nochmals seinen besonderen Dank aus.
In diesem Sinne nutzte der Ortsbürgermeister - gerade bei in Bettendorf Fehlens einer anderen Orts vorhandenen “Rentnerband”- die Gelegenheit, das ehrenamtliche Wirken eines besonders enagierten “rüstigen 60-ers” gleich zum Jahresbeginn würdigen zu können. “Neben den vielfältigen Funtkionen und Aktivitäten für alle Vereine, so auch am heutigen Tage bei der Versorgung der Wandertruppe, hat Lothar Birkenstock den Flaggendienst in der Gemeinde unentgeltlich übernommen und z. B. bei den Limesaktivitäten seine handwerklichen Fähigkeiten bei Maurerarbeiten eingebracht – Handeln ist mehr als Worte sind seine Devise” brachte die kurze Laudatio das ehrenamtliche Handeln auf den Punkt. Als Anerkennung dieses Engagements und inbesondere Erinnerung an die gemeinsamen Limesaktivitäten überreichte der Ortsbürgermeister ein Modell des Wachtturms 2/25 im Pohler Wäldchen, bei dessen Visualisierung und Wiederaufbau der Mauerreste der “Unruheständler” mitgewirkt hat.
...weitere Bildnachlese auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr, dort unter “Aktuell”
Foto: Vereinsdorfabend zum Jahresanfang 2010
Winterwanderung zum Jahresanfang 2010
(04. 01. 2010)Winterwanderung zum
Jahresanfang 2010 – über verschneite Felder durch die Bettendorfer Gemarkung
Bei bestem Winterwetter begrüßte Manfred Poguntke die Teilnehmer der von der Feuerwehrkameradschaft organisierten gemeinsame Winterwanderung der Ortsvereine und -gemeinde an der “Glühweinkellerbar” am Bettendorfer Gemeindehaus und erläuterte die Strecke, die zunächst in Richtung nordöstlicher Gemarkungsgrenze führte.
Nach der “Steilstrecke” durch das Winterpanorama der “Hohl” zog sich das Feld der Wanderer Höhe Sonnehof / Grillhütte bereits etwas auseinander. Im weiteren Verlauf fanden aber auch die Nachzügler Wege, wieder aufzuschließen, so dass Nähe Aspenhof alle wieder beisammen waren. Conny Hegner und Lothar Birkenstock sorgten dort mit ihrer Versorgungsstation für die Aufwärmung und Ansporn für die Reststrecke über “Steinkaut” zurück ins Dorf wo man sich dann am Abend in Achims Saalbau in der Dorfgaststätte zum Abendessen beim Vereins- und Dorfabend wieder traf.
Eine Bildnachlese ist auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Bettendorf - dort unter “Aktuell”- eingestellt.
Foto: Winterwanderung zum Jahresanfang 2010
Adventsabend auf dem Dorfplatz
(06. 12. 2009)Adventsabend auf dem Dorfplatz - inmitten der Fachwerkkulisse zwischen Gemeinde-, Feuerwehrgerätehaus und Bethoscheune
Jung und alt sind in der Vorweihnachtszeit zum gemeinsamen Adventsabend in der Dorfmitte am denkmalgeschützen “Rährborn” eingeladen, der je nach Terminkonstellation mit der Seniorenfeier der Gemeinde und dem Nikolausabend für die Kinder des Turnvereins verbunden wird.
Termin 2009: Sonntag, 6. Dezember 2009; 18.00 Uhr
In dem musikalischen Rahmenprogramm wirkten dabei in den letzten Jahren viele Gruppen mit wie z. B. Bertl Lied, die Kindersinggruppe des Turnvereins, Jagdhornbläser aus Bettendorf und Miehlen, und das Eifeltrompetenquintett mit.Der Reinerlös des Abends wird für soziale und karitative Einrichtungen zur Verfügung gestellt. So wurde z. B. Anfang 2008 der Elterninitiative krebskranker Kinder Koblenz e.V die Spendengelder zur Verfügung gestellt. Die Vorsitzende der Elterninitative erläuterte den Bettendorfern bei der Entgegennahme der Spende die Zielsetzung des 1989 von betroffenen Eltern gegründeten Vereins, der insbesondere krebskranken Kindern und Eltern in der schwierigen Zeit der Krebstherapie unterstützend zur Seite zu stehen will.
So stellt der auf Spendenmitteln angewiesene Verein zum Beispiel die Beschäftigung einer Nachsorgeschwester, einer Erzieherin, einer Lehrerin und einer speziellen Kinderärztin finanziell sicher. Weitere Informationen und Kontaktdaten hält die Elterniniative in ihrer Geschäftsstelle Nähe Kemperhof sowie unter www.krebskranke-kinder-koblenz.de vor
Foto: Adventsabend auf dem Dorfplatz
Turnverein Bettendorf e.V.
(08. 10. 2009)Sportliche Aktivitäten für Frauen und Jugendliche bietet der TV Bettendorf seit 1977 an. Ihr Können stellen die Turnerinnen bei vielen Anlässen unter Beweis.
Standen die Tanzanlagen bis Anfang 2000 noch mit Mittelpunkt des Vereinsgeschehens, so bietet der TV mittlerweile ein breites Spektrum für alle Altersklassen von der Krabbelgruppe bis hin zum Seniorensport, wie auch die Chronik des Vereins ausweist.
Aktuelle Entwicklungen, wie z. B. Nordic-Walking, werden aufgegriffen und stehen im Programmangebot der Vereins.
Foto: Das bis 2007/ab2008 verantwortliche Vorstandsteam war/ist für das Vereinsgeschehen verantwortlich (siehe April 2008)
Foto: Turnverein Bettendorf e.V.
Bauland in der Ortsgemeinde Bettendorf
(09. 09. 2009)Der Gemeinderat setzt im Rahmen der Bauleitplanung die Eckpunkte für die künftige Entwicklung der Neubaugebiete. Einzelheiten zu den baurechtlichen Gegebenheiten in den Baugebieten sind auf der Seite Bauleitplänung nachzulesen. Für weitere Detailinformationen steht der Ortsbürgermeister oder das Bauamt bei der Verbandsgemeindeverwaltung Nastätten (Tel.: 06772-802-41) zur Verfügung.
Nachstehend die - im Eigentum der Gemeinde oder in Privatbesitz - derzeit zum Verkauf anstehenden Flächen in der Ortsgemeinde.
Besondere Konditionen gewährt die Gemeinde dabei bauwilligen Kaufinteressenten mit Kindern.
Fotos (Stand September 2009):
Ansicht der 5 freien Bauflächen im Baugebiet Schulwiese II/Küstwiese
(alle Flächen in Gemeindebesitz)
Baugebiet Geiswiesen
(2 Plätze in Privatbesitz; dabei teilweise interessantes Finanzierungsmodell im Rahmen Erbpacht (=geringe Belastung zum Kaufzeitpunkt) möglich
Baugebiet Krautstücker I neben Altenborn
(1 relativ großer Bauplatz in Ortsrandlage von Privat zu kaufen)
Gesangsverein Concordia Edelweiß Bettendorf
(05. 04. 2009)“Einige Jahre gab es in Bettendorf zwei Männerchöre: Die Mitglieder des MGV Concordia zerstritten sich 1927 so heftig, daß sich eine Gruppe abspaltete und den MGV Edelweiß gündete.” Doch nach kurzer fand man 1928 wieder zueinander und seitdem bietet die Sängervereinigung Concordia Edelweiß alle interessierten Sangesbrüdern an jedem Freitag die Möglichkeit, das Liedgut im Rahmen der wöchentlichen Übungsabende zu pflegen.
Bis Ende 2007 war der Chor als Männergesangverein aufgestellt.
Höhepunkt des jährlichen Vereinslebens ist das Waldfest, das an jedem 2. Wochenende im Juli Gäste aus nah und fern an die Bettendorfer Waldfesthalle zieht.(siehe hierzu Bilder vom Waldfest 2001)
Hier ein Archivbild des MGV aus dem Jubiläumsjahr 1988 mit dem langjährigen Chorleiter Paul Klein::
Seit 2007 wurde der Männerchor in einen gemischten Chor umstrukturiert.Einen ersten öffentlichen Auftritte hatte der Chor in der neuen Struktur Ende 2008 in der Jakobuskirche in Obertiefenbach
Ansprechpartner Sängervereinigung Bettendorf
(Stand April 2009)
1. Vorsitzender
Thomas Christ
56 355 Bettendorf, Küstwiese 7, Tel.: 06772-96 33 50
2. Vorsitzende
Judith Hennemann,
56 357 Holzhausen, Bäderstr. 38 a, Tel.: 06772 -86 11
Bettendorfer “Tisch und Topf GmbH” jetzt auch in Nastättens Römerstraße vertreten
(01. 10. 2008)Bettendorfer “Tisch und Topf GmbH” jetzt auch in Nastättens Römerstraße vertreten
”Der Standort “Römerstraße” hat eine geschichtskräftige Bewandtnis. Waren es doch die Römer, die Handel und Wandel in unsere Region brachten” schloss Bettendorfs Ortsbürgermeister Arnd Witzky sein Grußwort an Firmeninhaber Rainer Linkenbach zur Eröffnung der weiteren Filiale von “Tisch und Topf” in Nastätten. Zur Erinnerung an die Geschäftseröffnung in der Römerstraße überreichte er ein Modell des Limeswachtturmes 2/25, der jüngst an der Bettendorfer Gemarkungsgrenze im Pohler Wäldchen visualisiert worden ist.
Eingangs der kleinen Feierstunde zur Geschäftseröffnung hatte Linkenbach mit seinem Team den Vertretern der Nastätter Gewerbetreibenden sowie der Stadt- und Gemeindeverwaltungen die Beweggründe zur Standortwahl seiner 2. Filiale in seiner Wohnortregion “Blaues Ländchen” erläutert. Stadtbürgermeister Emil Werner begrüßte die Bereicherung des “gesunden Branchenmixes in Nastättens bester Geschäftslage” durch das zusätzliche Warenangebot von Tisch und Topf. “Die kurzen Wege und das große gebührenfreie Parkplatzangebot sind Argumente, die für den Gewerbestandort Nastätten sprechen”. Die Bedeutung der Fachgeschäfte für ein Mittelzentrum betonte ergänzend hierzu VG-Bürgermeister Friesenhahn.
Gerade das breite Angebot in der Römerstraße bestätigt, dass auch abseits von Umgehungsstraßen und Kreiseln in der Innenstadt attraktive Geschäftsfelder gegeben sind, waren sich die Eröffnungsgäste einig. “Zudem knüpft Tisch und Topf an frühere Nastätter Traditionsgeschäfte, wie z. B. Haushaltswaren Steineshoff einige Gebäude weiter hier in der Römerstraße, an” beglückwünschte man das Team von Tisch und Topf zur Standortwahl und seiner Geschäftsphilosophie der regionalen Verbundenheit. Am Eröffnungstag wiesen dabei mehrere barockstilartige “Rost Windlichtsäulen” im Eingangsbereich, die jeder Umgebung drinnen und draußen eine besonderen Charme verleihen, den Weg in Nastättens neues Einkaufserlebnis. So nutzten die Eröffnungsgäste die Gelegenheit, in den über 1000 Artikeln – von der Edel-Pfanne, Deko-Artikel und Wohnaccessoires über Feinkost und Tee bis hin zur Designer-Lampe, Porzellan, Besteck und Antiquitäten reichen, zu stöbern und erste Einkäufe zu tätigen.
Foto oben:
1)Zur Geschäftseröffnung in der Römerstraße erhielt Firmeninhaber Rainer Linkenbach (rechts) vom Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde Bettendorf auch eine von den Firmen CNI Desing Bettendorf / Heymann Nastätten gefertigte Übersichtskarte zum Drei-Kastelle-Rundweg, der die römischen Zeugnisse der Region nordöstlich von Nastätten und Bettendorf erschließt. Spontan war die Idee geboren, auch entsprechende regionale Geschenkartikel zur Welterberegion Limes ins Sortiment aufzunehmen.
Foto: Bettendorfer “Tisch und Topf GmbH” jetzt auch in Nastättens Römerstraße vertreten
Spielleitplanung (SPL) für Bettendorf`s Jugend
(13. 06. 2008)
Flächen im Dorf gemeinsam mit den Augen der "jungen Generation" planen und gestalten
Gleich in der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates Ende August stand eine Schwerpunktaufgabe für die nächsten Jahre an:
Neugestaltung von Flächen für die junge Generation.
Ortsbürgermeister Armin Wilhelm stellte den Ratsmitgliedern die u.a. durch einen notwendigen Abbau bisheriger Spielflächen im Zuge einer Baugebieterschließung entstandene Situation dar und zeigte mögliche Standorte für neue Spielplätze auf. Dabei wurde in der Ratdiskussion deutlich, dass das bei einem Blick in die Nachbargemeinden das mögliche Spektrum für "Freizeitflächen für Kinder/Jugendliche" hier von Kleinkindflächen über Abenteuerspielflächen bis zu Beachvolleyballfeldern und Jugendräumen reicht.
Aktive Mitwirkung der jungen Generation bei Gestaltung ihres Umfeldes
Ratsmitglied Arnd Witzky wies in diesem Zusammenhang auf die vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium und dem Familienministerium ins Leben gerufene Spielleitplanung (SLP) hin, die bei der Gestaltung des Lebensraumes der Kinder und Jugendlichen in den Gemeinden eine aktive Beteiligung und Mitwirkung der jungen Generation und Eltern bei den politischen Beratungen und der Umsetzung in den Gemeinden vorsieht (siehe Bericht Rhein-Lahn Zeitung vom 01.09.2004 oder unter www.net-part.rlp.de).
Er stellte den Verlauf eines Modellprojektes der SLP in einer vergleichbar großen Gemeinde vor, dessen Ergebnis von den "Betroffenen" dort positiv bewertet wird.
Nach ausgiebiger Diskussion über die weitere Vorgehensweise entschied sich der Rat, ähnlich dem Musterprojekt vorzugehen und die betroffene Zielgruppe (Kinder, Jugendliche, Eltern) in eine "SLP" für Bettendorf einzubinden.
Arbeitskreis bereitet weitere Vorgehensweise vor
Auf Vorschlag von Ratsmitglied Frank Holl wurde aus der Mitte des Rates eine erster Arbeitskreis gebildet. Arnd Witzky wurde beauftragt mit den Ratskollegen Frank Holl, Erwin Keuper, Klaus Plaß und Michael Thone in dem Arbeitskreis die weitere Vorgehensweise für eine örtliche "SLP" zu erarbeiten.
Im Herbst ist eine Vorstellung der Vorgehensweise im dann wiedereröffneten Gemeindehaus vorgesehen, damit in den Wintermonaten die weiteren Schritte für eine mögliche Realisierung erster Maßnahmen im kommenden Haushaltsjahr gemeinsam mit Vertretern aus der Zielgruppe vorgenommen werden können.
Interessierte - insbesondere auch die Jüngsten - sind aufgerufen, ihre Gedanken in die Gestaltung ihres Umfeldes in den nächsten Monaten einzubringen und bei der Umsetzung mitzuwirken.
Zeitplan steht
Mehr zur dem Ablauf der Spielleitplanung ist den folgenden Seiten zu entnehmen.
Kinder-, Jugend-, Spieltage in Bettendorf
(13. 06. 2008)“Es sind nicht die Kinder, die unserer Welt das Lachen nehmen,
es sind nicht die Kinder, die uns mit Waffen den Frieden geben.
Mit dem Leuchten ihrer Augen öffnen sie uns eine neue Welt
Sie lassen die Sterne strahlen, hell und zart am Himmelszelt
Die Kinder brauchen so wenig um wirklich glücklich zu sein.
Kein Gold, kein Silber – Nein – nur Liebe, wahrhaftig und rein”
(aus “Wenn Kinderaugen leuchten” von Carlo Bagattini)
Unter dem Eindruck dieser Zeilen veranstaltet die Gemeinde die Kindertage in Bettendorf in Zusammenhang mit in der Spielleitplanung vorgesehenen Maßnahmen. Nachstehend eine Nachlese zu den Tagen.
Foto: Kinder-, Jugend-, Spieltage in Bettendorf
MdL Puchtler in Bettendorf
(13. 06. 2008)Der Wahlkreisabgeordnete im rheinland-pfälzischen Landtag Frank Puchtler informierte sich in Bettendorf vor Ort zu Belangen von Gemeinde und Region.
Nachstehend eine kurze “Besuchsnachlese”,
Fotos: MdL Puchtler (rechts) erkundigte sich beim Besuch in Bettendorf bei Harfenbauer Berthold Lied und Ortsbürgermeister Arnd Witzky nach den unterschiedlichsten örtlichen Fragestellungen
Holzskulpturen
(13. 06. 2008)Seit 2004 wacht der von Arne Wilhelm geschaffene “Florian” am Feuerwehr- geätehaus in der Bettendorfer Dorfmitte.
Beim Kinderspieltag 2006waren gleich mehrere Motorsägenkünstler in Bettendorf aktiv und die Besucher konnten die Entstehung der mittelerweile auf verschiedenen Plätzen in Bettendorf verteilten “Erlebnisbäume” live mitverfolgen.
Mit der Motorsäge fertigt der gelernte Forstwirtschafts- meister Arne Wilhelm seit nunmehr fast 2 Jahrzehnten Holzskulpturen an. Seine Werke laden auf öffentlichen Plätzen sowohl vor Ort (“Florian” am Feuerwehr- gerätehaus Bettendorf, “Erlebnisbäume” am Sport- und Kinderspielplatz), in der Region (“Loreley” in St.Goarshausen) sowie auf örtlichen (Betho-dorffest), nationalen und internationalen Veranstaltungen an Motorsägenkunst Interessierte zur Betrachtung ein.
Ende 2007 hat er auf seinem Privatgelände in der Gillwiese eine weitere öffentlich zugängliche Ausstellungsfläche geschaffen. Vom nahen Parkplatz am Friedhof/Ortseingang sind es nur einige Schritte bis zum Ziel in der Anliegerstraße “Gillwiese”. Hier sollen künftig unterschiedliche Exponate zu sehen sein.
In der Adventszeit 2007 waren dort erstmals die von ihm gefertigten Figuren der Weihnachtskrippe ausgestellt. Von Ostern bis Pfingsten 2008 schließt sich die Ausstellung von Motiven der Ostergeschichte an
Von Ostern bis Pfingsten 2008 schließt sich die Ausstellung von Motiven der Ostergeschichte an
Foto: Holzskulpturen
Heimisches Gewerbe steigert Attraktivität der Innenstädte der Region
(31. 05. 2008)Heimisches Gewerbe steigert Attraktivität der Innenstädte der Region-
“Tisch & Topf” aus Bettendorf eröffnet regionales Ladengeschäft in Nassau
”Mit dem Standort im Herzen der Stadt Nassau habt Ihr ein Zeichen gesetzt, dass neben Einkaufszentren auf der grünen Wiese auch ein lebendiges Kleinstadtumfeld für ein Fachgeschäft wirtschaftlich interessant ist” begrüßte Ortsbürgermeister Arnd Witzky die Initiative des Bettendorfer Geschäftsgründers Rainer Linkenbach bei der Eröffnung des Ladengeschäfts “Tisch & Topf” Ende Mai 2008 im Stadtzentrum von Nassau an der Lahn.
Rainer Linkenbach habe die Chance erkannt, wie man leere Schaufenster wieder mit Leben erfüllen erkann. Witzky zählte ebenso zu den ersten Gästen und Gratulanten wie Nassaus Stadtbürgermeister Herbert Baum und VG-Beigeordneter Frank Schmidt und die Vertreter des Gewerbes. Einhellig wünschten die kommunalen Vertreter dem Geschäftsgründer nachhaltigen Erfolg und waren sich einig, dass die Atraktivität der Innenstadt von Nassau mit “Tisch und Topf” und somit die Region insgesamt weiter steigt.
Bei der Wahl des Standortes hatte sich Rainer Linkenbach nicht nur seiner lokalen Herkunft verpflichtet gefühlt, sondern auch eine Marktlücke für Glas, Porzellan, Keramik, sowie Bestecke und Kochgeschirr in der Region zwischen Montabaur, Bad Ems und Nastätten gesehen und den zentralen Standort an der Lahn gewählt. Die Regionalität wird unterstrichen indem Keramik von ASA und Glas von RASTAL aus Höhr- Grenzhausen exzellent präsent sind. Der direkte Bezug der Ware vom Hersteller und kurze Lieferwege ermöglichen so die “Markenware zu pfiffigen Preisen”, wie es im Firmenslogan heißt. Lieferanten mit nahe liegenden Verkaufsniederlassungen wie BALLARINI aus Montabaur stellen durch Produktschulungen sicher, dass das Verkaufspersonal kompetent berät. Das Team der Fachberaterinnen von Corinna Lappas, Irma Wagner, Heidi Pfeiffer, Matina Schmidt und Jasmin Dubsky gibt sein erweitertes Wissen gerne an die Kunden von nah und fern weiter. Die Produktpalette stellt eine hervorragende Ergänzung zum Angebot des ortsansässigen Handels, der Industrie und des Gewerbes dar, welche auch vom Wochenend-Tourismus profitieren. Mit MICHELIN ist zudem einer der letzten Hersteller, die in Deutschland Bestecke produzieren, jetzt in Nassau vertreten. Genauso wie die Marken SILIT für Töpfe und Seltmann Weiden für Porzellangeschirre mit Stolz und Recht das Label “Made in Germany” tragen.
Übereinstimmend stellten die Eröffnungsgäste fest, dass die Globalisierung die Menschen wieder die regionalen Chancen und Verpflichtung zum lokalen Konsum erkennen lässt. Dies schafft zudem regionale Arbeitsplätze. Diese gegenseitige Verantwortung ist im Konzept und den Leitgedanken von “Tisch & Topf” klar zu erkennen, wo es heißt: “Die Region unterstützt uns, wir unterstützen die Region”.
Foto: Heimisches Gewerbe steigert Attraktivität der Innenstädte der Region
Versammlung
(16. 04. 2008)Blick in die Runde mit Altvorsitzendem Armin Wilhelm im Hintergrund am Tisch
[Download]
Foto: Versammlung
April 2008 TV und BHK-Neuwahlen
(13. 04. 2008)Neuwahlen mit besonderem Hintergrund standen bei den Mitgliederersammlungen des Turnvereins und des Bettendorfer Heimat- und Kulturkreises im April 2008 an. Nach den Versammlungen sind die Vereinsvorstände aller Ortsvereine wieder komplett besetzt
Hierzu eine kleine Bild-/Pressenachlese
Bilder von der BHK Versammlung:
- Blick in die Runde mit Altvorsitzendem Armin Wilhelm im Hintergrund am Tisch
- Wahlleiter Horst Breustedt mit Helfer Manuel Metz und OBgm Arnd Witzky
Foto: April 2008 TV und BHK-Neuwahlen
März 2008 - Ostern im Schnee
(28. 03. 2008)Eine Überrsaschung der besonderen Art hatte der Osterhase mitgebracht:
Ostereier suchen im Schnee sowie Ski und Rodel waren angesagt. Hier einige Eindrücke der “weißen” Ostertage:
Dabei waren die erstmals seit Karfreitag in Bettendorf im Ausstellungsstand in der Gillwieseaufgestellten Refliefbilder mit Motiven der Ostergeschichte über “weiße” Wege zu erreichen und zu betrachten...
...Eine Woche später entschädigte der März zum Monatsende am “Weißen Sonntag” mit strahlendem Sonnenschein und Frühlingstemperaturen ...
Attraktives neues Dienstleitungsangebot in Bettendorf
(02. 02. 2008)“Mit dem heutigen Tag ist unsere Gemeinde um ein Stück Er- holungswert reicher” stellte Ortsbürgermeister Arnd Witzky nach dem Rundgang durch das am 2. Februar in Bettendorf von Beatrix Sauerwein neueröffnete Studio für Ganzheitskosmetik, Fußpflege und Massage erfreut fest.
Mit diesem Dienstleistungsbetrieb ist zudem ein weiterer Ge- werbezweig in einem ehemals landwirtschaftlich genutzten An- wesen angesiedelt und ein Stück “Strukturwandel” positiv realisiert worden. Gerade in den im Umbruch begriffenen dörflichen Strukturen ist es angenehm festzustellen, dass man(n) / Frau mit neue Ideen ein attraktives Angebot schaffen kann.
Das geschmackvolle Ambiente im neugestalteten “Altbau” werden den Besuchern ausreichend Gelegenheit geben, auf der neuer- öffneten “Wellness-Insel” auszuspannen und die Seele einmal baumeln zu lassen. Dazu bietet die Geschäftsinhaberin individuelle wellness-kos- metische Beratungen wie auch verschiedene Massagetechniken in den großzügig gestalteten Räumlichkeiten an.
So wird z. B der hier möglichen Fußzonenmassage eine besondere Wirkung auf Verbesserung der Organfunktionen, auf chronische Beschwerden des Skeletts und der Muskulatur sowie ein Ausgleich der Psyche zugeschrieben.
Mit einem Palmenpräsent gratulierte Ortsbürgermeister Witzky zu der innoativen Geschäftsidee und wünschte viel Erfolg für die Zukunft.
Foto: Attraktives neues Dienstleitungsangebot in Bettendorf
Erlebnisgastronomie und Partyservice beleben alte Dorfgaststätte
(19. 01. 2008)“Mit dem neuen Erlebniskonzept in `Bertl`s Harfenkneipe´wird unserer lang verwaisten Dorfgaststätte wieder Leben eingehaucht” faßte Ortbürgermeister Arnd Witzky die Eindrücke bei der Vorstellung des neuen Konzeptes für das bisher als Saalbau Adler/Holl bekannte traditionelle Dorfgasthaus im “Herzen von Bettendorf” zusammen.
Bertholt Lied, vielen über das Blaue Ländchen hinaus u. a. als “Schänkenbarde” mit seiner mittelalterlichen musikalischen Zeitreisen auf der Marksburg bekannt, hatte vorab die Bettendorfer Ortsbevölkerung und befreundete Künstler eingeladen um den zum Bistro/Pub umgestalteten Schankraum in seiner Harfenkneipe zu präsentieren. Ab sofort wird hier neben Gaumenfreuden ein abwechslungsreiches musikalisches Kleinkunstprogramm interessierte Gäste zum Besuch einladen. Darüberhinaus ist neben der namensgebenden großen Konzertharfe eine umfangreiche Musikinstrumentesammlung zu bestaunen.
Abgerundet wird das gastronomische Angebot durch den von Achim Sommer betriebenen Partyservice, der künftig auch in dem ehemaligen Saalbau sein Domizil haben wird und im Festsaal bis zu 150 Personen vor Ort verköstigen kann.
Nach dem gelungenen Vorababend in “Bertl`s Harfenkneipe” wird das Gesamtkonzept am ersten Aprilwochenende nochmals öffentlich vorgestellt. Zeitgleich wird an diesem Wochenende auch der Kulturhof Blaues Land in Bettendorf zur “Aprileiersuche vor Ostern” einladen, so dass sicher ein breites Programm in dem kleinen “Dorf des Betho” zum Beginn des Frühjahrs geboten wird. Interessierte Gäste sind auch ab sofort schon eingeladen, sich bei einem Besuch einen Eindruck von der neuen Gastronomiewelt zu verschaffen.
Die Gemeinde wird die Bestrebungen der Gewerbetreibenden - die letztlich zur Stärkung der örtlichen Wirtschaftkraft führen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten (z.B. durch entsprechende Ausschilderung) unterstützen; entsprechende Initiativen sind eingeleitet.
Foto: Erlebnisgastronomie und Partyservice beleben alte Dorfgaststätte
Mainz 2007
(02. 12. 2007)Seniorenfahrt im Advent 2007 nach Mainz
Im Jahr 2007 hatten die Verantwortlichen der Ortsgmeinde einmal einen anderen Rahmen für die alljährliche vorweihnachtliche Zusammenkunft der Seniorinnen und Senioren der Gemeinde gewählt. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Frank Puchtler besuchte man die Landeshauptstadt in Mainz und verbrachte dort einen interessanten Nachmittag.
So standen zunächst der Plenarsaal im Landtag und Abgeordnetenhaus auf dem Programm. Anschließend führte der Küster der Pfarrkirche St. Peter und Paul die Bettendorfer durch diesen Kirchenbau nahe ds Regierungsviertels und gab einen Überblick über dessen wechselhafte Geschichte.
Nach einer kleinen Stadtrundfahrt brachen die Bettendorfer wieder Richtung Heimat auf und trafen dann zum vorweihnachtlichen Adventsabend in der Dorfmitte in Bettendorf ein, wo der Tag dann ausklang.
Kunst in Bettendorf
(13. 06. 2007)Mehrere Kunstrichtungen haben sich in den letzten Jahren in Bettendorf etabliert.
So umfaßt die Kunstgallerie Franz Ferdinand die Sparten Malerei, Skulptur, Photographie, Keramik und Interieur. Die dortige Ausstellung lebt und verändert sich ständig im Wechsel der Exponate.
Mit weiteren kreativen Kunstschaffenden ist die Galerie zwischenzeitlich in den Kulturhof Blaues Land in Bettendorf integriert, der ein eigenes Veranstaltungsprogramm bietet.
Weiterhin sind in Bettendorf auch “Kunstschnitzer mit der Motorsäge zu Hause, die z. B. beim Kinderspieltag 2006 ihr Können zeigtenn:
...vom Rohling zur fertigen Skultur, die als “Erlebnisbaum” Kindern Natur und Umwelt “begreifbar” macht
Römerzeit im Raum Bettendorf
(13. 06. 2007)Die Römer haben in der Gemarkung Bettendorfs ihre Spuren hinterlassen, wie in der Chronik aus dem Jahre 1988 zu dem von Edgar Ehling beschriebenen Rundwanderung nachzulesen ist.
Wesentliches heute noch an vielen Stellen erhaltenes Zeugnis dieser Zeit ist der Limes. der mittlerweile als Weltkulturerbe anerkannt ist.
Die Limeszeugnisse werden zwischenzeitlt in der Region gesichert, erhalten und dem interessierten Besucher zugänglich gemacht.
Auf den nachstehenden Seiten eine kleine Zusammenstellung zu den Maßnahmen zur Erhaltung dieses einzigartigen Weltkulturerbes in der Region. Ausgehend vom Limes-Rund-Rad-Wanderparkplatz in Bettendorf oder einem anderen “Einstiegsparkplatz” kann dies auf einer bis zu 25 km langen Rundtour erkundet werden.
unten:
Limesgraben im Jahre 2007 an der Gemarkungsgrenze Bettendorf/Obertiefenbach
Der Familienabend der Ortsvereine 2007
(13. 04. 2007).. fand wieder in Bertls Harfenkneipe statt. Nachstehend ein kleiner Bildrückblick zu einigen Programmpunkten des Abends, die zur Stimmung im vollbesetzten Festsaal beitrugen: .
Aprileiersuche 2007
(04. 04. 2007)Aprileiersucher 2007
.. damit eröffnete der Kulturhof Blaues Land den Veranstaltungsreigen 2007 in Bettendorf. Dabei bot Achims Küche in Bertls Harfenkneipe den Gästen kulinarische Genüsse neben der Ausstellung im dortigen Festsaal.
Foto: Aprileiersuche 2007
Winter 2005/2006 - SPL auf öffentlichen Flächen
(13. 12. 2006)Erstmals hatte die Gemeinde für den Winter 2005/2006 eine öffentliche Straße “offiziell” zur Nutzung als Rodelbahn (auf eigene Gefahr) freigegeben.
Als “zwischen den Jahren” ausreichend Schnee fiel war es soweit.
Für den SPL-Kreis stellten Arnd Witzky und Lothar Birkenstock die Sperrschilder nach Vorgabe des Orts- bürgermeisters und der zuständigen Straßenverkehrsbehörde auf; selbst der Müllabfuhr wurde rechtzeitig die gesperrte Streckenführung mitgeteilt, so dass auch hier keine Engpässe für die Anlieger entstehen konnten.
Obwohl alle Grundstücke nach wie vor über öffentliche Straßen erreichbar waren, zeigten 3 Anlieger keinerlei Verständnis für evtl. kurzfristige Beeinträchtigungen bei der gewohnten Zufahrt.
Hier bestanden offensichtlich Erinnerungslücken an frühere eigene “inoffizielle” Rodelaktivitäten an gleicher Stelle.
Ungeachtet dessen erfreute sich die Schlittenbahn einem regen Zuspruch; leider schmolz nach wenigen Tagen die Schneedecke zu schnell dahin.
Fotos:
An der “Talstation” der Rodelstrecke versorgte die Dorfjugend junge und erwachsene Wintersportler mit warmen Getränken.
Foto: Winter 2005/2006 - SPL auf öffentlichen Flächen
Winter 2005 -2006
(13. 12. 2006)Bei der guten Schneelage stand “zwischen den Jahren” die Hohl im Rahmen der Spielleitplanung offiziell als Rodelbahn zur Verfügung, was während der Weihnachtsferien von jungen und alten Wintersportfans genutzt wurde..
Besondere Reize hatten auch die Frosttage in der ersten Januarhäfte, wie die folgenden Bilder zeigen:
Foto: Winter 2005 -2006
Adventskaffee
(08. 12. 2006)Adventzeit 2006
Vorweihnachtliche Zusammenkunft der Dorfgemeinschaft In Abstimmung mit den Ortsvereinen stand in diesem Jahr der Freitag vor dem 2. Adventswochenende im Zeichen eines Zusammenkommens der Dorfgemeinschaft von alt und jung.
Die Ortsgemeinde lud alle über 65 Jahre alten Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem von der Kirchengemeinde mitgestalteten Adventskaffee am 8. Dezember nachmittags in unser Gemeindehaus ein. Viele Senioren nahmen die Gelegenheit wahr, gemeinsam im traditionellen Sinn der Adventszeit einmal innezuhalten und im Schein der Adventskerzen auf das Licht zu blicken, das Christus in die Welt gebracht hat. Bei dem weiteren vorweihnachtlichen Dorfabend war auch die übrige Einwohnerschaft ab 18.00 Uhr eingeladen, sich rund um den Dorfplatz an der Weihnachtskrippe einzufinden. Die Ortsvereine, die Jagdhornbläsergruppe Loreley und der Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde stimmten dann alle mit vorweihnachtlichen Beiträgen auf die Adventszeit ein.
...im Gemeindehaus und rund um die Weihnachtskrippe wurden die Besucher musikalisch unterhalten.
Mehr Fotos auf der privaten Seite unserer Fotografen Uwe Hegner
Foto: Adventskaffee
Fußball WM 2006
(01. 07. 2006)Fußball WM 2006 - Bettendorf zentraler Ausgangsort zum Besuch der Stadien in Kaiserslautern, Frankfurt und Köln
... das Fußball WM Jahr 2006 steht bevor, der Ball roll rund um Bettendorf. Die Rhein-Lahn-Region bietet den Gästen aus aller Welt:
Zentrale Anbindung an die Flughäfen Frankfurt, Hahn und Köln und an den ICE-Bahnhof
verbinden Sie den Besuch Spielorten Frankfurt, Kaiserlautern, und Köln (ca. 1 Stunde Anfahrtszeit) mit einem Urlaub in der Ferienregion Rhein-Lahn.
Foto: Fußball WM 2006
Augustereignisse
(13. 06. 2006)- Bettendorffest
- Amtseinführung des neuen Ortsbürgermeisters
Ende August standen 2 Ereignisse in Bettendorf an:
1. Betten-dorf-fest
2. Nach dem Wahlmarathon vom Sommer 2006 konnte der neue Ortsbürgermeister im August 2006 in das Amt eingeführt werden.
Foto: Augustereignisse
Betten-dorf-fest
(13. 06. 2006)Neben dem Tagesprogramm war die Enthüllung des fränkischen “Dorfgründers” Betho ....
...sowie des Kelten “Aborix” eines weiteren Höhepunkt beim Bettendorffest.
...sowie des Kelten “Aborix” eines weiteren Höhepunkt beim Bettendorffest.
Zu dem historischen Hintegrund führte Festorganisator Prof. Harald Braem sowie der “Motorsägenschnitzer” Arne Wilhelm folgendes aus
Ein Überblick zu dem Geschehen rund um diesen Tageshöhepunkt vermittelt folgender Bildrückblick:
Foto: Betten-dorf-fest
26. März 2006 - 9. Juli 2006 Neuwahl des Ortsbürgermeisters der Gemeinde Bettendorf
(13. 03. 2006)Die Bettendorfer Bürgerinnen und Bürger gingen insgesamt dreimal zur Wahlurne, bis das Ergebnis feststand.
Im ersten Wahlgang am 26. März trat Michael Masuhr als einziger Kandidat zur Wahl an..
Der Bewerber scheiterte bei der Wahl mit 104 Nein- und 98-Ja Stimmen.
Bei der Wiederholung der Neuwahl am 25. Juni traten 4 Kandidaten an, die folgende Stimmenzahl erreichen konnten:
Michael Masuhr | 58 |
Manfred Poguntke | 50 |
Michael Thone | 46 |
Arnd Witzky |
60 |
Bei der Stichwahl am 09. Juli wurde folgendes Ergebnis (Wahlbeteiligung 76,4 %) erzielt:
Wahlvorschlag Michael Masuhr | 89 Stimmen = 45,58 % |
Wahlvorschlag Arnd Witzky | 105 Stimmen = 54,12 % |
Der Wahlausschuss stellte fest, das damit der Bewerber Arnd Witzky gewählt ist.
Die lokale Presse berichtete wie folgt zu dem Wahlmarathon:
Foto: 26. März 2006 - 9. Juli 2006 Neuwahl des Ortsbürgermeisters der Gemeinde Bettendorf
Jugendraum – …weitere Schritte
(31. 01. 2006)Anfang Januar erfolgten nochmals bauplaungsrechtliche Vorgespräche sowie eine gemeinsame Baustellenbesichtigung "Gemeindescheune" mit Udo Pfaffenberger von der VG-Bauverwaltung und den Beigeordneten der Ortsgemeinde Thomas Christ und Frank Holl. Bautechnische Bedenken Dritter konnten dabei - insbesondere auch unter Berücksichtigung der ohnehin beabsichtigten Sicherungsmaßnahmen - nochmals als baufachlich unbegründet ausgeräumt werden. Zudem hat das Land auch zuschußrechtlich zwischenzeitlich einem vorzeitigen Baubeginn zur Sanierung der Scheune zugestimmt, so dass finanzierungstechnisch keine Hindernisse bei einer gestreckten Maßnahme eintreten.
"Jetzt können wir wie vorgesehen weiterplanen und im Rat das weitere Vorgehen für die Sanierung bzw. weitere Nutzung des alten Gebäudes festlegen" stellte Arnd Witzky aus Sicht des SPL-Kreises als Zwischenergebnis fest.
Mit der Dorfjugend gilt es dabei zu überlegen, wie diese sich für den Bereich Jugendraum weiter einbringen kann.
Foto: Jugendraum – …weitere Schritte
"Dorfjugend" zwischen 14 und 18 Jahren mit der Jugend im Dialog bleiben
(15. 11. 2005)So lautete die Einladung:
Die für den Spätherbst angekündigte Gesprächsrunde mit den älteren Jugendlichen.
Alle Jugendlichen erhalten in diesen Tagen eine persönliche Einladung.
"Wir werden nocheinmal das Gespräch suchen und auf die Belange dieser Altersgruppe im Rahmen unserer Möglichkeiten eingehen; selbst bei dem engen Finanzspielraum der Gemeinde Bettendorf ist `was zu bewegen … allerdings ist hier aktives Mitwirken gefordert" stellten die SPL Verantwortlichen von Gemeinde, VG und Kreis bei der Vorabstimmung fest.
Auch die "älteren" Jugendlichen haben es somit selbst in der Hand, durch eine aktive Teilnahme in der Gesprächsrunde der SLP darauf hinzuwirken, dass die Gemeinde in den nächsten Jahren auch auf die Bedürfnisse ihrer Altersstufe eingeht.
Ein volles Haus konnte SPL-Leiter Witzky vermerken, als er die über 20 Jugendlichen der Gemeinde im Beisein von Ortsbürgermeister Wilhelm sowie den Ratsmitgliedern Klinger und Schneider begrüßte. Mit von der Partie waren für die SPL der Kreisjugendpfleger Uwe Zissener sowie Udo Pfaffenberger von der VG-Bauverwaltung. Für die Rhein-Lahn-Zeitung notierte Rolf Nölle die Aussagen an diesem Abend und berichtete am 17.11.05 ausführlich in der RLZ von dem Engagement der Bettendorfer Dorfjugend.
Oktobertage
(05. 10. 2005)Oktober gelingt “goldener” Start
Während die Eicheln bei strahlendem Sonnenschein vom baum fallen ... genießen auch Bettendorf`s Vierbeiner den goldenen Herbst 2005
Foto: Oktobertage
Spielleitplanung 2005
(26. 04. 2005)Vorlage für die Sitzung des Gemeinderates am 26.04.2005
Top: Spielleitplanung für die Gemeinde Bettendorf
(SPL Bettendorf) Vorbemerkung “Leitlinien für die SPL Bettendorf”
Dialog, Öffentlichkeitsarbeit und Projekte unter Einbindung und Partizipationder Kinder und Jugendlichen der Gemeinde sollen Vorausssetzung sein zu Veränderungen, die eine kinderfreundliche und zukunftsorientierte Entwicklung der Gemeinde ermöglichen.
In der Landgemeinde Bettendorf laden Grün- und Freizeitflächen, Bäche und Brunnen im Dorf bzw. seinem unmittelbaren Umfeld Kinder zum Spielen, Erleben, Erfahren und Lernen ein.
Ziel ist es dabei, dass die Kinder auf sicheren Wegen zu den naturnahen und sonstigen Spiel- und Freizeitäumen gelangen und sich dort sicher aufhalten können.
Bei der Gestaltung der Spiel- und Freizeitflächen sollen
- Kinder und Jugendliche stets beteiligt werden
- Kinderbelange in die fachlichen Planungen einfließen
- unterschiedlichen Belange von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden
1. Planungsunterlagen und Maßnahmenkatalog
Die auf der Grundlage von Streifzügen mit Kindern von Verwaltung und Arbeitskreis der Gemeinde erstellte Maßnahmenkatalog (Stand April 2005) für die SPL Bettendorf wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
2. Umsetzung der “ SPL Bettendorf”
Die SPL Bettendorf in Form des Maßnahmenkataloges wird
- als Grundlage gemäß Gemeindeordnung sowie Kinder- und Jugendhilfegesetz für Planungen der Jugendhilfe
- sowie als Prüf- und Orientierungshilfe für konkrete Vorhaben in den Bereichen der Bauleitplanung, Spielflächenplanung und –bau sowie Verkehrsplanung
beschlossen.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.
Der Arbeitskreis SPL Bettendorf wird beauftragt, jährlich den Maßnahmekatalog hinsichtlich notwendiger Fortschreibungen zu prüfen und dem Rat vorzulegen.
3. “ Starterprojekte in 2005”
Nachstehende Vorhaben aus dem Maßnahmekatalog sind für 2005 in folgender Reihenfolge als Starterprojekte vorgesehen:
a) Die kleinkindgerechte Umgestaltung und Erweiterung des Spielplatzes Hochstraße wird unter Mitwirkung der Eltern im Frühjahr 2005 vorgenommen.
Die kindgerechte Gestaltung vorhandener gemeindeeigener Grünflächen in der Ortslage (Z. B.Nastätter Str) wird für 2006 ff geplant.
b) Die Verkehrsberuhigung im Bereich Buswartehalle - Dorfplatz – Hochstraße wird durch die Gemeindeverwaltung forciert und Umsetzung in 2005 angestrebt.
c) Die Erweiterung der Spielflächen für Kinder über 10 “In der Hohl” wird konkretisiert.
Dabei wird insbesondere das ehemalige Wiegehaus zur Umgestaltung als “Spielhaus für Mädchen und Jungen” im Sommer 2005 zur Verfügung gestellt, sobald eine anderweitige Unterbringung der dort befindlichen Gemeindegeräte möglich ist.
d) Die Erweiterung von Spielflächen auf dem Sportplatz für Kinder über 10 wird weiter konkretisiert (Inlinerflächen und –gerätehaus für Jungen und Mädchen).
Die Umsetzung erster Maßnahmen wird in der 2. Jahreshäfte 2005 angestrebt.
e) Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche werden im Rahmen der Sanierung der Scheune Friedrich eingeplant.
Eine Umsetzung wird für 2006 angestrebt.
Auszug aus der Sitzungsniederschrift:
“Der Gemeinderat beschließt einstimmig mit neun Stimmen, die Pläne in die Tat umzusetzen.”.
Im Hinblick auf die Verkehrsplanung sieht die SPL folgende Maßnahmen als zweckmäßig vor:
(26. 04. 2005)1. Bushaltestelle
- Abgrenzung zur Straße Kiga morgens und Schulbusse mittags
- Gestaltung Straßenquerung
- evtl. Spielgerät
2. Gemeindestraßen Kreuzungsbereich K 50 / Altenborn Richtung Hochstraße
- Gefährdung durch schnelle Fahrzeuge
-evtl. Verkehrsinsel auf Gemeindefläche
-Verkehrsberuhigung bis Bereich Hochstraße
Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten soll die Umsetzung vorgenommen werden.
Sicherung Bushaltestelle für Sommer 2005 geplant Verkehrssicherheit Bereich Dorfplatz/Bushaltestelle
In den vergangenen Wochen im Juni hat die Gemeinde bei Ortsterminen und Gesprächen mit Verbandsgemeinde, Polizei, Schulbusunternehmen und betroffenen Anliegern die realisierbaren Sicherungsmaßnahmen im Bereich der Schulbushaltestelle erörtert.
Als Ergebnis liegen nun die Vorgaben für eine Absicherung des Wartebereiches in Fahrtrichtung Miehlen mit einem Geländer zur Fahrbahn hin vor; insbesondere der Vertreter der Polizei begrüßte diese von der Spielleitplanung vorgeschlagene Schutzmaßnahme.
Weiterhin soll der Fahrzeugverkehr bei Einfahren in den Bereich Dorfplatz / Rährborn durch entsprechende Maßnahmen zu angemessener Geschwindigkeit veranlasst werden.
"Unser Bürgermeister hat die Umsetzung der Maßnahmen während der Sommerferien geplant " informierte SPL Ansprechpartner Witzky interessierte Eltern auf Nachfrage.
Verkehrssicherung Bushaltestelle/Dorfplatz -
…" es tut sich jetzt einiges"
Die im Frühsommer mit Anliegern, Polizei und Behörden einvernehmlich abgestimmten Sicherungsmaßnahmen an der Schulbushaltestelle werden jetzt im Spätherbst umgesetzt. Leider hat sich der von der Ortsgemeinde eigentlich für den Schulanfang nach den Sommerferien geplante Aufbau der Sicherungsgitter an der Bushaltestelle etwas verzögert, da sich der von Ortsbürgermeister Armin Wilhelm initiierte Beschaffungs- und Lieferprozeß zähflüssiger als erwartet gestaltet hat.
"Es tut sich jetzt `einiges " kann SPL-Verantwortlicher Arnd Witzky nach Gesprächen mit der VG-Bauverwaltung erfreut vermerken, da auch die vom Gemeinderat in der SPL beschlossenen weiteren Sicherungsmaßnahmen / Querungshilfen im Gefährdungsbereich Dorfplatz / K50 in den nächsten Tagen in Form von provisorischen Fahrbahnbe-grenzungen versuchsweise eingerichtet werden. Bei einem Ortstermin im Oktober wurde diese unbürokratische Lösung durch Engagement von VG-Verwaltung und Straßenmeisterei erzielt. Anschließend wird das Ordnungsamt auch Messungen zu Geschwindigkeiten und Verkehrsdichte in der Tempo 30 Zone vornehmen.
Auf dieser Grundlage bleibt dann die Gemeindespitze auch aufgefordert, die Realisierung der von anderer Seite seit Jahren zugesagten Verkehrsentlastungsmaßnahmen weiter zu verfolgen.
Somit wird die SPL neben der Sicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer letztlich zur Verkehrssicherheit aller Mitbürger entlang der gesamten weit überdurchschnittlich mit Durchgangsverkehr belasteten Hauptdurchfahrtsstraße (K 50) beitragen.
Im Bereich des Spielplatzes Hochstraße sieht die vom Gemeinderat beschlossen SPL folgende Maßnahmen als sinnvoll vor:
(26. 04. 2005)= Ziel: Spielfläche auf Bedarf für Kleinkinder abstellen-> bis 10 Jahre
- Gesamtfläche des Gemeindegrundstückes nutzen
- TT-Platte soll auf Parkfläche, Kletter-/Balancierbaum an jetzigen TT-Standort
- Westliche Fläche mit Tunnelstrecke (Eingang evtl. durch Rohr mit Erdhügel) und Vogelnestschaukel etc. gestalten
- Rutschbahn und Kletterturm kleinkindgerecht erweitern
evtl. kleinere Rutschbahn tiefer ansetzen
evtl. mit Dach ausstatten
evtl. Spielhaus integrieren mit Kindertisch und Sitzgelegenheit
Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten soll die Umsetzung vorgenommen werden.
Umsetzung der Maßnahmen der SPL im Bereich Kleinkindspielplatz “Hochstraße”
Im Mai / Juni 2005 begann die Gemeinde mit der Umsetzung erster Maßnahmen auf dem Spielplatz "Hochstraße". Aufgrund der eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten wurde die vorgesehene Umgestaltung / Erweiterung auf 2 Jahre verteilt.
Zunächst galt es, Geräte umzusetzen und erste notwendige Pflanzmaßnahmen für eine – nach Vorschlag von Forstfachmann Arne Wilhelm - naturnahe Gestaltung der Erweiterungsfläche vorzunehmen.
“Erfreulich war dabei die spontane Mitwirkung von 4 Heranwachsenden bei einem Arbeitseinsatz" konnte SPL-Beauftragter Arnd Witzky feststellen.Anfang kommenden Jahres werden dann mit Aufbau eines neuen Spielgerätes und Einbindung der Erweiterungsfläche die Maßnahmen an diesem Spielplatz abgeschlossen.
Foto:
Durch tatkräftige Helfer wurde die Umsetzung der betonierten Tischtennisplatte und die Plazierung des neuen "Erlebnisbaumes" vorgenommen
Bei den Pflanzmaßnahmen zum "Indianertipi" aus Weiden wirkten neben einigen Eltern auch Jugendliche mit
Streifzüge stehen nach Fastnacht bevor
(10. 02. 2005)Nach der Informationsveranstaltung vom November letzten Jahres stehen im 1. Quartal nun die weiteren Schritte zur Erstellung eines Spielleitplanes für Bettendorf an.
Nach den Fastnachtstagen werden die Kinder und Jugendlichen - gestaffelt in 3 Altergruppen - eingeladen, an "Streifzügen" durch die Gemeinde teilzunehmen. Aufgrund der bei der Infoveranstaltung im November verzeichneten Resonanz liegt dabei der Schwerpunkt zunächst auf den 2 Alterklassen bis 13 Jahre; die dritte Gruppe über 13 Jahre soll im Spätsommer nochmals angesprochen werden.
"Für die jüngsten wird uns die "Vorschulgruppe" des Nicolaus-August-Otto Kindergartens untersützten" stellte das mit der Spielleitplanung betraute Ratsmiglied Arnd Witzky in Vorgesprächen mit Ortsbürgermeister Armin Wilhelm und VG-planer Udo Pfaffenberger fest.
Desweiteren wird für den 2. Termin die Gruppe der 10 bis 13-jährigen aus der Gemeinde Bettendorf eingeladen, neben den Mitgliedern des Ratsarbeitskreises aktiv mitzuwirken bei der Erkundung kind-/jugendgerechter Gestaltungsmöglichkeiten in ihrem Dorf.
Streifzüge Alterklassen 1 und 2 durchgeführt
Für die Alterklasse der bis 9-jährigen Kinder wurde gemeinsam mit dem Nikolaus-August-Otto Kindergarten ein Projekttag “Umwelt/Spielleitplanung” durchgeführt.
Auch bei den 10-13-jährigen war reges Interesse zu verzeichnen. Auf der Grundlageeiner Fragebogenaktion wurden die Interessenschwerpunkte der Kinder vor Ort gemeinsam “erkundet” und dokumentiert. Die SPL-Rats-AG wertet zur Zeit die Ergebnisse mit der Bauverwaltung der Verbandsgemeinde aus und wird dem Gemeinderat im März 2005 einen Beschlußvorschlag unterbreiten.
Foto: Streifzüge stehen nach Fastnacht bevor
Weihnachtskrippe in Bettendorf
(05. 12. 2004)Weihnachtskrippe in Bettendorf
Erstmals wurde zum 1. Advent 2004 in Bettendorf eine Weihnachtskrippe mit lebensgroßen Figuren vom Heimat- und Kulturkreis aufgebaut. Die Figuren hatte Holzfachmann Arne Wilhelm unterstützt von Ehefrau Anja mit der Motorsäge gefertigt. Für das Stallgebäude zeichnete die “Rentnertruppe” im Verein verantwortlich.
Hier eine Bildnachlese von den halbfertigen Rohlingen auf dem “Bauhof” Wilhelm:
...die BHK-Rentnertruppe unter Anleitung der “Holzkünstler” am Aufbautag am 1. Adventssamstag:
Foto: Weihnachtskrippe in Bettendorf
Seniorentreff
(28. 11. 2004)Seniorenfeier 2004
am 1. Advent im wiedereröffneten Dorfgemeinschaftshaus
Als eine der ersten Veranstaltungen fand am 1. Advent die alljährliche Seniorenfeier im nach der Umbauphase 2003/2004 wiedereröffneten Gemeindehaus statt.
Neben vielen weiteren Mitwirkenden trug in diesem Jahr erstmals die von Monika Witzky geleitete Jugendturngruppe des TV Bettendorf zu der Veranstaltung mit einem Adventsspiel bei, das Monika Behrendt miteingeübt hatte:
Starten Sie mit einem Klick auf folgendes Bild den Videoclip von der Seniorenfeier 2004:
November - Spätherbst hält Einzug - Umzüge der Kinder in den frühen Abendstunden
(15. 11. 2004)Novemberbeginn: Die letzten Blätter fallen von den Bäumen und der Winter steht bevor.
... Kindergärten und Vereine erinnern die Kinder mit Umzügen in den frühen Abendstunden an das Wirken des “St. Martin”. Während die Kinder anschließend die “Weckmänner” entgegennehmen stärken sich die erwachsenen Zugbegleiter mit erstem Glühwein. Bilder und Film vom St. Martin`s Zug in Bettendorf sind auf der Seite der Freiwilligen Feuerwehr zu sehen.
Foto: November - Spätherbst hält Einzug - Umzüge der Kinder in den frühen Abendstunden
Zeitplan steht - Startveranstaltung im November 2004
(09. 11. 2004)Der Arbeitskreis des Gemeinderates hat zwischenzeitlich die Arbeit aufgenommen. Nach Rücksprache mit dem Ortsbürgermeister sollen Bürgerinnen und Bürger - Kinder, Jugendliche und Erwachsene -zu einer Informationsveranstaltung “Spielleitplanung” im Herbst im dann wiedereröffneten Gemeindehaus eingeladen werden.
Dabei werden auch fachkundige Vertreter zu den Themen “Jugendarbeit”, “Bauleitplanung” zugegen sein und in die Thematik einführen.
Oktober - Zeit der Märkte im “Blauen Ländchen”
(15. 10. 2004)Traditionell sind an Oktoberwochenenden die Oktobermärkte in Miehlen (2. O.-Wochenende) und Nastätten (4. O.-Wochenende) Mittelpunkt im Geschehen im “Blauen Ländchen”. Festumzüge, Markttreiben und das “Sich-Treffen” ziehen zahlreiche Marktbesucher an den mehrtägigen Märkten an.
Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war in diesem Jahr das über 38 m hohe Riesenrad auf dem Festplatz in Nastätten mit seiner Beleuchtung; hier ein Bildrückblick:
Foto: Oktober - Zeit der Märkte im “Blauen Ländchen”
Einrich Rallye 2004 - Motorsportatmosphäre in Bettendorf
(09. 09. 2004)“Die Veranstaltergemeinschaft des MSC Allendorf und des RC Rhein Lahn präsentierten bei der 8. ADAC Einrich-Rallye am 11. September 04 “Die Rallye im Grünen”, so das Rallye Magazin. Die Strecke führte dabei im Jahre 2004 auch wieder durch die Gemarkung Bettendorf.
Am Ende der Wertungsstreckc K 77 Nastätten-Bettendorf konnten die Zuschauer bei der Einmündung der Fahrer in die Zielgerade über einen Wirtschaftsweg Rennsportatmosphäre aus der Nähe einatmen.
Dabei war dies umso interessanter, als die Lokalmatadoren Arzt / Jensen auf Ihrem Mazda 323 in der Gruppe G gewannen.
Für das leibliche Wohl an diesem interessanten Streckenpunkt sorgte die Bettendorfer Jugendfeuerwehr.
Hier ein Bildrückblick:
Foto: Einrich Rallye 2004 - Motorsportatmosphäre in Bettendorf
Besucher in Bettendorf und der Region
(13. 06. 2004)Die Region zwischen Rhein und Lahn hatte zu allen Zeiten viele prominente Gäste aus aller Welt zu verzeichnen, wie z. B. die Aufenthalte des Kaisers (“Emser Depesche”) oder des russischen Zaren in Bad Ems Anfang des letzten Jahrhunderts bis zu den Besuchen der Regierenden aus Japan, England oder den USA am Mittelrhein um die Loreley in jüngster Zeit belegen.
Im August 2004 hat so auch der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck eine Radeltour in der Region zwischen Rhein und Lahn durch das “Blaue Ländchen” durchgeführt und bei der Museumstour auch das Geologische Freimuseum in Bettendorf besucht.
Zuletzt war der lokale Landtagsabgeordnete Frank Puchtler in Bettendorf im Mai 2007 zu Gast.
Foto: Besucher in Bettendorf und der Region
Heimatfest 2004 in Holzhausen
(13. 06. 2004)Die Mitwirkung am Heimatfest in der Sitzgemeinde des NAO-KiGa ist schon eine lange Tradition und stellt einen Höhepunkt im Jahresablauf dar.
Wie in jedem Jahr, so wirkte auch 2004 die Vorschulkindergruppe beim Festzug mit.
“Pustefix ist top” war dies diesjährige Devise f+r die Fußgruppe. Unterstützt von Pustfix mit der notwendigen “Grundausstattung” bastelten die Kinder im KiGa passende Kopfbedeckungen zu ihrem Motto.
Foto: Heimatfest 2004 in Holzhausen
Von der Elementarschule zum Gemeindehaus - Wiedereröffnung am 1. Advent nach Fertigstellung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen
(13. 06. 2004)... zahlreich waren die Ortseinwohner am 1. Advent ins Gemeindehaus Bettendorf gekommen um neben VG- Bürgermeister Raimund Friesenhahn und Bauplaner Georg Winter an der Feierstunde zur Wiederöffnung teilzunehmen.
"Die Küche war einfach zu klein" rief Ortsbürgermeister Armin Wilhelm in seinem Rückblick nochmals den Auslöser für die Umbauplanungen Anfang 2000 in Erinnerung, als man sich im Rat nach eingehenden Diskussionen für die mittlere von 3 möglichen Ausbaukonzepten entschied.
Danach wurde in einem ersten Abschnitt bis 2002 die Außenfassade renoviert und die Zugangstreppe behindertengerecht umgestaltet. Mit dem 2. Bauabschnitt konnte, nachdem die Finanzierung mit Unterstützung des Landes sichergestellt war; Ende 2003 begonnen werden. Dabei wurde der Raumzuschnitt von Küchen- und Sanitärtrakt grundsätzlich neu konzipiert, die Räumlichkeiten in der Fläche erweitert und heutigen Anforderungen gerecht gestaltet; der Mitte der 90-erJahre im Rahmen des Einbaues der neuen Heizungsanlage renovierte große Saal blieb unverändert.
Insgesamt hat die Gemeinde somit seit 1990 über 475.000 DM in Erhalt und Sanierung des 1901 erbauten ehemaligen Schulgebäude investiert.
Die rege Nutzung des Gemeindehauses ab dem 1. Adventswochenende (Preisskat, Eröffnung, Krippenpräsentation, Seniorenfeier, Turnstunde) spiegelt wider, dass das Gebäude im Dorfmittelpunkt seiner Funktion gerecht wird und zur Erhaltung dörflicher Strukturen beiträgt.
"Bestand und Funktion der Ortsgemeinden sind eine elementare Antriebsfeder für das ehrenamtliche Engagement unser Bürgerinnen und Bürger" unterstrich auch Bürgermeister Friesenhahn in seinen Grußworten und trug mit einer Anekdote aus der ersten Umbauphase Mitte der 70-er Jahre zur gelösten Stimmung bei der Wiedereröffnung bei.
"Wir konnten uns bereits gestern beim traditionellen Preisskat von der Funktionalität der neuen Räumlichkeiten überzeugen" bestätigte Wehrführer Arnd Witzky für die Feuerwehr, die mit einem Raum selbst "Mieter" im Gemeindehaus ist, und überreichte der Gemeinde einen Bildrückblick, der die Zeit von der Elementarschule im Jahre 1900 bis zum Gemeindehaus im Jahre 2004 zusammenfaßt.
Der Werdegang des Gemeindehauses ist auch Gegenstand des von der Internetredaktion zusammengestellten Preisausschreibens der Gemeinde, dessen Hauptgewinne Ortsbürgermeister Wilhelm anschließend bekanntgab.
Im Anschluß hatten die Gäste - nachdem der Bettendorfer Heimat- und Kulturkreis auf dem Dorfplatz zwischen Gemeinde - und Feuerwehrhaus seine Weihnachtskrippe mit den von "Holzfachmann" Arne Wilhelm geschaffenen lebensgroßen Krippenfiguren enthüllt hatte - reichlich Gelegenheit, die umgebauten Räumlichkeiten zu besichtigen.
Für das leibliche Wohl sorgten die Helferinnen und Helfer aus den Reihen des Gemeinderates, die einen neben Sektempfang einen Imbiss - gespendet von dem seit Sommer 2004 mit seinem Verkaufsmobil auch in Bettendorf vertretenen "Dorfmetzger van Vugt" - vorbereitet hatten.
Bürgermeister und Ortsbürgermeister erinnerten an die Umbauphasen und betonten die Notwendigkeit des Erhaltes dörflicher Strukturen in den Ortsgemeinden
Starten sie den Videoclip von den Feiern am 1. Advent in und um das Bettendorfer Gemeindehaus
- Wiedereröffnung
- Krippenpräsentation
- Seniorenfeier
Erstmalige Präsentation der Weihnachts- krippe in Bettendorf
(13. 06. 2004)Zahlreiche Mitbewohner hatten sich bei den Feierlichkeiten am 1. Advent 2004 in und um das Gemeindehaus eingefunden.
Zur Präsentation der Weihnachtskrippe berichtete die RLZ wie nebenstehend:
Seniorentreff 2003
(30. 11. 2003)Seniorenfeier 2003 am Sonntag, 1. Advent im Dorfgemeinschaftshaus
Alljährlich lädt die Ortsgemeinde die alteren Bürgerinnen und Bürger in der Vorweihnachtszeit zu einer einer gemeinsamen Feier ins Gemeindehaus ein.
Der unter Beteiligung der Kirchengemeinden, des Männergesangvereines sowie sonstiger Gruppen gestaltete Nachmittag stimmt auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein und gibt Gelegenheit, noch einmal auf das Jahr zurückzublicken.
Hier einige Bilder von der Feier 2003
Januar 2003 - Unwetter mit Überschwemmungen in der Region
(13. 11. 2003)Ortswehr im “Hochwassereinsatz" im Fichtenweg
Über Deutschland zog gleich zu Beginn des neuen Jahres eine Unwetterfront, die auch in der Verbandsgemeinde Nastätten zu Schäden führte. Über 200 Einsatzkräfte der Feuerwehren der Verbandsgemeinde waren zur Schadensbekämpfung im Einsatz.
In Bettendorf führten die sinnflutartigen Niederschläge im Fichtenweg zur Überschwemmung von Kellern.
Foto: Januar 2003 - Unwetter mit Überschwemmungen in der Region
Erweiterungsplanung 2003/2004
(18. 09. 2003)Nach Bewilligung entsprechender Fördermittel wurde in 2003 die Detailplanung für den weiteren Umbau im Innenbereich vor- genommen. .
Die Arbeiten für die einzelnen Gewerke konnte der Gemeinderat im März 2004 vergeben.
Während der Umbauphase 2004 war nur eine eingeschränkte Nutzung des Gemeindehauses möglich.
Nach den letzten Einrichtungs- und Aufräumarbeiten stehen die Räumlichkeiten ab Dezember wieder in dem gewohnten Umfang der Bevölkerung zur Verfügung.
Am 1. Adventswochenende 2004 findet die “offizielle” Freigabe der Räumlichkeiten und Vorstellung der Umbauarbeiten im Rahmen einer Feierstunde statt, wozu neben den an dem Umbau Beteiligten die gesamte Ortsbevölkerung eingeladen ist.
Foto: Erweiterungsplanung 2003/2004
August 2003 - 75 Jahre FFW Bettendorf
(05. 08. 2003)August 2003 -
75 Jahre FFW Bettendorf
2 Tage Sommerfest an der Festhalle
...rund 1800 Gäste feierten Beachparty mit Mickie Krause
Als Mallorca`s Partyking Mickie Krause in den frühen Morgenstunden die Bühne betrat, war die Feierstimmung bei den zahlreichen Gästen fast nicht mehr zu steigern. Hachenburger “Durstlöscher”, Schaumparty in der “Riesenwaschmaschine” und Bühnenshows in Strandoutfit sorgten dafür, dass keiner umsonst in der langen Schlange am Eintritt ausgeharrt hatte. Mit seiner Sucher nach “10 nackten Frisösen” toppte der Stargast jedoch nochmals das Programm und Mallorca-Urlauber verwandelten die Festhalle in das Mallorca Rio Palace
“Erfreulicherweise konnten wir mit unseren Vorkehrungen innerhalb des Veranstaltungsgeländes jederzeit einen höchsmöglichen Sicherheitsgrad gewährleisten” stellte Organisatior Witzky fest. Neben den zahlreichen Helfern hinter der Theke waren so über 50 Sicherheitskräfte von Security, Rot- Kreuz und Feuerwehrbrandwache im Einsatz. “Besonderer Dank gilt den Nachbarwehren Obertiefenbach und Holzhausen für ihre Unterstützung bei diesem nicht alltäglichen Nachteinsatz.
“Köl`sche Hits und VG-Feuerwehrtag”“
Dies ist heute sicher ein Spagat: Einerseits Programm unseres VG-Feuerwehrtages andererseits Feierlaune bei köl`schen Tön” war sich Bürgermeister Friesenhahn bei der Begrüßung der Festbesucher durchaus bewußt. “Ich werde meinen Teil dazu beitragen; daß dieser Spagat gelingt” stellte er in Aussicht und ehrte zahlreiche Angehörige aus den Wehren der VG Nastätten.
Dabei konnte Wehrleiter Stefan Wöll zur Eröffnung des Feuerwehrtages neben den Angehörigen der Feuerwehr auch zahlreiche sonstige Festbesucher in der voll besetzten Festhalle begüßten, wo zuvor Pfarrer Ohlow in dem ökumenischen Gottesdienst auf die besondere Bedeutung der Sirene eingegangen war.
Mit dem “Bettedorfer Fejerwehrlied” hieß die gastgebende Wehr die Besucher willkommen. Gemeinsam mit der Partnerwehr aus Niederschlettenbach / Pfalz war die Jubiläumswehr in die Halle eingezogen, wo bereits der Guggemusikzug “Wehrschbachklobber” für die erste musikalische Begrüßung gesorgt hatte.
Als nach Abschluß des offiziellen Teils, unterbrochen von Tanzdarbietungen der “Bettendorfer Power Girls” und einem K`ölschen-Potpurrie der “Werschbachklobber” die Tanzband “4 Kölsch” zum Tanz aufforderte, füllte sich die Tanzfläche bis in die frühen Morgenstunden.
“Dieser Feuerwehrtag unserer Verbandsgemeinde war bewußt etwas anders gestaltet; bei der Anzahl unserer VG-Wehren werden wir sicher frühestens erst in 25 Jahren wieder eine Veranstaltung in diesem Rahmen durchführen und dann uns hoffentlich noch gerne an den heutigen Ablauf erinnern” schloß der mit dem Rahmenprogramm beauftragte Ortswehrführer den Abend.
Bildnachlese im Internet unter:
Feuerwehr Bettendorf
www.partyscouts.net
www.mickie-krause.de
www.werschbachklobber.de
Foto: August 2003 - 75 Jahre FFW Bettendorf
Kanalbaumaßnahmen 2002/2003 Totalsperrung Ortsdurchfahrt K 50
(13. 06. 2003)Ab Juli 2002 begannen die Verbandsgemeindewerke Nastätten mit den Baumaßnahmen mit dem Bau des Regenrückhaltebeckens sowie der Verrohrung innerhalb der Ortslage Bettendorf zum Anschluß an die zentrale Kläranlage in Marienfels..
Hierdurch bedingt kam es zur Totalsperrung des Durchgangsverkehrs auf der K 50 in Richtung Miehlen.
Die Baumaßnahmen wurden kurz vor Ostern 2003 mit dem Aufbringen der letzten Teerdecken abgeschlossen.
Dezember 2003 - Seniorenfeier in der Vorweihnachstzeit
(13. 06. 2003)Alljährlich lädt die Ortsgemeinde die alteren Bürgerinnen und Bürger in der Vorweihnachtszeit zu einer einer gemeinsamen Feier ins Gemeindehaus ein.
Der unter Beteiligung der Kirchengemeinden, des Männergesangvereines sowie sonstiger Gruppen gestaltete Nachmittag stimmt auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein und gibt Gelegenheit, noch einmal auf das Jahr zurückzublicken.
Hier einige Bilder von der Feier 2003
Foto: Dezember 2003 - Seniorenfeier in der Vorweihnachstzeit
Juni 2003 - 25 Jahre FC Bettendorf 1978 e.V.
(01. 06. 2003)Juni 2003 - 25 Jahre FC Bettendorf
1978 e.V.
Im Jahre 2003 konnte der FC Bettendorf auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses Ereignis wurde im Rahmen des Sportwochenendes 2003 ensprechend gefeiert.
Ein Bildrückblick mit Bericht aus der RLZ-Tagespresse:
Foto: Juni 2003 - 25 Jahre FC Bettendorf 1978 e.V.
Kanalbaumaßnahmen 2002/2003 Freilegung Hinterster Bach
(13. 09. 2002)Im Spätherbst 2003 begannen die Verbandsgemeindewerke Nastätten mit den Baumaßnahmen zum Anschluß des Baugebietes Schulwiese. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde auch der bisher unter dem Sportplatz verrohrte Hinterste Bach wieder freigelegt. Für den bisher dort befindlichen Spielplatz sucht der Gemeinderat einen neuen Standort.
Foto: Kanalbaumaßnahmen 2002/2003 Freilegung Hinterster Bach
August 2002 - 10 Jahre Jugendfeuerwehr
(15. 08. 2002)Pressenachlese:
Foto: August 2002 - 10 Jahre Jugendfeuerwehr
Jugendfeuerwehr Bettendorf - mehr als “nur” Feuerwehr
(02. 08. 2002)Jugendfeuerwehr Bettendorf - mehr als “nur” Feuerwehr
Seit 1992 bietet die Jugendfeuerwehr ein umfangreiches Freizeitangebot für Jugendliche in der Gemeinde an, wie die Homepage der Freiwilligen Feuerwehr ausweist.
Unten: Gruppenfoto mit Gästen bei der “Geburtstagsfeier” zum 10-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Bettendorf im August 2002 2000:
Ansprechpartner Jugendfeuerwehr Bettendorf
Jugendwart Manfred Poguntke, Fichtenweg 15, Tel.: 06772-3619
August 2002 - 10 Jahre Jugendfeuerwehr
(01. 08. 2002)August 2002 - 10 Jahre Jugendfeuerwehr
Foto: August 2002 - 10 Jahre Jugendfeuerwehr
Alte Wiegehalle
(14. 06. 2002)Das alte Wiegehaus in der Hohl wird seit Rückgang der Landwirtschaft nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck benötigt.
Der Gemeinderat hatte daher bereits vor längerer Zeit beschlossen, die Viehwaage zu veräußern und das Gebäude für “Bauhofzwecke” der Gemeinde zu nutzen.
Nach Verkauf der Viehwaage Ende 2001 wurde im Frühsommer das Gebäude saniert und für seinen neuen Zweck umgestaltet.
Bilder: Beim Umbau mit “altem Dach” sowie nach Fertigstellung
Foto: Alte Wiegehalle
Juni 2002 - 25 Jahre TV Bettendorf e.V.
(01. 06. 2002)Juni 2002 - 25 Jahre TV Bettendorf e.V.
Im Jahre 2002 konnte der TV Bettendorf auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses Ereignis wurde im Rahmen eines Shotanzabends ensprechend gefeiert.
Ein Bildrückblick:
Tanzgruppe TV Bettendorf mit dem “Schleiertanz”
Foto: Juni 2002 - 25 Jahre TV Bettendorf e.V.
Ortsgemeinde / Freiwillige Feuerwehr Bettendorf
(15. 05. 2002)
Ortsgemeinde / Freiwillige Feuerwehr Bettendorf
"Grillfest" zwischen Gemeinde- und Feuerwehrgerätehaus am 26. Mai 2002
Rund um Gemeinde- und Feuerwehrgerätehaus werden seit Mai letzten Jahres verschiedene Baumaßnahmen an den öffentlichen Gebäuden und Plätzen vorgenommen. Dabei wurden in Zusammenhang mit der Baumaßnahme Buswartehalle/Feuerwehrgerätehaus teilweise erhebliche Teilleistungen ehrenamtlich und unentgeltlich erbracht.
Mit Fertigstellung der Außentreppe am Gemeindehaus sind diese Arbeiten rund um den Dorfplatz nun abgeschlossen.
Mit den neuen Fahnenmasten ist die Gemeinde jetzt in der Lage, bei entsprechenden Anlässen auch “Flagge” zu zeigen. Dabei kann nun auch erstmals die neue Ortsfahne gehißt werden.
Auch ist die Ortsgemeinde und die Feuerwehr Bettendorf seit über einem Jahr mit ihrer Homepage im Internet weltweit präsent. Interssierte können dort mehr zum Thema “Bettendorf” mit einem Mausklick erfahren.
Die gesamte Ortsbevölkerung ist eingeladen, im Rahmen des alljährlichen Grillfestes der Ortswehr am Sonntag, 26. Mai 2002, ab 10.30 Uhr in der “Dorfmitte” den Abschluß dieser Umgestaltungsmaßnahmen zu feiern.
Dabei können auch “Computer-Laien” einmal durch das weltweite elektronische Netz nach www.bettendorf-rlp.de surfen.
Hier in Kurzform das Rahmenprogramm der Veranstaltung, die nach dem Mittagessen ausklingt:
- Gottesdienst
- Grußworte der Verantwortlichen
- Vorstellung der neuen Ortsfahne
- Vorstellung der Baumaßnahmen
- “Triathlon” für Kinder von 4–14 Jahren
-Vorstellung der Internet-Homepage
Siehe Bildrückblick zu der Veranstaltung auf der Homepage der Freiwillige Feuerwehr unter Mai 2002.
Foto: Ortsgemeinde / Freiwillige Feuerwehr Bettendorf
Bettendorf, Februar 2002
(01. 02. 2002)Bettendorf, Februar 2002
Nach über 3 Jahrzehnten war ein “Generalrückschnitt” in der Hohl erforderlich. Aufgrund der Porblematik der Standfestigkeit der Bepflanzung hatte der Gemeinderat beschlossen, hier neuem “grün” eine Chance zu geben.
Zunächst stellt sich die neue Ansicht noch etwas kahl dar, erste Triebe zeigen jedoch die kommende Jungbepflanzung auf.
Foto: Bettendorf, Februar 2002
Alte Wiegehalle
(12. 12. 2001)Alte Wiegehalle
Das alte Wiegehaus in der Hohl wird seit Rückgang der Landwirtschaft nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck benötigt. Der Gemeinderat hatte daher bereits vor längerer Zeit beschlossen, die Viehwaage zu veräußern und das Gebäude für “Bauhofzwecke” der Gemeinde zu nutzen.
Nach Verkauf der Viehwaage Ende 2001 wurde im Frühsommer das Gebäude saniert und für seinen neuen Zweck umgestaltet.
Bilder: Beim Umbau mit “altem Dach” sowie nach Fertigstellung
Foto: Alte Wiegehalle
Alte Wiegehalle
(12. 12. 2001)Das alte Wiegehaus in der Hohl wird seit Rückgang der Landwirtschaft nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck benötigt.
Der Gemeinderat hatte daher bereits vor längerer Zeit beschlossen, die Viehwaage zu veräußern und das Gebäude für “Bauhofzwecke” der Gemeinde zu nutzen.
Nach Verkauf der Viehwaage Ende 2001 wurde im Frühsommer das Gebäude saniert und für seinen neuen Zweck umgestaltet.
[Download]
Erweiterungsplanung 2001/2002
(13. 09. 2001)Leider wurde im Jahre 2001 der Landeszuschuß noch nicht bewilligt.
Der Gemeinderat hat sich daher im Sommer 2001 dafür ent- schieden, die unaufschiebbaren Maßnahmen im Außenbereich (Dach-, Fassaden- und Eingangstreppensanierung) im Vorgriff auf das Gesamtvorhaben einzuleiten.
Ohne Bewilligung von Landesmitteln ist der weitere Umbau im Innenbereich jedoch fraglich. Es bleibt abzuwarten, inwieweit im Jahre 2002 das Gesamtvorhaben vom Land noch unterstützt werden kann.
Der Abschluß der Außenbauarbeiten wird Ende Mai 2002 im Rahmen eines Dorfplatzfestes zunächst einmal gefeiert.
Bettendorf - Sommerzeit
(15. 08. 2001)Die Landwirtschaft hatte sei jeher in und um Bettendorf eine wichtige Bedeutung, wie die Begründung des Ortswappens belegt.
Daher steht in der Sommerzeit die Ernte des Getreides im Mittelpunkt der ländlichen Arbeitswelt.
Heute ist in Bettendorf jedoch nur noch ein Vollerwerbsbetrieb ansässig. Die Gemarkung wird im übrigen im Nebenerwerb bzw. durch auswärtige Landwirte bestellt.
Hier ein Bettendorfer auf dem Weg zur Ernte:
Foto: Bettendorf - Sommerzeit
Bettendorf - Feste im Dorf im Juli 2001
(07. 07. 2001)Seit Jahrzehnten richtet der MGV Bettendorf alljährlich am 2. Juliwochenende ein dreitägiges Waldfest, das seit Mitte der 70-er Jahre in der Sängerhalle am Pohler Weg stattfindet. Durch den Bekanntheitsgrad des Bettendorfer Waldfestes finden mittlerweile bis zu 1.000 Tagesgäste an diesen Tagen nach Bettendorf.
Foto: Bettendorf - Feste im Dorf im Juli 2001
Freigabe
(03. 12. 2000)
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Von der Elementarschule zum Gemeindehaus -
Wiedereröffnung am 1. Advent nach Fertigstellung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen
... zahlreich waren die Ortseinwohner am 1. Advent ins Gemeindehaus Bettendorf gekommen um neben VG- Bürgermeister Raimund Friesenhahn und Bauplaner Georg Winter an der Feierstunde zur Wiederöffnung teilzunehmen.
"Die Küche war einfach zu klein" rief Ortsbürgermeister Armin Wilhelm in seinem Rückblick nochmals den Auslöser für die Umbauplanungen Anfang 2000 in Erinnerung, als man sich im Rat nach eingehenden Diskussionen für die mittlere von 3 möglichen Ausbaukonzepten entschied.
Danach wurde in einem ersten Abschnitt bis 2002 die Außenfassade renoviert und die Zugangstreppe behindertengerecht umgestaltet. Mit dem 2. Bauabschnitt konnte, nachdem die Finanzierung mit Unterstützung des Landes sichergestellt war; Ende 2003 begonnen werden. Dabei wurde der Raumzuschnitt von Küchen- und Sanitärtrakt grundsätzlich neu konzipiert, die Räumlichkeiten in der Fläche erweitert und heutigen Anforderungen gerecht gestaltet; der Mitte der 90-erJahre im Rahmen des Einbaues der neuen Heizungsanlage renovierte große Saal blieb unverändert.
Insgesamt hat die Gemeinde somit seit 1990 über 475.000 DM in Erhalt und Sanierung des 1901 erbauten ehemaligen Schulgebäude investiert.
Die rege Nutzung des Gemeindehauses ab dem 1. Adventswochenende (Preisskat, Eröffnung, Krippenpräsentation, Seniorenfeier, Turnstunde) spiegelt wider, dass das Gebäude im Dorfmittelpunkt seiner Funktion gerecht wird und zur Erhaltung dörflicher Strukturen beiträgt.
"Bestand und Funktion der Ortsgemeinden sind eine elementare Antriebsfeder für das ehrenamtliche Engagement unser Bürgerinnen und Bürger" unterstrich auch Bürgermeister Friesenhahn in seinen Grußworten und trug mit einer Anekdote aus der ersten Umbauphase Mitte der 70-er Jahre zur gelösten Stimmung bei der Wiedereröffnung bei.
"Wir konnten uns bereits gestern beim traditionellen Preisskat von der Funktionalität der neuen Räumlichkeiten überzeugen" bestätigte Wehrführer Arnd Witzky für die Feuerwehr, die mit einem Raum selbst "Mieter" im Gemeindehaus ist, und überreichte der Gemeinde einen Bildrückblick, der die Zeit von der Elementarschule im Jahre 1900 bis zum Gemeindehaus im Jahre 2004 zusammenfaßt.
Der Werdegang des Gemeindehauses ist auch Gegenstand des von der Internetredaktion zusammengestellten Preisausschreibens der Gemeinde, dessen Hauptgewinne Ortsbürgermeister Wilhelm anschließend bekanntgab.
Im Anschluß hatten die Gäste - nachdem der Bettendorfer Heimat- und Kulturkreis auf dem Dorfplatz zwischen Gemeinde - und Feuerwehrhaus seine Weihnachtskrippe mit den von "Holzfachmann" Arne Wilhelm geschaffenen lebensgroßen Krippenfiguren enthüllt hatte - reichlich Gelegenheit, die umgebauten Räumlichkeiten zu besichtigen.
Für das leibliche Wohl sorgten die Helferinnen und Helfer aus den Reihen des Gemeinderates, die einen neben Sektempfang einen Imbiss - gespendet von dem seit Sommer 2004 mit seinem Verkaufsmobil auch in Bettendorf vertretenen "Dorfmetzger van Vugt" - vorbereitet hatten.
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Wiedereröffnung am 1. Advent nach Fertigstellung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen
... zahlreich waren die Ortseinwohner am 1. Advent ins Gemeindehaus Bettendorf gekommen um neben VG- Bürgermeister Raimund Friesenhahn und Bauplaner Georg Winter an der Feierstunde zur Wiederöffnung teilzunehmen.
"Die Küche war einfach zu klein" rief Ortsbürgermeister Armin Wilhelm in seinem Rückblick nochmals den Auslöser für die Umbauplanungen Anfang 2000 in Erinnerung, als man sich im Rat nach eingehenden Diskussionen für die mittlere von 3 möglichen Ausbaukonzepten entschied.
Danach wurde in einem ersten Abschnitt bis 2002 die Außenfassade renoviert und die Zugangstreppe behindertengerecht umgestaltet. Mit dem 2. Bauabschnitt konnte, nachdem die Finanzierung mit Unterstützung des Landes sichergestellt war; Ende 2003 begonnen werden. Dabei wurde der Raumzuschnitt von Küchen- und Sanitärtrakt grundsätzlich neu konzipiert, die Räumlichkeiten in der Fläche erweitert und heutigen Anforderungen gerecht gestaltet; der Mitte der 90-erJahre im Rahmen des Einbaues der neuen Heizungsanlage renovierte große Saal blieb unverändert.
Insgesamt hat die Gemeinde somit seit 1990 über 475.000 DM in Erhalt und Sanierung des 1901 erbauten ehemaligen Schulgebäude investiert.
Die rege Nutzung des Gemeindehauses ab dem 1. Adventswochenende (Preisskat, Eröffnung, Krippenpräsentation, Seniorenfeier, Turnstunde) spiegelt wider, dass das Gebäude im Dorfmittelpunkt seiner Funktion gerecht wird und zur Erhaltung dörflicher Strukturen beiträgt.
"Bestand und Funktion der Ortsgemeinden sind eine elementare Antriebsfeder für das ehrenamtliche Engagement unser Bürgerinnen und Bürger" unterstrich auch Bürgermeister Friesenhahn in seinen Grußworten und trug mit einer Anekdote aus der ersten Umbauphase Mitte der 70-er Jahre zur gelösten Stimmung bei der Wiedereröffnung bei.
"Wir konnten uns bereits gestern beim traditionellen Preisskat von der Funktionalität der neuen Räumlichkeiten überzeugen" bestätigte Wehrführer Arnd Witzky für die Feuerwehr, die mit einem Raum selbst "Mieter" im Gemeindehaus ist, und überreichte der Gemeinde einen Bildrückblick, der die Zeit von der Elementarschule im Jahre 1900 bis zum Gemeindehaus im Jahre 2004 zusammenfaßt.
Der Werdegang des Gemeindehauses ist auch Gegenstand des von der Internetredaktion zusammengestellten Preisausschreibens der Gemeinde, dessen Hauptgewinne Ortsbürgermeister Wilhelm anschließend bekanntgab.
Im Anschluß hatten die Gäste - nachdem der Bettendorfer Heimat- und Kulturkreis auf dem Dorfplatz zwischen Gemeinde - und Feuerwehrhaus seine Weihnachtskrippe mit den von "Holzfachmann" Arne Wilhelm geschaffenen lebensgroßen Krippenfiguren enthüllt hatte - reichlich Gelegenheit, die umgebauten Räumlichkeiten zu besichtigen.
Für das leibliche Wohl sorgten die Helferinnen und Helfer aus den Reihen des Gemeinderates, die einen neben Sektempfang einen Imbiss - gespendet von dem seit Sommer 2004 mit seinem Verkaufsmobil auch in Bettendorf vertretenen "Dorfmetzger van Vugt" - vorbereitet hatten.
Erweiterungsplanung 2000/2001
(27. 09. 2000)Seit geraumer Zeit stehen seit dem Umbau der Dorfschule in ein Dorfgemeinschaftshaus in den 70-er Jahren Erweiterungs- planungen an.
Im Jahr 2000 entschied sich eine Gemeinderatsmehrheit für eine von 3 Altenativen für eine mögliche künftige Gesamtkonzeption.
Danach sollen im wesentlichen die Nebenräume im Erdgeschoß neu zugeschnitten und der Sanitär- und Küchenbereich neu gestaltet werden; der große Gemeindesaal bleibt unverändert.
Verbunden mit sonstigen notwendigen Instandsetzunsarbeiten (Z.B. Außentreppe) sind Gesamtkosten von 250.000 DM veranschlagt.
Vom Steinbruch zur Grillhütte “Heideröslein”
(01. 01. 2000)Vom Steinbruch zur Grillhütte “Heideröslein”
Die jüngste Gemeindeeinrichtung ist die Bettendorfer Grillhütte, die im Jahre 2000 nach mehrjähriger Bauzeit ihrer Bestimmung übergeben wurde. Sie wird seit ihrer Fertigstellung für vielfältige Veranstaltungen im Sommer und Winter genutzt.
Foto: Vom Steinbruch zur Grillhütte “Heideröslein”
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